- Germersheim
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Wappen Deutschlandkarte 49.2166666666678.3666666666667105Koordinaten: 49° 13′ N, 8° 22′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Germersheim Höhe: 105 m ü. NN Fläche: 21,4 km² Einwohner: 20.588 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 962 Einwohner je km² Postleitzahl: 76726 Vorwahl: 07274 Kfz-Kennzeichen: GER Gemeindeschlüssel: 07 3 34 007 Stadtgliederung: 2 Stadtteile Adresse der
Stadtverwaltung:Kolpingplatz 3
76726 GermersheimWebpräsenz: Bürgermeister: Marcus Schaile (CDU) Lage der Stadt Germersheim im Landkreis Germersheim Germersheim ['gɛɐ̯mɐshaɪ̯m], Pfälzisch „Germersche“ Aussprache?/i, die Stadt des Flieders und der Nachtigall, ist ein Mittelzentrum mit etwas mehr als 20.000 Einwohnern in Rheinland-Pfalz. Sie ist eine verbandsfreie Stadt sowie Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Historisch war sie insbesondere als Militärstadt bedeutsam.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt liegt direkt am linken Rheinufer (in der Rheinebene), zwischen Ludwigshafen/Mannheim und Karlsruhe, ca. 15 km südlich von Speyer. Auf der anderen Rheinseite liegt Philippsburg. Die Gemarkung erstreckt sich auf die rechtsrheinische Insel Elisabethenwörth.
Ausdehnung des Stadtgebietes
Im Gegensatz zu den meisten Gemeinden oder Städten, die an einem Grenzfluss liegen, ist die Stadtgebietsgrenze, die in diesem Fall auch die rheinland-pfälzische Grenze zu Baden-Württemberg ist, nicht in der Flussmitte, sondern erstreckt sich auf das rechtsrheinische Ufer. Das Gebiet reicht ungefähr von Süden ab Rheinkilometer 381,7 (nördlich der „Kümmelwiesen“) in einem linksgekrümmten Bogen bis zur Kreuzung der Bahnlinie nach Rheinsheim mit der heutigen B 35. Von dort verläuft die Grenze parallel zu den Bahngleisen an den Rhein zurück.
Ein kleines Gebiet der Stadt im Nordosten liegt auf dem Gelände der Gemeinde Lingenfeld.
Historie der Stadtgrenzen
Bis zur Rheinbegradigung durch Johann Gottfried Tulla folgte der Grenzverlauf dem Rhein, das bedeutete die heute auf rechtsrheinischem Gebiet liegende Insel Elisabethenwörth gehörte zu Germersheim, die heute linksrheinische Insel Grün im Norden von Germersheim zu Baden.
Für den Bau von Vorwerken der Festung wurden weitere Flächen auf der rechten Rheinseite gekauft.
Bis zum 3. Dezember 1969 gehörte die Insel Elisabethenwörth sowie die für den Festungsbau erworbenen Flächen zu Germersheim. Die Grenze verlief dann im Norden über die B 35 hinweg bis ca. Rheinkilometer 386,5. An diesem Tag wurde die Insel Grün gegen ähnlich große Flächen der rechtsrheinischen Gebiete getauscht und so die heutigen Grenzen festgelegt.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden der Stadt Germersheim sind im Uhrzeigersinn gesehen (beginnend im Norden) Lingenfeld, Philippsburg (auf der anderen Rheinseite), Hördt, Bellheim, Lustadt und Westheim (Pfalz).
Stadtgliederung
Germersheim hat zwei Stadtteile: Zum einen die Stadt Germersheim selbst, zum anderen das sich im Süden anschließende Sondernheim, das am 22. April 1972 eingemeindet wurde.
Klima
Das Klima in Germersheim ist, wie in der gesamten Vorderpfalz und der angrenzenden Kurpfalz, relativ mild (warme Sommer, fast schneelose Winter). Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 10,9 °C. Da die Stadt mitten im Rheingraben zwischen Pfälzerwald und Odenwald liegt, regnet es relativ selten. Der Jahresniederschlag beträgt 768mm. Die Niederschläge liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 56% der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monate ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,7 mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren mäßig. An 55% der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert. 2008 war Germersheim mit 1801 Sonnenstunden auf dem ersten Platz innerhalb von Rheinland-Pfalz[2]
Geschichte
Antike
Zur Zeit der Eroberung Galliens durch Gaius Julius Caesar lebten in der Region Germersheim die Volksstämme der Triboker oder Wangionen. Nach der Eroberung bildet die Provinz Germania superior mit dem Rhein die Grenze des römischen Reiches gegen Germanien. Später wurden noch kleinere Teile östlich des Rheins erobert und zur römischen Provinz Agri decumates. Nach dem immer mehr fränkische und alemannische Stämme diese Provinz bedrängten, wurde sie 275 / 276 aufgegeben und der Limes an den Rhein zurückverlegt. Die Römer errichteten am Ort des heutigen Germersheim ein befestigtes Soldatenlager namens Vicus Julius zur Sicherung dieser Grenze. Das Lager wurde bis ins 4. Jahrhundert unterhalten. Nachdem im Jahre 405 die Ostgoten in Italien eingefallen waren, wurden 406 die römischen Truppen aus der Pfalz abgezogen.
