Reinhard Becker

Reinhard Becker

Reinhard Becker (* 10. September 1954 in Gütersloh) ist ein deutscher Grafik-Designer, Verleger und Autor, der 1978 das Logo der Partei Die Grünen entworfen hat.

Inhaltsverzeichnis

Bedeutung

Reinhard Becker ist Inhaber der Grafik Werkstatt Bielefeld, eines Verlags für Postkarten, Geschenkbücher und Kalender mit Hauptsitz in Gütersloh. Der Grafik-Designer entwarf 1978 für die Grüne Liste Umweltschutz in Niedersachsen, die spätere Partei Die Grünen, gemeinsam mit den damaligen Mitinhabern des Verlags Jochen Mariss und Bernd Löffler ein Wahlkampf-Plakat mit gelben Sonnenblumen auf grünem Grund. Die Sonnenblumen-Plakate sollten an Häuserwänden und Bauzäunen aneinander geklebt das Bild einer Wiese entstehen lassen.[1] Das Plakat diente als Vorlage für das spätere Parteilogo, das bis heute jene Sonnenblume enthält.

Werke (Auswahl)

  • Alles wird gut – das kleine Buch der Zuversicht, Grafik Werkstatt Bielefeld, August 2004, ISBN 978-3-923902-51-4
  • Geniesse den Tag – ein kleines Buch der Lebensfreude, Grafik Werkstatt Bielefeld, April 2005, ISBN 978-3-923902-55-2
  • Gut, dass es dich gibt – das kleine Buch über die Freundschaft, Dezember 2005, ISBN 978-3-923902-64-4
  • Sternenstaub – das kleine Buch der Träume, Grafik Werkstatt Bielefeld, August 2004, ISBN 978-3-923902-50-7
  • Von ganzem Herzen – ein kleines Buch über die Liebe, Grafik Werkstatt Bielefeld, Februar 2004, ISBN 978-3-923902-42-2
  • Zu neuen Ufern – das kleine Buch der Wandlungen, Grafik Werkstatt Bielefeld, Februar 2004, ISBN 978-3-923902-41-5

Literatur

  • Das Jahrhundert der Bilder – 1949 bis heute, Hrsg.: Gerhard Paul, 2008 Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen, S.474

Weblinks

Belege

  1. http://www.dhm.de/sammlungen/plakate/pli02940.html

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Becker — ist ein deutscher Familienname. Herkunft Der Name kann von der Berufsbezeichnung Bäcker abstammen, aber auch von jemandem, der an einem Bach (beck) wohnte. Eine Abstammung von einem Stonebaecker (Steinbäcker) ist ebenfalls möglich, desgleichen… …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Marx — Reinhard Kardinal Marx (2010) Erzbischof Reinhard Marx (2009) …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Weisbach — (* 8. Juli 1933 in Waldesruh bei Berlin; † 13. November 1978 ebenda) war ein Literaturwissenschaftler, Essayist, Lyriker und Kulturfunktionär in der DDR. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Appel — Reinhard Appel, Mitte der 1970er Jahre in Bonn Reinhard Appel (* 21. Februar 1927 in Königshütte; † 26. Juni 2011[1]) war ein deutscher Journalist, Redakteur und Intendant …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Haberfellner — (* 11. Mai 1942 in Kirchberg am Walde, Niederösterreich) ist ein österreichischer Wirtschafts und Organisationswissenschaftler. Er war Rektor der TU Graz und Generaldirektor der Styria Media AG. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Dachlauer — (* 17. November 1922 in Frankfurt am Main; † 16. Februar 1995 in Würzburg), Bildhauer, Autodidakt, Kulturpreisträger der Stadt Würzburg. Er galt als ein bedeutender Tierplastiker der Gegenwart. Schulzeit und Jugend verbrachte er in Hofheim am… …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Binder — (* 17. Oktober 1955) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 1978 bis 1984 als Aktiver des SC Freiburg in der 2. Fußball Bundesliga 219 Spiele bestritten und dabei 18 Tore erzielt hat. Laufbahn Ab dem achten Lebensjahr durchlief… …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Kluth — (* 31. Juli 1950 in Dülken) ist ein deutscher Kirchenmusiker. Kluth studierte Kirchenmusik an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. 1976 legte er sein Examen ab, 1978 die künstlerische Reifeprüfung. Seine Lehrer waren Jürg Baur, Hans Dieter… …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Woltman — Reinhard Woltman, selten auch Woltmann[1] (* 28. Dezember 1757 in Axstedt; † 20. April 1837 in Hamburg) war ein deutscher Wasserbauingenieur. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Reinhard Selten — Reinhard Selten, 2001 Reinhard Selten (né le 5 octobre 1930) est un économiste allemand. Pour ses travaux en Théorie des jeux, il a reçu en 1994 le « Prix Nobel » d économie, avec John Harsanyi et John Nash. Il est aussi connu pour ses travaux… …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”