- Fritz-Foerster-Bau
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Der Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden ist ein Beispiel für den Dresdner Neoklassizismus in Backstein.
Das Bauwerk ist nach dem Chemiker Fritz Foerster benannt, der in Dresden ab 1912 lehrte und der TH Dresden 1917 und 1918 als Rektor vorstand. Im Gebäude befinden sich Einrichtungen des Fachbereichs Chemie der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die „Tempelfront“ des Festspielhauses in Hellerau mit ihren „pathetisch-neoklassizistischen Anklängen“[1] war Vorbild für mehrere Gebäude. So erbaute von 1917 bis 1926 Martin Dülfer den Fritz-Förster-Bau der TU Dresden als neoklassizistischen Ziegelbau, wo „der Hauptbau der Anlage … in seiner Ausprägung an das Hellerauer Festspielhaus von Heinrich Tessenow “ erinnert.[2] Der Bau ist einfach gegliedert. Der Hauptbau wird von zwei Gebäuden, dem Müller- und König-Bau flankiert. Lisenen gliedern die Fassade des Hauptbaus. Das Gebäude ist mit roten Klinkern verkleidet worden.[3]
Literatur
- Gilbert Lupfer, Berhard Sterra und Martin Wörner (Hrsg.): Architekturführer Dresden. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN: 3-496-01179-3.
Weblinks
Commons: Fritz-Foerster-Bau – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Lupfer et al., Objektnr. 292 (Festspielhaus, Karl-Liebknecht-Straße 56-58, 1911, Heinrich Tessenow)
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/fritz-foerster-bau_tu-dresden.html
- ↑ Lupfer et al., Objektnr. 99 (Fritz Förster Bau der Technischen Universität, Mommsenstraße 6, 1917-1926, Martin Dülfer)
51.0274813.728632Koordinaten: 51° 1′ 39″ N, 13° 43′ 43″ OKategorien:- Technische Universität Dresden
- Neoklassizistisches Bauwerk in Dresden
- Erbaut in den 1920er Jahren
- Südvorstadt (Dresden)
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