Mittelalter
Kaiser Konrad II ließ am Hochufer des Rheins an der Stelle des heutigen Germersheim eine Burg bzw. Schloss errichten. Der Name Germersheim wird das erste Mal 1090 in der Sinsheimer Chronik als „Germaresheim“ („Heim des Speermächtigen“, wahrscheinlich eines berühmten germanischen Kriegers) urkundlich erwähnt. Der Ort erhielt am 18. August 1276 durch König Rudolf von Habsburg die Stadtrechte verliehen. Mit diesem Akt wurde die Geschichte der Stadt nachhaltig beeinflusst.
Der Text der Urkunde lautet in deutscher Übersetzung:
- „Rudolf, durch Gottes Gnade römischer König, allezeit Mehrer, an alle Getreuen des römischen Reiches, welche gegenwärtigen Brief lesen oder hören werden, zu ewigem Gedächtnis. Wenn Wir auch die erfreuliche Aufgabe haben, aller Getreuen des heiligen römischen Reiches Wohlfahrt, samt und sonders, zu fördern – wissen Wir ja, dass Wir vom König der Könige dazu berufen sind – so halten Wir doch für angemessen, jene mit einer reicheren Fülle von Huld und Gnade zu bedenken, welche, in Unseren gnädigen Schutz sich begebenden, das Verlangen tragen, unter Unserer Fittige Schirm sich zu bergen. Da wir nun bei Unserer Burg zu Germersheim eine neue Stadt als Platz für eine neue Ansiedlung anlegen lassen, so wollen wir allen, welche genannte Stadt bewohnen oder anderswoher in dieselbe ziehen, folgende Gunst Königlicher Freigiebigkeit gewähren, nämlich, dass alle Bürger und Insassen dieser Stadt die nämlichen Rechte, Freiheiten und Privilegien, womit nachweislich die Stadt Speyer von den römischen Kaisern und Königen, Unseren berühmten Vorgängern, begabt wurde, von Unserer Königlichen Huld empfangen und auf ewig geniessen sollen. Zum Gedächtnis an die von Uns verliehene Freiheit und zu deren ewig gültigen Bekräftigung haben Wir daher diesen Brief abfassen und mit Unserem Königlichen Insiegel versehen lassen. Gegeben zu Worms am 18. August, in der 8. Indiction, im Jahre des Herrn 1276, Unserer Regierung aber im dritten Jahre“
(Zitiert nach Josef Probst, Geschichte der Stadt und Festung Germersheim, Speyer 1898, S. 6–8 aus www.verkehrsverein-germersheim.de)
Schon im Jahre 1325 verpfändete Kaiser Ludwig IV die Stadt an die Pfalzgrafen bey Rhein. Da die Stadt durch den Kaiser nicht ausgelöst wurde, fügte Pfalzgraf Rudolf II. der Blinde im Jahre 1329 Germersheim seinem Herrschaftsgebiet hinzu. Im 14. Jahrhundert wurde Germersheim Landvogtei, später Amts- und Oberamtsstadt. Der Orden der Serviten gründete 1298 ein Kloster, das er bis 1527 betrieb.
Neuzeit
In Germersheim wurde 1556 die Reformation eingeführt, was auch die Schließung des katholischen Klosters zur Folge hatte. In der Kirche wurde der Gottesdienst zunächst nach lutherischem Ritus gefeiert; nach der Konversion des pfälzischen Kurfürsten zum reformierten Glauben dann nach reformiertem Ritus.
Nach den großen Katastrophen des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit, der Pest und dem Dreißigjährigem Krieg, war die Bevölkerung auf wenige Familien geschrumpft. Weitere Zerstörungen erfuhr die Stadt im Rahmen des Französisch-Niederländischen Krieges durch französische Truppen unter Marschall Turenne im Jahre 1674, die auch das von Konrad II. errichtete Königsschloss zerstörten. Lediglich die Krypta und die Grundmauern der katholischen Kirche widerstanden dem Feuer.
