Georg von Helmolt

Georg von Helmolt

Georg Wilhelm von Helmolt (* 9. Oktober 1876 in Römerhof (bei Frankfurt); † 11. September 1946 in Dortelweil) war ein hessischer Politiker (HBB) und ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen sowie des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Georg von Helmolt, der evangelischer Konfession war, war der Sohn des Gutsbesitzers Otto Wilhelm Ludwig von Helmolt (1849-1896) und dessen Frau Berta geborene Geyger. Am 17. Februar 1908 heiratete er in Friedberg Luise geborene Bausch.

Georg von Helmolt studierte in Straßburg und Gießen Rechtswissenschaften und schloss das Studium mit der Promotion zum Dr. Jur. ab. 1904 wurde er Regierungsassessor in Büdingen, 1907 Rechtsanwalt in Friedberg.

Politik

Kommunalpolitisch war er als Kreisausschussmitglied im Landkreis Friedberg (Hessen) tätig. In der 35. und 36. Wahlperiode (1911-1918) war Georg von Helmolt Abgeordneter der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. In den Landständen vertrat er den Wahlbezirk Oberhessen 1/Rodheim-Ober-Rosbach. Er war Mitglied des hessischen Bauernbundes / Landbundes.

Literatur

  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820-1930. Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14X, S. 130.

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