Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands

Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands

Das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands ist ein im bundesdeutschen Auftrag erstelltes mehrteiliges Buchprojekt der ehemaligen Bundesanstalt für Landeskunde, das sich der deutschlandweiten Einteilung in Naturräume widmet und an dem rund 400 Verfasser, zum großen Teil Geographen, beteiligt waren.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Das in insgesamt 8 Büchern über 1300 Seiten starke eigentliche Handbuch wurde zwischen 1953 und 1962 herausgegeben. Herausgeber waren der Institutsleiter Emil Meynen sowie Josef Schmithüsen, ab der 6. Lieferung durch vier weitere Mitherausgeber (Johannes F. Gellert, Ernst Neef, Heinrich Müller-Miny, Joachim Heinrich Schultze) verstärkt. Neben der damaligen Bundesrepublik Deutschland wurde auch das Gebiet der DDR komplett mit erfasst. Das Gebiet der damals zwei deutschen Staaten wurde in insgesamt 90 zweistellige, sogenannte Haupteinheitengruppen parzelliert, die sich wiederum in maximal 10 dreistellige Haupteinheiten aufspalteten.[1] Zur Buchreihe wurde eine Karte im Maßstab 1:1.000.000 herausgegeben.

Mit der Herausgabe des bis zur Haupteinheit beschreibenden Handbuchs war das Projekt noch nicht beendet; es folgte über Jahrzehnte die Buchreihe Geographische Landesaufnahme 1:200.000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands, die die Haupteinheiten feiner unterteilt, sodass die kleinsten beschriebenen Einheiten, je nach Landschaft, ein bis drei Nachkommastellen haben. Die Einzelblätter unter dem jeweiligen Untertitel Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt <laufende Nummerierung; Name eines Ortes innerhalb des Kartenausschnittes> bestehen je aus einer Karte im Maßstab 1:200.000 vom Umfang eines Längen- und eines halben Breitengrades sowie einem zwischen 40 und über 100 Seiten umfassenden Taschenbuch. In Randgebieten wächst die Breite u.U. auf bis zu 1°40' Längengrade.

Auch die Buchreihe 1:200.000 sollte ursprünglich das Gebiet der DDR mit erfassen. Allerdings ist in deren Gebiet, von Blatträndern abgesehen, nur ein einziges reguläres Kartenblatt erschienen. Letztlich wurde ein Blatt Berlin geplant (indes nie herausgegeben), das sich exakt an den Stadtgrenzen orientieren sollte – und nicht, wie die anderen Kartenblätter, an den systematischen Längen- und Breitengraden. Davon abgesehen sind auch ein paar wenige westdeutsche Kartenblätter im Norden und im Südosten nie erschienen.

Handbuch

Das im Selbstverlag des Instituts (bis 6. Lieferung Remagen, ab dann Bad Godesberg) erschienene, laufend durchnummerierte Handbuch besteht aus den folgenden Teilen:

  • Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
    • Erste Lieferung 1953 – Einleitung, Haupteinheitengruppen 01 bis 06 (Alpen und Voralpen); Seiten 1–136
    • Naturräumliche Gliederung Deutschlands (mit Höhenschichten) 1954 – Karte 1:1.000.000
    • Zweite Lieferung 1955 – Haupteinheitengruppen 07-15 (Südwestdeutsches Stufenland); Seiten 137–258
    • Dritte Lieferung 1956 – Haupteinheitengruppen 16–23 (Hoch- und Oberrhein; Mittelgebirge westlich des Oberrheingrabens); Seiten 259–350
    • 4. und 5. Lieferung 1957 – Haupteinheitengruppen 24–38 (westliche und zentrale Mittelgebirgsschwelle); Seiten 351–608
    • 6. Lieferung 1959 – Haupteinheitengruppen 39–57 (Östliche Mittelgebirge nebst Vorland, Niederrhein und Nordwestfalen); Seiten 609–882
    • Verwaltungsgrenzenkarte Deutschlands mit naturräumlicher Gliederung 1960 – aktualisierte Karte 1:1.000.000
    • 7. Lieferung 1961 – Haupteinheitengruppen 58–76 (Nordwestdeutsches Tiefland); Seiten 883–1090
    • 8. Lieferung 1961 – Haupteinheitengruppen 77–90 (Nordostdeutsches Tiefland); Seiten 1091–1218
    • 9. Lieferung 1962 – Schriften-, Karten- und Verfasserverzeichnis; Register; Seiten 1219–1340

Zu den einzelnen Haupteinheitengruppen siehe Naturräumliche Großregionen Deutschlands.