Mit dem Frieden von Rijswijk 1697 machte Kurfürst Johann Wilhelm, der selber römisch-katholisch war, weitreichende Konzessionen an das Katholizismus, so dass die Germersheimer Kirche wieder für katholische Gottesdienste benutzt werden konnte. Da dies im Rahmen einer Simultaneum-Regelung war, kam es zu einigen Überschlagungen, wer die St. Jakobus Kirche benutzen durfte. 1699 siedelten sich die Franziskaner in Germersheim an und blieben bis 1793.
Bei Germersheim fand am 5. Juli 1793 eine Schlacht des französischen Revolutionskrieges statt. Die österreichischen Truppen unter Feldmarschall Dagobert Sigmund von Wurmser schlugen dabei das französische Heer zurück und vereitelten damit den Entsatz von Mainz. In den Jahren 1797 bis 1814 gehörte Germersheim zu Frankreich und war Teil des Département du Mont-Tonnerre.
Nach dem Ende der napoleonischen Kriege kam Germersheim im Frieden von Wien zum Königreich Bayern. Es begannen die Überlegungen, Germersheim zur Festung auszubauen, um weitere Angriffe Frankreichs abzuwehren. Zwar hatte es zuvor Pläne zum Bau einer Festung bereits im Pfälzischen Erbfolgekrieg von französischer Seite gegeben; diese wurden jedoch, da die Stadt nicht gehalten werden konnte, damals wieder verworfen. Der Bau der Festung begann im Jahre 1831. In die Fluren rund um Germersheim wurden viele Kilometer Minengänge gegraben, die man noch heute bei Bauvorhaben finden kann. 1855 waren die Bauarbeiten an der eigentlichen Festung beendet; das Graben der Minengänge zog sich bis 1861 hin. Als der Bau beendet war, war die Festung bereits veraltet. Bei der Planung der Festung hatte niemand mit einer solch rasanten Entwicklung der Reichweiten und Durchschlagskraft von Geschützen gerechnet. Der Haupteffekt der Festung war, dass sie von nun an die Stadtentwicklung behinderte. Außerhalb der Festungsmauern durften keine Häuser und Fabriken errichtet werden und der Platz innerhalb war stark begrenzt. So entwickelte sich Germersheim zu einer fast reinen Garnisonsstadt; in ihr war das 17. Infanterieregiment „Orff“ bis zur Auflösung nach dem Ende des Ersten Weltkrieges stationiert.
1921/22 wurde die Festung, wie im Versailler Vertrag festgelegt, geschleift. Lediglich kleine Teile der eigentlichen Festungsanlage blieben erhalten. Bis 1930 waren im Zusammenhang mit der Besetzung des Rheinlands durch die Siegermächte des Ersten Weltkriegs französische Truppen in Germersheim stationiert.
Die nationalistisch-konservative Haltung der Bevölkerung zu Beginn der NS-Diktatur zeigt sich deutlich am Ausgang der Reichstagswahlen vom 5. März 1933. Hierbei erhielten im Landkreis Germersheim die NSDAP 43,5 % und die BVP (Bayerische Volkspartei) 40,5 % der Stimmen. Die SPD belegte Rang 3 mit 10,3 %. Schon 1925 gab es nur weniger als 40 Juden in Germersheim; ihre Zahl sank während der NS-Diktatur weiter. Die 1838 eingeweihte Synagoge wurde 1938 verkauft und überstand die Novemberpogrome 1938, lediglich einige Fenster wurden eingeworfen. Die letzten 6 Juden wurden 1940 deportiert.
