- Gerhard Kleinböck
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Gerhard Kleinböck (* 8. September 1952 in Ladenburg) ist ein deutscher Politiker der SPD.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Gerhard Kleinböck besuchte die Volksschule Ladenburg und machte dort seine Mittlere Reife. Im Anschluss folgte eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Sein Abitur holte er auf dem zweiten Bildungsweg 1974 in Weinheim nach. Es folgte ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Heidelberg und der Wirtschaftspädagogik an der Universität Mannheim. Sein erstes Staatsexamen erhielt er 1980, sein zweites 1982.
Ab 1982 wurde er als Studienrat an der Martin-Behaim-Schule in Darmstadt eingestellt. Er stieg 1995 zum Studiendirektor und Abteilungsleiter auf und leitet seit März 2009 die kaufmännisch-berufsbildende Friedrich-List-Schule in Darmstadt. Gleichzeitig ist er Mitglied der Landesarbeitsgruppe Fachschulen für Wirtschaft in Hessen und Mitglied der Enquetekommission Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft – berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung des Landtages von Baden Württemberg.
Politische Tätigkeit
Seit 1970 engagierte sich Gerhard Kleinböck bei den Jusos. 1976 trat er in die SPD ein. Von 1982 bis 1989 war er Mitglied des Gemeinderats in Ladenburg. Ab 1985 war er Mitglied, seit 1994 ist er Vorsitzender des Vorstandes und Kreisdelegierter der SPD Ladenburg.
Seit 2004 ist er Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion im Gemeinderat der Stadt Ladenburg. In den Wahljahren 2001 und 2006 war Kleinböck Zweitkandidat im Landtagswahlkreis 39 (Weinheim). Im September 2009 rückte er für Hans Georg Junginger in den Landtag von Baden-Württemberg nach.[1]
Derzeit ist er Mitglied im Innenausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Schule, Jugend und Sport im Landtag von Baden-Württemberg.
Einzelnachweise
Weblinks
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