Grafikpreis des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Grafikpreis des Landes Nordrhein-Westfalen wird erstmals im Jahr 2009, anlässlich des in Deutschland, Österreich und in der Schweiz begangenen Jahres der Graphik, vergeben. Ziel ist es, die zeitgenössische Druckgraphik zu fördern und ihr in dem kulturellen Leben stärkeres Gewicht zu geben.

Der mit jeweils 5.000 Euro dotierte Kunstpreis wird jährlich an bis zu zehn Künstler verliehen, die ein Kunst-Studium und eine mindestens zweijährige Ausstellungstätigkeit nachweisen können, "in Nordrhein-Westfalen leben und nicht älter als 40 Jahre sind". ^[1] Künstler, welche diese Kriterien erfüllen, können Entwürfe einreichen, die von einer Jury geprüft werden. Die prämierten Werke werden in einer Edition des Landes publiziert und in einer Ausstellung in der ehemaligen Reichsabtei Aachen-Kornelimünster präsentiert.

Der Preis geht 2009 an Christian Aberle (Köln), Manuel Graf (Düsseldorf), Alexander Esters (Neuss), Jan Schmidt (Köln), Gert und Uwe Tobias (Köln), Maki Umehara (Düsseldorf), Simon Halfmeyer (Düsseldorf) und Robert Elfgen (Köln)^[1].

Der Jury des Jahres 2009 gehören an: Dr. Tobias Burg (Museum Folkwang, Essen), Friederike van Duiven (Künstlerin), Maria Engels (Leiterin der Einrichtung Kunst aus NRW, Aachen-Kornelimünster), Dr. Brigitte Franzen (Ludwig-Forum, Aachen), Stefan Gronert (Kunstmuseum Bonn), Renate Ulrich (Staatskanzlei NRW) und Dr. Jutta Schütt (Städel-Museum, Frankfurt).

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Erster Grafikpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2009. Pressemitteilung. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, 17. Juni 2009, abgerufen am 9. September 2010 (PDF).