Im Zuge der Aufrüstung durch das NS-Regime wurde Germersheim 1936 wieder Garnisonsstadt. Im Zweiten Weltkrieg waren Teile der Strafdivision 999 in Germersheim stationiert. Generalleutnant Hans Graf von Sponeck, der gegen ausdrücklichen Befehl Hitlers im Winter 1941 seinen hoffnungslos unterlegenen Truppen den Rückzug befahl, wurde hier nach der Umwandlung seines Todesurteiles in Festungshaft genommen. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er, obwohl unbeteiligt, erschossen.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden wieder Truppen in Germersheim stationiert, zuerst amerikanische, später auch wieder deutsche Einheiten der Bundeswehr. In der 1965 erbauten General-Hans-Graf-von-Sponeck-Kaserne waren ausschließlich Luftwaffeneinheiten (unter anderem der Stab des Luftwaffen-Ausbildungsregiments 4 und dessen 3. Luftwaffen-Ausbildungsbataillon mit zeitweise bis zu sechs Kompanien) untergebracht. Im 1980 errichteten Luftwaffendepot wurde eine Luftwaffen-Kraftfahrzeug-Transport-Staffel des 4. Luftwaffen-Versorgungsregimentes Mosbach-Neckarelz stationiert. Heute beherbergt Germersheim das 3. Bataillon des Luftwaffenausbildungsregiments mit dem 'Ausbildungszentrum Grundlagenausbildung der Luftwaffe'[3]. Das Bataillon besteht aus der 10., 11. und 12. Kompanie, welche Grundausbildungskompanien sind und aus drei Inspektionen, welche Personal auf den Auslandseinsatz vorbereiten. (die Bundeswehr nennt Kompanien der Truppenschulen 'Inspektion')
Am 22. April 1972 wurde die sich im Süden anschließende und bis dahin eigenständige Gemeinde Sondernheim eingemeindet.[4]
Für Aufruhr sorgte das zweite britische Rockfestival vom 20. bis 22. Mai 1972: Erst nach Anlaufen des Kartenvorverkaufes erfuhren die Oberen der Stadt Germersheim von diesem Festival und verboten es umgehend. Bald setzte sich jedoch die Erkenntnis durch, dass der Massenansturm der Besucher nicht mehr zu bremsen sei und die Durchführung des Festivals das kleinere Übel sei. Deshalb wurde das Verbot am 18. Mai 1972 aufgehoben; das Festival konnte wie geplant durchgeführt werden. Über 70.000 Besucher hörten Bands wie: Pink Floyd, Status Quo, Spencer Davis Group, Uriah Heep, Kinks, Wind u. v. m.
Demografie
- 1925 – 3.308 (ohne Sondernheim)
- 1933 – 3.735 (ohne Sondernheim)
- 1939 – 5.858 (ohne Sondernheim)
- 1994 – 15.876 (ohne Sondernheim)
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 – 20.210
- 1999 – 20.200
- 2000 – 20.134
- 2001 – 20.506
- 2002 – 20.542
- 2003 – 20.748
- 2004 – 20.906
- 2005 – 21.534
Obwohl die Stadt seit der Wiederzulassung des römisch-katholischen Glaubens 1697 traditionell von einer römisch-katholischen Mehrheit und einer evangelischen Minderheit bevölkert ist, gibt es seit der Gastarbeiter-Einwanderungswelle in die Bundesrepublik zunehmend auch andere Religionen, wobei hier vor allem der Islam zu nennen ist. Ende Juni 2010 waren 33% der Einwohner katholisch und 25% evangelisch.[5]
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat in Germersheim besteht aus 36 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden.
Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[6]
SPD CDU FDP GRÜNE REP FWG Gesamt 2009 7 16 3 3 2 5 36 Sitze 2004 5 16 2 2 3 8 36 Sitze 1999 5 14 1 2 3 7 32 Sitze Bürgermeister
Amtierender Bürgermeister ist derzeit Marcus Schaile (CDU). Er wurde am 7. Juni 2009 mit einer Mehrheit von fast 79% gewählt (Gegenkandidaten waren der Republikaner Alfons Braun und der parteilose Kandidat Ruslan Rashapov). Der Bürgermeister wird auf acht Jahre direkt gewählt.
Bürgermeister seit Beginn des 20. Jahrhunderts:[7]
- 1900 bis 1903: Ludwig Philipp Heené
- 1903 bis 1908: Anton Kleehaas
- 1908 bis 1911: Julius Ball
- 1912 bis 1920: Jakob Diehl
- 1921 bis 1931: Friedrich Schmidt
- 1931 bis 1933: Heinrich Reible
- 1933 bis 1936: Fritz Wolf (NSDAP)
- 1936 bis 1945: Otto Angerer (NSDAP)
- 1945: Jakob Philipp Gutermann
- 1945 bis 1952: August Ebinger
- 1952 bis 1956: Fritz Wolf (Liste Fritz Wolf; zweite Amtszeit)
- 1956 bis 1981: Siegfried Jantzer (CDU)
- 1982 bis 2001: Benno Heiter (CDU)
- 2002 bis 2009: Dieter Hänlein (CDU)
- seit 2010: Marcus Schaile (CDU)
Wappen
Aussehen: Ein goldener goldbewehrter gekrönter Reichsadler auf blauem Grunde. (Kein offizieller Text!)