Einzelblätter

Standardmäßig sind die Karten einen Längengrad breit und einen halben Breitengrad hoch, was einer dargestellten Fläche von 3500 km² (55. Breitengrad) bis gut 4000 km² (48. Breitengrad) entspricht. Karten im Inneren Deutschlands gehen je von x°20' bis (x+1)°20' Östlicher Länge und von y°00' bis (y-1)°30' bzw. von y°30' bis y°00' Nördlicher Breite.

In Grenzgebieten wurde die Östliche Länge gegebenenfalls um 5-40' erweitert, die Nördliche Breite um 5-15'. Letztere Karten heißen dann, auch wenn sie z. B. nur um weniger als 10% vergrößert sind, Doppelblätter[2] und tragen zwei durch Schrägstrich getrennte, aufeinanderfolgende Ziffern.

Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die Einzelblätter, von denen insgesamt 65 erschienen sind (je Selbstverlag Bad Godesberg, „n. e.“ = nicht erschienen) sowie ein weiteres Blatt (153 Bamberg) innerhalb einer anderweitigen Publikation abgehandelt wurde. Um die Tabellenbreiten nicht ausufern zu lassen, werden östliche Landesteile getrennt dargestellt:

Westdeutschland

Sieht man vom Südosten in Bayern und vom äußersten Norden (Schleswig-Holstein und Hamburg) ab, so wurden die alten Bundesländer weitgehend komplett erfasst, und zwar größtenteils bis zum Ende der 1960er Jahre. Auffällig ist, dass Sofie Meisel(-Jahn) Niedersachsen und den Norden Westfalens fast im Alleingang erfasste:

NB\ÖL 5°40'-6°20' 6°20'-7°20' 7°20'-8°20 8°20'-9°20 9°20'-10°20' 10°20'-11°20'
55°00'
-
54°30'




Blatt 8/9
Tandern
(n. e.)
Blatt 10
Schleswig
(n. e.)

