- Werdauer-Greizer Wald
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Der Werdauer-Greizer Wald, auch Greiz-Werdauer Wald oder Werdauer Wald ist ein Landschaftsschutzgebiet und eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Westsachsens und Ostthüringens.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Das 62 km² große Gebiet erstreckt sich vom Pleiße- zum Elstertal und grenzt an die beiden Städte Werdau (Sachsen) und Greiz (Thüringen). Die höchste Erhebung bildet mit 447 m der Brand auf Thüringer Gebiet. Es ist seit 1968 Landschaftsschutzgebiet.
Flora und Fauna
Vorherrschende Baumarten sind Fichte und Waldkiefer. Den restlichen Baumbestand bilden vor allem Buchen, Eichen, Birken und Ahorn. Als Naturmonumente gelten die Cottaeiche oder der Seerosenteich.
Touristische Nutzung
Besonders an Wochenenden zieht das ausgeschilderte Erholungsgebiet Wanderer (Wanderrouten), Fahrradfahrer, Pilzsammler, Inline-Skater und Reiter an. Kleine Waldseen, wie der "Stauweiher" und der "Elferteich" sind beliebte Badegewässer. Weithin bekannt ist auch der Sport-/Spielplatz "Stöckener Hasenheide". Im Winter existieren Loipen zum Skilanglauf.[1]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Waldgebiet in Sachsen
- Waldgebiet in Thüringen
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