Bedeutung: Im Jahre 1276 wurde die Stadt durch den deutschen König Rudolf von Habsburg zur Freien Reichsstadt erhoben. Der Adler ist ein Symbol hierfür. Der Ursprung der Farben ist unbekannt, doch war es ursprünglich ein schwarzer Adler auf silber.Städtepartnerschaften
Seit dem Jahr 1963 besteht eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Tournus in Burgund, Frankreich. Seit dem Jahr 2005 besteht zudem eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Zalaszentgrót in Ungarn.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Deutsches Straßenmuseum
- Das Stadt- und Festungsmuseum Germersheim dokumentiert vor allem die Geschichte der Stadt Germersheim, aber auch die ehemalige Festung und Garnison. Neben der Geschichte des Militärs in Germersheim werden aber auch zivile Aktivitäten dargestellt, wie z. B. Ziegelindustrie, Rheinfischerei, Tabakverarbeitung, Schnapsbrennen, Schuhmacherei, Druckerei und Buchbinden, sowie Emailschilder-Fabrikation.
- Die Gründung eines Ökumenischen Kirchenmuseums ist beschlossen, jedoch sind noch keine Räumlichkeiten gefunden.[8] In der Germersheimer Sparkassen-Filiale fand im November 2007 dennoch die erste Ausstellung statt, bei der zahlreiche Exponate zur regionalen Kirchengeschichte gezeigt wurden.[9]
Musik
Germersheim hat eine seit 1986 bestehende Musikschule, die auch ein Orchester stellt, das mit dem aus Speyer kooperiert. Weiterhin existieren ein evangelischer und ein katholischer Kirchenchor. Das Gymnasium hat einen Schulchor und ein Schulorchester. Außerdem bestehen der Musikverein Sondernheim sowie die Sängergemeinschaft Germersheim mit zwei Chören.
Vor allem bei städtischen Veranstaltungen wird die Germersheimer Stadtkapelle eingesetzt.
Bauwerke
→Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Germersheim
Festung Germersheim
Noch heute kann man Teile der alten Festung Germersheim besichtigen. Besonders zu erwähnen sind hier
- der Festungspark „Fronte Lamotte“
- das Weißenburger Tor (heute inoffizielles Wahrzeichen der Stadt)
- das Ludwigstor mit Stadt- und Festungsmuseum Germersheim
- das Zeughaus mit dem Deutschen Straßenmuseum und der „Carnot’schen Mauer“
- die Fronte Beckers mit Kultur- und Jugendzentrum Hufeisen sowie dem Skulpturengarten
- die Seysselkaserne (heute Fachbereich für Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
- das Arrestgebäude
Katholische Kirche St. Jakobus
→Hauptartikel: St. Jakobus (Germersheim)
Die St.-Jakobus-Kirche wurde als Burgkapelle erstmals 1280 erwähnt, ist jedoch wahrscheinlich schon wesentlich älter. Sie war zweimal Kloster: 1298 bis 1556 der Serviten und 1682 bis 1794 der Franziskaner. 1674 wurde die Kirche wie auch die gesamte Stadt fast vollständig zerstört, jedoch zwischen 1682 und 1697 neu errichtet. Heute ist sie Sitz der katholischen Stadtpfarrei.
Protestantische Versöhnungskirche in Germersheim
→Hauptartikel: Versöhnungskirche (Germersheim)
Für die protestantische Versöhnungskirche in der Germersheimer Marktstraße wurde der Grundstein am 26.November 1782 gelegt. Die Einweihung als Kirche der reformierten Gemeinde erfolgte am 24. Oktober 1784. Sie dient seit 1818, dem Jahr der Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Protestantischen Kirchengemeinde als Gotteshaus.
Protestantische Kirche in Sondernheim
→Hauptartikel: Protestantische Kirche (Sondernheim)
Die protestantische Kirche im Germersheimer Stadtteil Sondernheim wurde nach einer Bauzeit von nur neuneinhalb Monaten am 7. Juni 1954 feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Die Grundsteinlegung erfolgte am 21. August 1953. Vorläufer der Kirche war ein 1841 eingerichteter Betsaal.
Stadthaus
Das Stadthaus ist eines der ältesten noch bestehenden Gebäude der Stadt. Es wurde 1740 als Ersatz für das 1674 zerstörte Verwaltungsgebäude des Oberamtes Germersheim errichtet. 1792 verlor es seine Funktion. Ab 1815 war es Garnisonskommandantur, wurde jedoch 1892 zum Offizierskasino umfunktioniert. 1972 wurde es zum Rathaus, behielt jedoch, wohl aus Unterscheidungsgründen zum Alten Rathaus in der Marktstraße den Namen Stadthaus.