Blatt 11/24
ab 54°35'
54°30'
-
54°00'
Blatt 22
(nur
Helgoland)
Blatt 22 46 S.
Husum
(G. Richter 1962)
Blatt 23
Kiel
(n. e.)
Blatt 11/24 26 S.
Eutin[3]
(B. Schwenzer 1974)
54°00'
-
53°30'
Blatt 37/38
ab
6°40'
Blatt 37/38 21 S.
Norden/Wilhelmshaven[4]
(S. Meisel 1961)
Blatt 39 18 S.
Bremerhaven
(S. Meisel 1962)
Blatt 40
Hamburg (Nord)
(n. e.)
Blatt 41
Lübeck
(n. e.)
53°30'
-
53°00'
Blatt 54/55
ab
6°40'
Blatt 54/55 40 S.
Emden/Oldenburg[4]
(div.[5] 1962)
Blatt 56 28 S.
Bremen
(S. Meisel 1961)
Blatt 57 44 S.
Hamburg (Süd)
(S. Meisel 1964)
Blatt 58 43 S.
Lüneburg
(W. Meibeyer 1980)
53°00'
-
52°30'
Blatt 70/71
ab
6°40'
Blatt 70/71 36 S.
Lingen/Cloppenburg[4]
(S. Meisel 1959)
Blatt 72 29 S.
Nienburg (Weser)
(S. Meisel 1959)
Blatt 73 37 S.
Celle
(S. Meisel 1960)
Blatt 74 46 S.
Salzwedel
(W. Meibeyer 1970)
52°30'
-
52°00'
Blatt 83/84
ab
6°40'
Blatt 83/84 66 S.
Bentheim/Osnabrück[4]
(S. Meisel 1961)
Blatt 85 50 S.
Minden
(S. Meisel 1959)
Blatt 86 60 S.
Hannover
(S. Meisel 1960)
Blatt 87 38 S.
Braunschweig
(T. Müller 1962)
52°00'
-
51°30'
Blatt 95/96 Blatt 95/96 75 S.
Kleve/Wesel
(W. v. Kürten 1977)
Blatt 97 47 S.
Münster
(S. Meisel 1960)
Blatt 98 40 S.
Detmold
(S. Meisel 1959)
Blatt 99 36 S.
Göttingen
(J. Hövermann 1963)
Blatt 100 37 S.
Halberstadt
(J. Spönemann 1970)
51°30'
-
51°00'
Blatt 108/109 Blatt 108/109 55 S.
Erkelenz/Düsseldorf[4]
(div.[6] 1963)
Blatt 110 80 S.
Arnsberg
(M. Bürgener 1969)
Blatt 111 94 S.
Arolsen
(M. Bürgener 1963)
Blatt 112 108 S.
Kassel
(H.-J. Klink 1969)
Blatt 113
Sondershausen
(n. e.)
51°00'
-
50°30'
Blatt 122/123 Blatt 122/123 52 S.
Aachen/Köln[4]
(E. Glässer 1978)
Blatt 124 36 S.
Siegen
(H. Fischer 1972)
Blatt 125 32 S.
Marburg
(G. Sandner 1960)
Blatt 126 38 S.
Fulda
(W. Röll 1969)
Blatt 127
Gotha
(n. e.)
50°30'
-
50°00'
Blatt
136/137
ab 6°00'
Blatt 136/137 39 S.
Cochem
(div.[7] 1974)
Blatt 138 82 S.
Koblenz
(div.[8] 1971)
Blatt 139 35 S.
Frankfurt a. M.
(B. Schwenzer 1967)
Blatt 140 43 S.
Schweinfurt
(B. Schwenzer 1968)
Blatt 141 42 S.
Coburg
(H. Späth 1987)
50°00'
-
49°30'
Blatt
148/149
ab 6°00'
Blatt 148/149 68 S.
Mettendorf/Trier[4]
(O. Werle 1974)
Blatt 150 39 S.
Mainz
(H. Uhlig 1964)
Blatt 151 61 S.
Darmstadt
(O. Klausing 1967)
Blatt 152 45 S.
Würzburg
(div.[9] 1963)
Blatt 153 48 S.
Bamberg[10]
(K.-A. Habbe 2004)
49°30'
-
49°00'


Blatt 159 154 S.
Saarbrücken
(H. Schneider 1972)
Blatt 160 47 S.
Landau i. d. Pfalz
(A. Pemöller 1969)
Blatt 161 24 S.
Karlsruhe
(J. Schmithüsen 1952)
Blatt 162 58 S.
Rothenburg o. d. Tauber
(W.-D. Sick 1962)
Blatt 163 33 S.
Nürnberg
(F. Tichy 1973)
49°00'
-
48°30'




Blatt 169 31 S.
Rastatt
(H. Fischer 1967)
Blatt 170 76 S.
Stuttgart
(div.[11] 1967)
Blatt 171 54 S.
Göppingen
(H. Dongus 1961)
Blatt 172 38 S.
Nördlingen
(R. Jätzold 1962)
48°30'
-
48°00'




Blatt 177 48 S.
Offenburg
(div[12] 1967)
Blatt 178 61 S.
Sigmaringen
(F. Huttenlocher 1959)
Blatt 179 39 S.
Ulm
(H. Graul 1952)
Blatt 180 24 S.
Augsburg
(H. Graul 1962)
48°00'
-
47°30'




Blatt 185 47 S.
Freiburg i. Br.
(G. Reichelt 1964)
Blatt 186 44 S.
Konstanz
(A. G. Benzing 1964)
Blatt 187/193 94 S.
Lindau/Oberstdorf
(H. Dongus 1991)
Blatt 188/19485 S.
Kaufbeuren/Mittenwald
(H. Dongus 1993)
47°30'-
-47°15'








Blatt 187/193 Blatt 188/194

DDR

Das einzige fast ausschließlich im Gebiet der damaligen DDR liegende Blatt ist Blatt 75 Stendal (H. Claus 1964, 31 S.), das sich regulär östlich an Blatt 74 Salzwedel (s. obige Tabelle) anschließt. Als man den Gedanken, das Gebiet der DDR komplett mit zu kartieren, aufgegeben hatte, wanderte der in Niedersachsen gelegene äußerste Südwesten vom nicht erschienenen Blatt 59 Ludwigslust in Form einer Ausschnittskarte auf das westlich anschließende Blatt 58 Lüneburg. Überwiegend ostdeutsch ist ansonsten nur Blatt 100 Halberstadt (s. Tabelle), das (fast) den kompletten Harz enthält.

