- Glurnser Köpfl
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Glurnser Köpfl Höhe 2.395 m s.l.m. Lage Südtirol, Italien Gebirge Ortler-Alpen, Alpen Geographische Lage 46° 38′ 46″ N, 10° 31′ 9″ O46.64611111111110.5191666666672395Koordinaten: 46° 38′ 46″ N, 10° 31′ 9″ O Das Glurnser Köpfl (ital.: Monte di Glorenza) ist ein 2395 Meter hoher Berg in den nördlichen Ortler-Alpen in westlichen Südtirol. Es bildet den nördlichsten Gipfel des Fallaschkamms, einer am Stilfser Joch im Süden beginnenden Bergkette. Das Köpfl ist von den umliegenden Orten aus leicht zu erreichen und daher ein oft besuchtes Ausflugsziel für Touristen.
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Lage und Umgebung
Das Glurnser Köpfl bildet den nördlichsten Punkt des Fallaschkamms, der sich vom Stilfser Joch nördlich bis zum obersten Etschtal im Vinschgau erstreckt. Benachbarte Berge sind im Süden der Plaschweller, mit 2534 Metern Höhe, und im weiteren Verlauf des Kammes, getrennt durch die Rifairscharte (2510 m), der 2764 Meter hohe Piz Chavalatsch. Nach Osten fällt der Kamm ab ins Etschtal, nach Westen ins Val Müstair (deutsch: Münstertal). Nächstgelegene Orte sind im Nordosten Glurns und im Westen Taufers im Münstertal. Beide sind etwa vier Kilometer Luftlinie entfernt.
Geologie
Das Gebiet gehört zur Vinschgauer Schieferzone. Der Fallaschkamm, und besonders das Glurnser Köpfl, bestehen aus für die nordwestlichen Ortler-Alpen und auch Ötztaler Alpen charakteristischen Phyllitgneisen mit Granitgneis-Einlagerungen, Granatphylliten und plagioklasführenden Biotitglimmerschiefern.[1]
Touristische Erschließung
Das Glurnser Köpfl ist von den umliegenden Ortschaften leicht zu erreichen. Gut markierte Wanderwege führen in gut vier Stunden zum Gipfel. In einer halben Stunde kann vom Köpfl aus der Plaschwiller erreicht werden.[2]
Literatur und Karte
- Peter Holl: Alpenvereinsführer Ortleralpen. 9. Auflage. Bergverlag Rother, München 2003, ISBN 3-7633-1313-3
- Casa Editrice Tabacco, Tavagnacco: Carta topografica 1:25.000, Blatt 044, Vinschgau/Val Venosta Sesvenna
Einzelnachweise
- ↑ Raimund von Klebelsberg: Geologie von Tirol, Gebr. Borntraeger Berlin 1935, S. 171
- ↑ Peter Holl: Alpenvereinsführer Ortleralpen, München 2003, S. 118 f., Rz 251 ff.
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