- Gerd-Eckhardt Schuster
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Gerd-Eckhardt Schuster (* 18. Oktober 1937 in Stettin) ist ein deutscher Politiker (SED, PDS). Er war von 1990 bis 1998 Mitglied im Landtag Sachsen-Anhalt.
Ausbildung und Leben
Gerd-Eckhardt Schuster legte 1955 das Abitur in Pasewalk ab und studierte 1957 bis 1960 am Pädagogischen Institut Erfurt. Er schloss das Studium als Dipl.-Lehrer für Deutsch und Kunsterziehung an und arbeitete als Lehrer in Grebbin/Meckl. 1969 bis 1980 war er Mitarbeiter der Bezirksleitung Schwerin der SED, dazwischen 1972 bis 1976 Aspirantur (Kulturwissenschaften) und die Promotion zum Dr. phil. 1980 bis 1986 war er Fachschuldozent in Schwerin und Halberstadt und dann Heimleiter in Schlanstedt. Gerd-Eckhardt Schuster ist konfessionslos wiederverheiratet. Er hat drei Söhne und zwei Töchter.
Politik
Gerd-Eckhardt Schuster war seit 1962 Mitglied der SED und seit der Umbenennung 1990 der PDS. Für seine Partei war er seit Oktober 1989 Bürgermeister von Schlanstedt und Mitglied des Kreisvorstands Halberstadt. Er wurde bei der ersten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1990 und bei der zweiten 1994 über die Landesliste in den Landtag gewählt. Er war stellvertretender Vorsitzender der PDS-Fraktion.
Quellen
- Klaus-J. Holzapfel (Hrsg.): Landtag von Sachsen-Anhalt: 1. Wahlperiode, 1990-1994 (Volkshandbuch), Stand: 15. Februar 1992, 1992, ISBN 3-87576-271-1, Seite 38
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