Gerlach von dem Knesebeck

Gerlach von dem Knesebeck

Gerlach von dem Knesebeck († 8. Juni 1859 in Hameln) war ein deutscher Berghauptmann im Oberharz.

Knesebeck studierte Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Christian-Albrechts-Universität Kiel und der Georg-August-Universität Göttingen. Er war Mitglied der Corps Guestphalia Heidelberg (1827), Lunaburgia (1827) und Holsatia (1828).[1]

Er war Oberbergrat in Clausthal und wurde 1852 der vorletzte Hannoversche Berghauptmann des Hannoverschen Berg- und Forstamtes zu Clausthal.[2] Nach ihm benannt wurde ein Schacht des Erzbergwerkes Grund (1855), der bis 1974 in Betrieb war. Auf der Schachtanlage Knesebeck wurde 1986 ein Bergbaumuseum eröffnet, das der Harzer Bergstadt Bad Grund gehört. Dort trägt auch eine Straße seinen Namen.[3]

Einzelnachweise

  1. Kösener Korps-Listen 1910, 112, 264: 79, 76; 134, 89
  2. Jubiläum der Schachtanlage Knesebeck
  3. Bad Grundner Straßennamen



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