Parks
Entlang einiger ehemaliger Festungsanlagen befinden sich z.T. öffentlich zugängliche Grünflächen, denen die Stadt ihr insgesamt sehr grünes Erscheinungsbild verdankt. Hierzu zählt beispielsweise die Fronte Beckers, die Fronte Lamotte (welche, nachdem die Bundeswehr das Gelände freigegeben hat, zum „Festungspark Fronte Lamotte“ umgestaltet wurde) oder auch der Park westlich der Seysselkaserne als Teil des FASK, der zu dessen Öffnungszeiten auch öffentlich zugänglich ist.
Bereits in den 70er Jahren wurde der sogenannte Ludwigspark (mit Rodelberg) am Ludwigstor angelegt. An diesen schließt sich, zwischen Bahnhof und Stadtzentrum, der Schwanenweiher mit einer kleinen Insel an, welcher ca. zwei Meter unter normalem Erdniveau liegt. Dieser Park wiederum geht in den sogenannten Schlangenweg über, der entlang des nördlichen Queicharmes verläuft und in dessen Verlängerung man entlang des Rheines östlich der eigentlichen Stadt bis zum Naherholungsgebiet Sondernheim gelangen kann.
Zwischen Stadthalle und Grundschule befindet sich eine weitere etwa 50 m × 50 m große als „Stadtgarten“ bezeichnete Grünfläche.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Zu Pfingsten: Pfingstmarkt auf dem hinter dem Sportzentrum Wrede gelegenen Messplatz
- Im Frühjahr: Deutschlands größte Spezialradmesse Spezi.
- Im Juni/Juli: Germersheimer Kultursommer mit Open-Air Veranstaltungen im „Hufeisen“ (Fronte Beckers).
- 1. Wochenende im September: Straßenfest auf dem zwischen St. Jakobus und Marktstraße gelegenen Marktplatz
- „Festungsfest“ (alle zwei Jahre – zuletzt 2011; nächstes 2013)
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die Stadt liegt am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen B 9 (Speyer–Lauterbourg) und B 35 (Germersheim–Illingen).
Der Bahnhof Germersheim und der Bahnhof im Stadtteil Sondernheim liegen an der Strecke Schifferstadt–Wörth am Rhein. Außerdem zweigen in Germersheim die Bruhrainbahn Richtung Bruchsal und früher die Untere Queichtalbahn Richtung Landau in der Pfalz ab. Germersheim ist Endpunkt der S-Bahn RheinNeckar aus Richtung Mannheim/Ludwigshafen und Endpunkt der Stadtbahn Karlsruhe. Zudem existieren mit Germersheim Mitte/Rhein und Germersheim Süd/Nolte zwei weitere Haltepunkte im Stadtgebiet. Innerhalb der Stadt verkehrt im Stundentakt ein Anruf-Linien-Taxi (KVV Linie 597). Die Stadt gehört sowohl dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar als auch dem Karlsruher Verkehrsverbund an. Außerdem gibt es einen überregional bedeutsamen Rheinhafen, über welchen vor allem Containerverkehr abgewickelt wird.
Ansässige Unternehmen
- Einer von neun deutschen Produktionsstandorten des größten deutschen Behälterglasproduzenten Ardagh Glass Germany GmbH
- Auf der Insel Grün betreibt die Daimler AG mit dem Global Logistics Center das weltweit größte Lager der Automobilbranche
- Germersheim ist Hauptsitz der Nolte-Gruppe. Die Nolte-Möbel GmbH & Co. KG ist einer der bedeutendsten Hersteller von Schrank- und Schlafzimmerprogrammen. Auch ansässig ist die Nolte Holzwerkstoff GmbH & Co. KG.
- Produktionsstandort der Smurfit Kappa, Wellpappenwerk Germersheim
- Zentralversand der Kosmetik-Firma Yves Rocher für Deutschland
- Eines der ältesten (seit 1948) in Germersheim ansässigen Unternehmen sind die GUMASOL-Werke Dr. Mayer GmbH & Co. KG
- Standort und Produktionsbetrieb des Betonflächenherstellers BTE Stelcon Deutschland GmbH
- Stadtwerke Germersheim GmbH, neben Strom-, Gas- und Wasserversorgung Betrieb des Rheinhafens und der zugehörigen Gleisanlagen.
Behörden
Als Sitz des Landkreises Germersheim beherbergt Germersheim die Kreisverwaltung.
Gerichte
Germersheim verfügt über das Amtsgericht Germersheim, das zum Landgerichtsbezirk Landau in der Pfalz und zum OLG-Bezirk Zweibrücken gehört.