Reguläres Format, jedoch nicht reguläre Lage sollte dann ein ab Mitte der 1960er Jahre[13] geplantes Blatt Berlin haben, dessen Ausschnitt sich an den Grenzen der Stadt orientieren sollte. Doch auch dieses erschien nie.

Bayern

Bayern ist neben den drei nördlichsten das einzige nur unvollständig kartierte westdeutsche Bundesland, wobei die Lücke im Osten Frankens klafft. Dabei sind manche bayrischen Kartenblätter erst nach der Wiedervereinigung fertiggestellt worden:

NB\ÖL 9°20'-10°20' 10°20'-11°20' 11°20'-12°20' 12°20'-13°20' 13°20'-14°20'
50°30'
-
50°00'
Blatt 140 43 S.
Schweinfurt
(B. Schwenzer 1968)
Blatt 141 42 S.
Coburg
(H. Späth 1987)
Blatt 142/143
Plauen (Süd)
(n. e.)
50°00'
-
49°30'
Blatt 152 45 S.
Würzburg
(div.[9] 1963)
Blatt 153 48 S.
Bamberg[10]
(K.-A. Habbe 2004)
Blatt 154/155
Bayreuth
(n. e.)
49°30'
-
49°00'
Blatt 162 58 S.
Rothenburg o. d. Tauber
(W.-D. Sick 1962)
Blatt 163 33 S.
Nürnberg
(F. Tichy 1973)
Blatt 164 64 S.
Regensburg
(D. J. Manske 1981)
Blatt 165/166 86 S.
Cham
(K. Müller-Hohenstein 1973)
Blatt
165/166
bis 13°25'
49°00'
-
48°30'
Blatt 171 54 S.
Göppingen
(H. Dongus 1961)
Blatt 172 39 S.
Nördlingen
(R. Jätzold 1962)
Blatt 173 30 S.
Ingolstadt
(div[14] 1990)
Blatt 174 88 S.
Straubing
W. Czajka, H.-J. Klink 1967)
Blatt 175 50 S.
Passau
(U. Bodemüller 1971)
48°30'
-
48°00'
Blatt 179 39 S.
Ulm
(H. Graul 1952)
Blatt 180 24 S.
Augsburg
(H. Graul 1962)
Blatt 181 128 S.
München
(G. Michler 1994)
Blatt 182/183 47 S.
Burghausen
(P. Weichhart 1979)
Blatt
182/183
bis 13°30'
48°00'
-
47°30'
Blatt 187/193 94 S.
Lindau/Oberstdorf
(H. Dongus 1991)
Blatt 188/19485 S.
Kaufbeuren/Mittenwald
(H. Dongus 1993)
Blatt 189/19568 S.
Tegernsee
(H. Dongus 1994)
Blatt 190/196[2] 69 S.
Salzburg
(K. Hormann 1978)
47°30'-
-47°15'
Blatt 187/193 Blatt 188/194 Blatt 189/195 Blatt 190/196

Die obige Tabelle erfasst kleine Teile Unterfrankens nicht (Blätter 139 Frankfurt und 151 Darmstadt, siehe Tabelle weiter oben).

Liste mit kompletten Angaben

In der nachfolgenden Liste sind alle Autorennamen komplett angegeben. ISBN-Nummern wurden erst ab 1973 erteilt, jedoch finden sich nicht alle Exemplare mit ISBN in der Deutschen Nationalbibliothek, während sich viele ältere Bände ohne ISBN dort finden.

