Hans Helmers

Hans Helmers

Hans Helmers (* 29. Juni 1894 in Sittensen; † 1. März 1982 in Stuhr) war ein deutscher Politiker (DVP/CDU).

Helmers legte 1913 sein Abitur am Alten Gymnasium in Bremen ab. Im Ersten Weltkrieg war er zwischen 1914 und 1918 Kriegsteilnehmer und wurde mehrfach verwundet. Er absolvierte sein juristisches Studium an den Universitäten Jena und Göttingen und legte 1917 sein erstes Staatsexamen in Celle ab. Im Jahr 1921 übernahm er den elterlichen Hof und wurde Landwirt.

1922 trat er auf ehrenamtlicher Basis in die Leitung mehrerer landwirtschaftlicher Genossenschaften ein und war in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Er war Kreisbrandmeister des Kreises Grafschaft Hoya. Ferner war er Bezirksbrandmeister des Regierungsbezirkes Hannover sowie Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes in Niedersachsen. Helmers war Abgeordneter der DVP im Preußischen Landtag in der dritten Wahlperiode von 1928 bis 1932.

Seit dem 1. Mai 1933 war er NSDAP-Mitglied (Mitgliedsnummer 3186624).[1]

Nach 1945 wurde er Mitglied des Niedersächsischen Landtages während der zweiten Wahlperiode vom 6. Mai 1951 bis zum 5. Mai 1955 sowie in der dritten Wahlperiode vom 6. November 1957 bis zum 5. Mai 1959. Seit dem 6. Mai 1951 und erneut ab dem 6. November 1957 war er Mitglied der DP/CDU-Fraktion.

Literatur

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, Seite 154

Einzelnachweise

  1. Hans-Peter Klausch: Zur NS-Vergangenheit von niedersächsischen Landtagsabgeordneten in der Nachkriegszeit S. 20

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Helmers — steht für Helmers (Schmalkalden), ein Ortsteil der Stadt Schmalkalden im Landkreis Schmalkalden Meiningen Hans Helmers (1894–1982), deutscher Politiker Heinrich Helmers (1847–1908), deutscher Schriftsteller Rudolf Johann Helmers, Verleger und… …   Deutsch Wikipedia

  • Hans-Joachim Osmers — (* 7. April 1948) ist ein ehemaliger deutscher Fußballschiedsrichter. Osmers war Schiedsrichter beim Bremer Fußball Verband. Er wurde 1982 als Schiedsrichter für die 1. Bundesliga nominiert und gab sein Debüt am 11. September 1982, in der Saison… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (3. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 3. Niedersächsischen Landtages (1955–1959). Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Hellwege I und Kabinett Hellwege II. Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 24. April 1955 setzte sich der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (2. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 2. Wahlperiode (1951–1955). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 6. Mai 1951 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 64 CDU 35 FDP 12 BHE …   Deutsch Wikipedia

  • Ganz Schoen Feist — Ganz Schön Feist Genre Comedy,Pop, Deutschrock, A Cappella Website http://www.ganzschoenfeist.de/ …   Deutsch Wikipedia

  • Ganz schön Feist — Genre Comedy,Pop, Deutschrock, A Cappella Website http://www.ganzschoenfeist.de/ …   Deutsch Wikipedia

  • Ganz schön feist — Genre Comedy,Pop, Deutschrock, A Cappella Website http://www.ganzschoenfeist.de/ …   Deutsch Wikipedia

  • Ganz Schön Feist — Allgemeine Informationen …   Deutsch Wikipedia

  • Stuhr — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Helmts — Helms ist ein deutsch skandinavischer Familienname. Der Name Helms ist in Deutschland vor allem im Oldenburgischen und Braunschweigischen verbreitet. Ableitungen beziehungsweise andere Schreibarten des Namens sind: Helmts, Helmer, Helmerich(s),… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”