Bildungseinrichtungen
Mit dem Beginn des 20 Jahrhunderts hat sich auch das Bildungssystem Germersheims stark verändert und vielseitig entwickelt. Verschiedene Schultypen prägten für lange Zeit die Bildungslandschaft der Stadt und wiesen eine gewisse Kontinuität im Laufe des letzten Jahrhunderts nach.
In Germersheim befindet sich der Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Sonderschule Nardini-Schule, das Goethe-Gymnasium, eine Berufsbildende Schule, die Eduard-Orth-Grundschule, die Geschwister-Scholl-Haupt- und Grundschule und die Richard-von-Weizsäcker-Realschule.
Gesundheit
Das frühere Kreiskrankenhaus des Landkreis Germersheim wurde privatisiert und firmiert nun gemeinsam mit dem ebenfalls früher im Besitz des Landkreises befindlichen Krankenhaus in Kandel (Pfalz) als Asklepios Südpfalzkliniken Germersheim. Hierbei handelt es sich um ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung mit den Fachbereichen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe. Der DRK-Kreisverband Germersheim führt eine Rettungswache und die Geschäftsstelle in Germersheim.
Ämter
- Finanzamt Germersheim, Außenstelle des Finanzamtes Speyer
- Arbeitsamt Germersheim
- Zollamt Germersheim, dem Hauptzollamt Saarbrücken nachgeordnet
Freizeit- und Sportanlagen
Das Sportzentrum Wrede ist das Stadion der Stadt, in dem die Fußballmannschaft des FV Germersheim e. V. ihre Heimspiele austrägt. Türkgücü Germersheim e. V. bestreitet seine Heimspiel auf dem Sportplatz Im Roth. Ein weiteres reines Fußball-Gelände mit Clubhaus befindet sich in Sondernheim und ist die Heimat des VfR Sondernheim. Weitere Sport und Freizeitmöglichkeiten sind u. a. Tennis, Schießsport, Naherholungsgebiet mit Baggerseen und Campingplätzen, Wassersport (Anlegestellen für Segelboote und Motorboote), Hundesportplatz sowie etliche Angebote der Turnerschaft 1863 Germersheim, welche zahlreiche Aktivitäten (auch für Schwangere, Kranke, Senioren und Neugeborene/Kleinkinder) anbietet.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Die Stadt Germersheim hat seit dem 19. Jahrhundert elf Ehrenbürger ernannt:[10]
- Anton Edlinger, deutscher General und Vorstand der Militär-Lokalkommission Germersheim, ernannt 1830
- Franz Eduard von Weishaupt, bayerischer General und Achter des Völkerrechtes in Germersheim, ernannt 1849
- Gottfried Schmauß, deutscher Arzt, ernannt 1875
- August Resser, Leiter der Lateinschule, ernannt 1888
- Adam Disqué, deutscher Richter, ernannt 1889
- Nikolaus Ernst Wündisch, protestantischer Pfarrer, ernannt 1889
- Otto von Bismarck, deutscher Staatsmann, ernannt 1895
- Carl Theodor von Sauer, deutscher General, ernannt 1898
- Eugen Sauer, katholischer Dekan und bischöfl. geistl. Rat, Stadtpfarrer von 1920 bis 1956, ernannt 1952
- Eduard Orth, Politiker (CDU), MdB, MdL, Kultusminister des Landes Rheinland-Pfalz von 1956 bis 1967, ernannt 1962
- Siegfried Jantzer, Bürgermeister von 1956 bis 1981, ernannt 1987
Nachdem im Stadtrat von Germersheim 1898 bzw. 1899 die Frage, ob Joseph Probst der Titel des Ehrenbürgers verliehen werden soll, bereits zweimal ergebnislos vertagt worden war, verstarb dieser. In der Zeit des Nationalsozialismus verzichtete Germersheim darauf, NS-Politiker zur Ehrenbürgern zu ernennen.