(54°35' – 54°00')

  • Blatt 22: Husum (Gerold Richter 1962; 46 S.)
  • Blatt 11/24: Eutin/Westermarkelsdorf (Brigitte Schwenzer 1974; 26 S.) – ISBN 3-87994-305-2

(54°00' – 53°30')

  • Blatt 37/38: Wilhelmshaven/Norden (Sofie Meisel 1961; 21 S.)
  • Blatt 39: Bremerhaven (Sofie Meisel 1962; 18 S.)

(53°30' – 53°00')

  • Blatt 54/55: Oldenburg/Emden (H. Lehmann, Sofie Meisel 1962; 40 S.)
  • Blatt 56: Bremen (Sofie Meisel 1961; 28 S.)
  • Blatt 57: Hamburg (Süd) (Sofie Meisel 1964: 44 S.)
  • Blatt 58: Lüneburg (Wolfgang Meibeyer 1980; 43 S.) – ISBN 3-87994-369-9[15]

(53°00' – 52°30')

  • Blatt 70/71: Cloppenburg/Lingen (Sofie Meisel 1959; 36 S.)
  • Blatt 72: Nienburg (Weser) (Sofie Meisel 1959; 29 S.)
  • Blatt 73: Celle (Sofie Meisel 1960; 37 S.)
  • Blatt 74: Salzwedel (Wolfgang Meibeyer 1970; 46 S.)
  • Blatt 75: Stendal (H. Claus 1964; 31 S.)

(52°30' – 52°00')

  • Blatt 83/84: Osnabrück/Bentheim (Sofie Meisel 1961; 66 S.)
  • Blatt 85: Minden (Sofie Meisel 1959; 50 S.)
  • Blatt 86: Hannover (Sofie Meisel 1960; 60 S.)
  • Blatt 87: Braunschweig (Theodor Müller 1962; 38 S.)

(52°00' – 51°30')

  • Blatt 95/96: Kleve/Wesel (Wilhelm von Kürten 1977; 75 S.) – ISBN 3-87994-323-0
  • Blatt 97: Münster (Sofie Meisel 1960; 47 S.)
  • Blatt 98: Detmold (Sofie Meisel 1959; 40 S.)
  • Blatt 99: Göttingen (Jürgen Hövermann 1963; 36 S.)
  • Blatt 100: Halberstadt (Jürgen Spönemann 1970; 37 S.)

(51°30' – 51°00')

  • Blatt 108/109: Düsseldorf/Erkelenz (Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny 1963; 55 S.)
  • Blatt 110: Arnsberg (Martin Bürgener 1969; 80 S.)
  • Blatt 111: Arolsen (Martin Bürgener 1963; 94 S.)
  • Blatt 112: Kassel (Hans-Jürgen Klink 1969; 108 S.)

(51°00' – 50°30')

  • Blatt 122/123: Köln/Aachen (Ewald Glässer 1978; 52 S.) – ISBN 3-87994-328-1[16]
  • Blatt 124: Siegen (Heinz Fischer 1972; 36 S.)
  • Blatt 125: Marburg (Gerhard Sandner 1960; 32 S.)
  • Blatt 126: Fulda (Werner Röll 1969; 38 S.)

(50°30' – 50°00')

  • Blatt 136/137: Cochem (Heinz Fischer, Richard Graafen 1974; 39 S.) – ISBN 3-87994-338-9
  • Blatt 138: Koblenz (Heinrich Müller-Miny, Martin Bürgener 1971; 82 S.)
  • Blatt 139: Frankfurt a. M. (Brigitte Schwenzer 1967; 35 S.)
  • Blatt 140: Schweinfurt (Brigitte Schwenzer 1968; 43 S.)
  • Blatt 141: Coburg (Heinz Späth 1987; 42 S.) – ISBN 3-87994-342-7

(50°00' – 49°30')

  • Blatt 148/149: Trier/Mettendorf (Otmar Werle 1974; 68 S.) – ISBN 3-87994-344-3
  • Blatt 150: Mainz (Harald Uhlig 1964; 39 S.)
  • Blatt 151: Darmstadt (Otto Klausing 1967; 61 S.)
  • Blatt 152: Würzburg (Horst Mensching, Günter Wagner 1963; 45 S.)
  • Blatt 153: Bamberg (Karl Albert Habbe 2004, in Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 2003/2004, S. 55-102; 48 S.)

