- Hans Sommer (Bildhauer)
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Hans Sommer (* 28. Oktober 1909 in Winterberg; † 9. April 2000 in Warstein) war ein deutscher Maler und Bildhauer.
Werk
Eine Arbeit Sommers, das Skulpturenensemble von 1969/70 Gespaltene Welt befindet sich im Krippenmuseum in Telgte. Es wurde 2007 als Leihgabe auf dem Sunderner Krippenweg in Sundern gezeigt.[1] Zu seinen weiteren Arbeiten für den kirchlichen Bereich gehören außer Krippen, für die er teils auch in Telgte mit ersten Preisen des Bischofs von Münster ausgezeichnet wurde [2], unter anderem das Gemälde Verkündigung der Hirten und Zug der Könige von 1972, das bei dem IV. Sunderner Krippenweg 2008/09 als Vorlage für eine Informationsbroschüre und für die Krippenwegstation „Das Größte Buch der Welt“ diente [3]. Außerdem schnitzte er 1985 aus Lindenholz das Hochrelief Das Wunder von Bethlehem [2].
Im öffentlichen Raum gestaltete er 1988 in Warstein ein Brauerdenkmal [4] und 1993 in Winterberg ein Bronzerelief [5] für eine Gedenkstätte am heutigen Bürger- und Stadthaus. Dort befand sich früher das Winterberger Halsgericht. Die Gedenkstätte erinnert an die dort im 16. Jahrhundert als Hexen hingerichteten Frauen.
Einzelnachweise
- ↑ Sommer-Krippe in Sundern, Artikel in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 14. Dezember 2007 (aufgerufen am 5. Juli 2009).
- ↑ a b Vorweihnachtliches in Warstein in der Zeitschrift des Sauerlander Heimatbundes, SAUERLAND Nr. 4 vom Dezember 1986, S. 112 (PDF-Datei; 3,4 MB; aufgerufen am 6. Juli 2009).
- ↑ IV. Sunderner Krippenweg 2008/09, Informationsbroschüre, S. 2, 5 (PDF-Datei; 2,9 MB; aufgerufen am 5. Juli 2009).
- ↑ Info-Prospekt Warstein, herausgegeben von der Stadt Warstein, S. 5 (PDF-Datei; 867 kB; aufgerufen am 5. Juli 2009).
- ↑ Allgemeine Informationen über die Stadt Winterberg >>Bronzerelief auf www.winterberg-touristik.de (aufgerufen am 5. Juli 2009).
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