Bevor 1972 der heutige Ortsteil Sondernheim nach Germersheim eingemeindet wurde, erlangten dort drei Personen die Ehrenbürgerwürde:
- Franz Lang, katholischer Pfarrer von 1923 bis 1948, ernannt 1948
- Heinrich Scherer, Bürgermeister von 1932 bis 1945, ernannt 1968
- Valentin Moos, später Bruno Moos, Volksmissionar in Brasilien, ernannt 1969
Söhne und Töchter der Stadt
- Johannes Posthius (15. Oktober 1537; † 24. Juli 1597), Arzt und Dichter
- Eberhard Arbogast (1793; † 1875), Befreier Napoléon Bonapartes von Elba
- Paul Josef Nardini (25. Juli 1821; † 27. Januar 1862), Doktor der Theologie und Gründer der Kongregation der Armen Franziskanerinnen von der hl. Familie, Seligsprechung am 22. Oktober 2006 im Hohen Dom zu Speyer
- Eugen Ritter von Zimmerer (24. November 1843; † 10. März 1918), kaiserlicher Gouverneur von Kamerun, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister
- Max von Seydel (1846–1901), Rechtswissenschaftler und Statistiker
- Otto Freiherr Kreß von Kressenstein (13. September 1850; † 19. Februar 1929), bayerischer Kriegsminister und Generaloberst
- Hermann Kriebel (20. Januar 1876; † 16. Februar 1941), deutscher Offizier, Freikorpsführer, Diplomat und NSDAP-Politiker
- Valentin Nagel (12. April 1889; † 8. Januar 1942), deutscher Maler
- Mathilde Mayer (1889–nach 1956), Pädagogin
- Eugen Weissmann (1892–1951), Offizier
- Willy Damson (1894–1944), Politiker (NSDAP)
- Adam Meyer (1894–1959), deutscher Missionar
- Friedrich Krebs (1894–1961), Jurist und Politiker (NSDAP)
- Franz Sondinger (1896–1939), Regisseur, Schauspieler, Intendant und Schriftsteller
- Richard Wagenbauer (1896–1942), Politiker (NSDAP)
- Hans Saupert (10. Januar 1897; † 5. März 1966), Politiker (NSDAP)
- Karl Schmitt-Walter (1900–1985), Opern- und Liedersänger
- Eduard Orth (1902–1968), Volkswirt, Unternehmer und Politiker (CDU)
- Richard Zapp (1904–1964), Marineoffizier
- Hermann Stumpf (1912–1997), Vizepräsident des Bundesarbeitsgerichts
- Franz Immig (1918–1955), Fußballspieler
- Lothar Fischer (8. November 1933; † 16. Juni 2004), deutscher Bildhauer
- Marliese Köster (* 1944), Politikerin (CDU)
Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Friedrich von Schmauß (* 12. Januar 1792 in München; † 28. April 1846 in Germersheim), Erbauer der Festungsanlage
- Hermann Spatz (* 24. August 1899 in Ludwigshafen; † 1973), deutscher Maler
- Hans Graf von Sponeck (* 12. Februar 1888 in Düsseldorf, † 23. Juli 1944 in Germersheim) wurde hier nach der Umwandlung seines Todesurteiles in Festungshaft genommen. Nach dem misslungenen Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 wurde er, obwohl unbeteiligt, erschossen.
Literatur
- Joseph Probst: Geschichte der Stadt und Festung Germersheim. 2. Auflage. Verlag der Buchhandlung Johann Richter, Pirmasens 1974, ISBN 3-920784-16-2. Anmerkung: Es gibt auch eine neuere Auflage dieses Buches.
- Stadt Germersheim (Hrsg.): Germersheim – Beiträge zur Stadtgeschichte. Stadtverwaltung, Germersheim 1976.
- Reinhold Klotz: Germersheim – Meine Heimatstadt. Germersheim 1994.
- Michael Kißener (Hrsg.): Germersheim im 20. Jahrhundert. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher, 2008. 978-3-89735-533-0.
- Joseph Döppenschmidt: Zur Geschichte der Berufsschule des Landkreises Germersheim/Rh. in: Festschrift zur Einweihung der neuen Kreisberufsschule in Germersheim/Rhein am 21. November 1959.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ SWR Fernsehen, Unser Wetter im Dritten vom 1. Januar 2009
- ↑ www.luftwaffe.de
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 177 (PDF)
- ↑ KommWis, Stand: 30. Juni 2010
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Stadtrat
- ↑ Hans, Ludwig: "Germersheimer Bürgermeister des 20. Jahrhunderts", Stadt Germersheim Oktober 2011
- ↑ Die Rheinpfalz vom 18. Januar 2006
- ↑ Evangelischer Kirchenbote vom 11. November 2007
- ↑ Hans, Ludwig: "Die Ehrenbürger der Stadt Germersheim", Stadt Germersheim Dezember 2010
Weblinks
Commons: Germersheim – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Germerßheim in der Topographia Palatinatus Rheni (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte- Germersheim
- Links zum Thema Germersheim im Open Directory Project
- Literatur zum Schlagwort Germersheim im Katalog der DNB und in den Bibliotheksverbünden GBV und SWB
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