Walter Grösser

Walter Grösser

Walter Grösser (* 17. Mai 1892 in Krefeld; † unbekannt) war ein Fernmeldetechniker.[1]

Er studierte von 1911 bis 1921, unterbrochen vom Ersten Weltkrieg, in Bonn, Jena und an der TH Aachen. Im Mai 1921 wurde er an der Universität Jena promoviert mit der Arbeit Die Dämpfungen zweier kapazitiv gekoppelter Schwingungskreise bei vorherrschender Kopplung und über das Ziehen des Zwischenkreisröhrensenders bei kapazitiver Kopplung.

Von April 1921 bis Ende November 1938 arbeitete er als Assistent, Oberassistent und Oberingenieur am Institut für Elektrotechnik der TH Aachen. Bis 1925 hatte er mit Walter Rogowskis Assistent Eugen Flegler einen Kathodenstrahloszillographen entwickelt. Im Mai 1928 habilitierte er sich für das Lehrgebiet Theoretische Elektrotechnik. 1933 war er aus Karrieregründen der NSDAP beigetreten.

1938 wurde er auf ein Extraordinat für elektrische Fernmeldetechnik berufen und 1941 zum o. Professor vorgeschlagen.

Quellen

  1. U. Kalkmann: Die Technische Hochschule Aachen im Dritten Reich (1933-1945) ; S. 439

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