- Hans Ruge
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Hans Ruge (* 1940) ist ein schwedisch-deutscher Neogräzist.
Ruge war seit 1970 Dozent und Professor für Neogräzistik an der Universität Stockholm, dann Universitätsprofessor für neugriechische Sprache und Kultur am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim. Im Jahr 2005 ist er in den Ruhestand getreten.
Über Fachkreise hinaus bekannt geworden ist Ruge vor allem durch seine 1986 veröffentlichte, umfassende und sprachwissenschaftlich fundierte neugriechische Grammatik.
Schriften (Auswahl)
- Zur Entstehung der neugriechischen Substantivdeklination (Studia Graeca Stockholmiensia IV). Stockholm: Almqvist & Wiksel 1969.
- Grammatik des Neugriechischen: Lautlehre, Formenlehre, Syntax , 3., erw. und korr. Aufl., Köln: Romiosini Verlag 2001 (2. Aufl. 1997, 1. Aufl. 1986), ISBN 3-923-72819-0
- (mit Eva-Carin Gerö): Continuity and Change. The history of two Greek tenses, in: Folke Josephson, Ingmar Söhrman (Hgg.): Interdependence of diachronic and synchronic analyses (Studies in language companion series, Band 103), John Benjamins Publishing Company, 2008, ISBN 9-027-20570-1, Google Bücher [1]
Literatur
- Konstantina Glykioti, Doris Kinne (Hgg.): Griechisch – Ellinika – Grekiska. Festschrift für Hans Ruge (Publikationen des Fachbereichs Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim, Reihe A: Abhandlungen und Sammelbände, Bd. 51), Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien: Peter Lang 2009. ISBN 978-3-631-59144-4
Weblinks
- Uni-Mainz.de: Prof. Dr. Hans Ruge: Publikationen
- Uni-Mainz.de: Symposion für Prof. Dr. Hans Ruge zum Ruhestand am Samstag, 9. Juli 2005, (PDF 93kB)
Kategorien:- Neogräzist
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