- Vitis cinerea
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Vitis cinerea Vitis cinerea
Systematik Rosiden Ordnung: Weinrebenartige (Vitales) Familie: Weinrebengewächse (Vitaceae) Gattung: Weinreben (Vitis) Untergattung: Euvitis Art: Vitis cinerea Wissenschaftlicher Name Vitis cinerea Engelm. ex Millardet Die Pflanzenart Vitis cinerea, auch Graurinden-Rebe genannt, gehört zur Gattung Weinreben (Vitis). Sie ist im Südosten der USA beheimatet. Diese Wildrebe wurde zur Kreuzung von Hybridreben verwendet.
Trivialnamen in anderen Sprachen sind „Ashy grape“, „Ashy-leaved grape“, „Downy grape“, „Gray back grape“, „Sweet winter grape“, „Parra Silvestre“[1], „Vigne à feuille de clématite“, „Winter Grape“ und „Wichita“.
Inhaltsverzeichnis
Ampelographische „Sorten“merkmale
In der Ampelographie wird Vitis cinerea folgendermaßen beschrieben:
- Die Triebspitze ist leicht wollig behaart, grünlich mit rotfarbenem Anflug. Die grauen Jungblätter sind leicht wollig behaart und bronzefarben gefleckt.
- Die großen bis sehr großen Laubblätter sind gestielt. Die Blattspreite ist meist ungelappt, selten fünflappig. Die Stielbucht ist V-förmig offen. Der Blattrand ist stumpf gezähnt. Die Blattoberfläche ist blasig derb.
- Der walzen- bis kegelförmige, traubige Fruchtstand ist meist geschultert, groß und lockerbeerig. Die länglichen Beeren sind sehr klein und von bläulich-schwarzer Farbe.
Systematik
Vitis cinerea ähnelt der Art Vitis aestivalis und wurde im 19. Jahrhundert noch häufig gleichgesetzt oder als Varietät Vitis aestivalis var. cinerea Engelm. eingestuft. Erst Georg Engelmann stufte sie im Jahr 1880 als eigenständige Art ein in Pierre Marie Alexis Millardet: Mémoires de la Société des Sciences Physiques et Naturelles de Bordeaux, 2, S. 319. Das Homonym Vitis cinerea Engelm. ist oft auch zitiert aber erst 1883 in The Bushberg Catalogue, 3, S. 17 erschienen. [2]
Die Art Vitis cinerea gehört zur Gruppe Cinereae (Syn.: Gruppe Cinerascentes) in der Untergattung Vitis (Syn.: Euvitis) innerhalb der Gattung Vitis.
Gelegentlich werden von Vitis cinerea folgende Varietäten unterschieden [3]:
- Vitis cinerea var. baileyana (Munson) Comeaux
- Vitis cinerea var. canescens Engelm.) L.H.Bailey
- Vitis cinerea Englm. var. cinerea
- Vitis cinerea var. floridana Munson
- Vitis cinerea var. helleri (L.H.Bailey) M.O.Moore
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Volney Munson: Foundations of American grape culture, 1843-1913, S. 9
- ↑ Eintrag bei Tropicos.
- ↑ Eintrag bei GRIN.
Weiterführende Literatur
- Pierre Galet: Cépages et vignobles de France, Tome 1 – les vignes américaines. 2. Auflage. 1988, ISBN 2-902-771-03-7.
- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-0123633-18.
Weblinks
- Vitis Cinerea in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof.
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