(49°30' – 49°00')

  • Blatt 159: Saarbrücken (Helga Schneider 1972; 154 S.)
  • Blatt 160: Landau i. d. Pfalz (Adalbert Pemöller 1969; 47 S.)
  • Blatt 161: Karlsruhe (Josef Schmithüsen 1952; 24 S.)
  • Blatt 162: Rotenburg o. d. Tauber (Wolf Dieter Sick 1962; 58 S.)
  • Blatt 163: Nürnberg (Franz Tichy 1973; 33 S.) – ISBN 3-87994-354-0
  • Blatt 164: Regensburg (Dietrich Jürgen Manske 1981; 64 S.) – ISBN 3-87994-355-9
  • Blatt 165/166: Cham (Klaus Müller-Hohenstein 1973; 86 S.) – ISBN 3-87994-356-7

(49°00' – 48°30')

  • Blatt 169: Rastatt (Heinz Fischer 1967; 31 S.)
  • Blatt 170: Stuttgart (Friedrich Huttenlocher, Hansjörg Dongus 1967; 76 S.)
  • Blatt 171: Göppingen (Hansjörg Dongus 1961; 54 S.)
  • Blatt 172: Nördlingen (Ralph Jätzold 1962; 39 S.)
  • Blatt 173: Ingolstadt (Otto Sporbeck, Hansgeorg Schlichtmann 1990; 30 S.) – ISBN 3-87994-361-3
  • Blatt 174: Straubing W. Czajka, Hans-Jürgen Klink 1967; 88 S.)
  • Blatt 175: Passau (Udo Bodemüller 1971; 50 S.)

(48°30' – 48°00')

  • Blatt 177: Offenburg (Heinz Fischer, Hans-Jürgen Klink 1967; 48 S.)
  • Blatt 178: Sigmaringen (Friedrich Huttenlocher 1959; 61 S.)
  • Blatt 179: Ulm (Hans Graul 1952; 39 S.)
  • Blatt 180: Augsburg (Hans Graul 1952; 24 S.)
  • Blatt 181: München (Günther Michler 1994; 128 S.) – ISBN 3-87994-368-0
  • Blatt 182/183: Burghausen (Peter Weichhart 1979; 47 S.) – ISBN 3-87994-313-3[15]

(48°00' – 47°15')

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. In Einzelfällen wurde die Anzahl der Haupteinheiten nachträglich auf über 10 erhöht. In diesen Fällen wurde mindestens eine der dreistelligen Ziffern per nach- und gleichzeitig tiefergestellter Unterziffer aufgespalten.
  2. a b Das Blatt 190/196 Salzburg ist de facto ein Einzelblatt!
  3. Der komplette Name lautete Eutin/Westermarkelsdorf, wobei die nördliche Erweiterung („Blatt 11“) nur 5 Gradminuten bis zum Nordrand Fehmarns betrug.
  4. a b c d e f g Im offiziellen Kartenblattnamen wurden die beiden Orte in umgekehrter Reihenfolge aufgeführt, was aber der West-Ost-Richtung widerspricht.
  5. H. Lehmann, S. Meisel
  6. K. Paffen, A. Schüttler, H. Müller-Miny
  7. H. Fischer, R. Graafen
  8. H. Müller-Miny, M. Bürgener
  9. a b H. Mensching, G. Wagner
  10. a b Nicht in der originären Buchreihe erschienen - erschien als Essay „Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 153 Bamberg 1:200000 - Ein Problembündel und ein Gliederungsvorschlag“ in Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 2003/2004, S. 55-102.
  11. F. Huttenlocher, H. Dongus
  12. H. Fischer, H.-J. Klink
  13. Die Kartenblätter von 1963 haben in der Übersicht über alle geplanten und verfügbaren Kartenblätter noch kein Blatt Berlin eingezeichnet, während im Blatt Schweinfurt von 1968 ein solches bereits eingezeichnet ist.
  14. O. Sporbeck, H. Schlichtmann
  15. a b In der Websuche wird bei den Suchergebnissen (z. B. im Karlsruher Virtuellen Katalog) die ISBN auf -369-9 unter Blatt Lüneburg gefunden die ISBN auf -313-3 unter Burghausen; der Systematik wegen wäre aber der genau umgekehrte Fall logisch! Da beide Bücher in etwa zeitgleich erschienen, handelt es sich vermutlich handelt es sich um einen Antragsfehler der Bundesanstalt.
  16. Blatt Köln Aachen wird unter der ISBN mit den Endziffern 328-1 (u. a. in der Nationalbibliothek) gefunden, müsste aber der Systematik wegen eigentlich die Bandnummer 333 statt 328 haben.

