- Harry Lienau
-
Harry Lienau (* 21. Mai 1955 in Glückstadt) ist ein deutscher Ingenieur sowie Politiker (CDU) und Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach der Grund- und Realschule besuchte Harry Lienau von 1971 bis 1975 das Fachgymnasium. Von 1976 bis 1981 folgte ein Studium an der Fachhochschule. Anschließend war er von 1981 bis 1990 angestellter Vermessungsingenieur. Seit 1991 ist Lienau selbstständiger Vermessungsingenieur.
In den Jahren 1993 und 1994 machte er eine Ausbildung zum gehobenen vermessungstechnischen Verwaltungsdienst. Seit 1995 ist Lienau öffentlich bestellter Vermessungsingenieur. Im Jahr 2005 gründete er die GbR LT-Info Harry Lienau/Jens Tetzlaff.
Seit 1996 ist Lienau ehrenamtlich in der Ingenieur- und Architektenkammer Sachsen-Anhalt tätig. Seit 2001 gehört er der Mittelstandsvereinigung der CDU an. Außerdem ist er Mitglied im Bund der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure (BDVI) und im Bauernverband Burgenlandkreis e. V.
Lienau ist konfessionslos, verheiratet und hat drei Kinder.
Politik
Harry Lienau trat 1995 der CDU bei. Seit 1999 ist er Ortsvorstandsmitglied. Zwischen 2000 und 2006 war er Kreisvorstandsmitglied in Weißenfels. Von 2001 bis 2006 war Lienau Vorsitzender desCDU-Kreisverbandes Weißenfels/Hohenmölsen und von 2006 bis 2008 Ortsvorsitzender der CDU Weißenfels.
Im April 2002 zog Lienau über die Landesliste in den Landtag von Sachsen-Anhalt ein. In der darauf folgenden 5. Wahlperiode wurde er am 16. September 2008 Nachfolger von André Schröder. Er ist Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Medien und im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr.
Bei der Landtagswahl 2011 gewann er das Direktmandat im Wahlkreis 45 (Hohenmölsen-Weißenfels) und schaffte so den Wiedereinzug in den Landtag.[1]
Weblinks
- Harry Lienau auf den Seiten des Landtages von Sachsen-Anhalt
- Harry Lienau auf den Seiten der CDU Sachsen-Anhalt
Einzelnachweise
- ↑ Landtagswahlkreis 45 Hohenmölsen-Weißenfels, Ergebnis 2011, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 16. Mai 2011.
Wikimedia Foundation.