Hans Waldburger

Hans Waldburger

Hans Waldburger (* um 1570 in Innsbruck, Tirol; † vor dem 12. August 1630 in Salzburg) war ein österreichischer Bildhauer und Vertreter des Manierismus.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Waldburger wurde als Sohn des Innsbrucker Bildhauers Hans Leonhard Waldburger (1543–1622) geboren. Künstlerisch beeinflussten ihn die in Innsbruck tätigen Bildhauer Alexander Colin und Hubert Gerhard. Er wurde vom Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau nach Salzburg berufen. Besondere Bedeutung besitzt sein Spätwerk ab 1619, das am Übergang von der Spätrenaissance zum Frühbarock steht. Er war Vormund und Lehrmeister des Bildhauers Jakob Gerold (* 1602, † um 1680). [1]

Anerkennungen

  • In der Chiemseegasse Nr. 5 von Salzburg befindet sich eine Gedenktafel.

Werke

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hans Waldburger auf SalzburgWIKI
  2. Dehio Salzburg 1986, Künstlerverzeichnis

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sernftalbahn — Motorwagen im ersten Betriebsjahr 1905 Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Schmalspurbahn (1000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, welche von einer Privatbahngesellschaft betrieben wurde. Sie führte – meist auf der Talstrasse – von… …   Deutsch Wikipedia

  • Biasca–Acquarossa-Bahn — Streckenlänge: 13,8 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: 1200 V = Maximale Neigung: 35 ‰ Minimaler Radius: 133 m …   Deutsch Wikipedia

  • Pfarrkirche St. Valentin (Marzoll) — Pfarrkirche St. Valentin Die Pfarrkirche St. Valentin ist eine katholische Kirche im Bad Reichenhaller Stadtteil Marzoll. Sie steht auf einer Anhöhe oberhalb von Schloss Marzoll inmitten des Friedhofs und wird derzeit von der Pfarrei St. Zeno in… …   Deutsch Wikipedia

  • Altstadt (Salzburg) — Die Altstadt Salzburgs gliedert sich in zwei von der Salzach getrennte Teile der Stadt Salzburg, den Teil westlich der Salzach, der den ältesten Kern der Stadt bildet, und die Altstadt rechts der Salzach. Die Linke Altstadt wird im Westen vom… …   Deutsch Wikipedia

  • Altstadt von Salzburg — Die Altstadt Salzburgs gliedert sich in zwei von der Salzach getrennte Teile der Stadt Salzburg, den Teil westlich der Salzach, der den ältesten Kern der Stadt bildet, und die Altstadt rechts der Salzach. Die Linke Altstadt wird im Westen vom… …   Deutsch Wikipedia

  • Salzburger Altstadt — Die Altstadt Salzburgs gliedert sich in zwei von der Salzach getrennte Teile der Stadt Salzburg, den Teil westlich der Salzach, der den ältesten Kern der Stadt bildet, und die Altstadt rechts der Salzach. Die Linke Altstadt wird im Westen vom… …   Deutsch Wikipedia

  • Salzburger Altstadt (links) — Die Altstadt Salzburgs gliedert sich in zwei von der Salzach getrennte Teile der Stadt Salzburg, den Teil westlich der Salzach, der den ältesten Kern der Stadt bildet, und die Altstadt rechts der Salzach. Die Linke Altstadt wird im Westen vom… …   Deutsch Wikipedia

  • Stiftskirche Nonnberg — Stiftskirche Nonnberg, Vorhof mit Portal und Klosterfriedhof Die römisch katholische Klosterkirche des Stiftes Nonnberg steht weithin sichtbar am Nonnberg und damit am Rand der Salzburger Altstadt. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Fahrplanfeld 712 — Sihltalbahn Sihltalbahn bei Zürich Brunau Fahrplanfeld: 712 Streckenlänge: 18,42 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) …   Deutsch Wikipedia

  • LSE BDeh 4/4 — BDe 140 Nummerierung: 001–008 Anzahl: 8 Hersteller: SLM/SWP/BBC Baujahr(e): 1964,1970,1980 Achsformel …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”