Weblinks

Original-Kartenblätter 1:200.000 als JPG und PDF


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der naturräumlichen Einheiten in Rheinland-Pfalz — Diese Liste der naturräumlichen Einheiten in Rheinland Pfalz gibt die naturräumliche Gliederung höherer Ordnung wieder, soweit sie ganz oder teilweise auf dem Gebiet Rheinland Pfalz liegen. Sie beruht auf der naturräumlichen Gliederung für… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der naturräumlichen Einheiten in Nordrhein-Westfalen — Diese Liste der naturräumlichen Einheiten in Nordrhein Westfalen gibt die Naturräumlichen Einheiten höherer Ordnung wieder, soweit sie ganz oder teilweise auf dem Gebiet Nordrhein Westfalens liegen. Sie beruht auf der Naturräumlichen Gliederung… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der naturräumlichen Einheiten in Hessen — Diese Liste der naturräumlichen Einheiten in Hessen gibt die Naturräumlichen Einheiten höherer Ordnung wieder, soweit sie ganz oder teilweise auf dem Gebiet Hessens liegen. Sie beruht auf der Naturräumlichen Gliederung für Deutschland, wie sie in …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der naturräumlichen Einheiten in Baden-Württemberg — Diese Liste der naturräumlichen Einheiten in Baden Württemberg gibt die Naturräumliche Gliederung höherer Ordnung wieder, soweit die höheren Einheiten ganz oder teilweise auf dem Gebiet Baden Württembergs liegen. Sie beruht auf der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der naturräumlichen Einheiten im Saarland — Das Saarland mit Anteil an den Haupteinheitengruppen 18, 19, 24 und 26 sowie angrenzende Einheiten Diese Liste der naturräumlichen Einheiten im Saarland gibt die Naturräumliche Gliederung höherer Ordnung wieder, soweit sie ganz oder teilweise auf …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der naturräumlichen Einheiten in Schleswig-Holstein — Diese Liste der naturräumlichen Einheiten in Schleswig Holstein gibt die Naturräumliche Gliederung höherer Ordnung wieder, soweit sie ganz oder teilweise auf dem Gebiet Schleswig Holsteins liegen. Sie beruht auf der naturräumlichen Gliederung für …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der naturräumlichen Einheiten und Landschaften in Ostwestfalen-Lippe — Ausgewählte Landschaften und Naturräume in Ostwestfalen Lippe …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der naturräumlichen Einheiten in Sachsen — Diese Liste der naturräumlichen Einheiten in Sachsen gibt die Naturräumlichen Einheiten höherer Ordnung wieder, soweit sie ganz oder teilweise im Freistaat Sachsen liegen. Sie beruht auf der Naturraumkarte von Sachsen, die zwischen 1994 und 2001… …   Deutsch Wikipedia

  • Naturräumliche Großregionen Deutschlands — Naturräumliche Großregionen 1. Ordnung (dunkelrot), 2. Ordnung (orange) und 3. Ordnung (violett) bzw. Haupteinheitengruppen (violett, dünner) nach der Bundesanstalt für Landeskunde Eine Gliederung Deutschlands in Naturräumliche Großregionen,… …   Deutsch Wikipedia

  • Naturräumliche Gliederung — In der Geographie wird Naturraum als eine Einheit beschrieben, die mit abiotischen Faktoren (Klima, Relief, Wasserhaushalt, Boden, geologischer Bau) und biotischen Faktoren (Flora und Fauna) ausgestattet ist. Der Begriff Naturraum soll deutlich… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”