Hartmut Weiß

Hartmut Weiß

Hartmut Weiß (* 13. Januar 1942) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Am 5. Dezember 1964 gab Weiß für den VfB Stuttgart sein Bundesliga-Debüt. 1968 wechselte er zu Eintracht Braunschweig. Nach zwei Jahren in Braunschweig kehrte Weiß zum VfB Stuttgart zurück. Nachdem ihm zum Ende der Saison 1970/71 mitgeteilt wurde, dass der VfB in Zukunft auf den Nachwuchsstürmer Wolfgang Frank setzen wollte, wechselte Weiß zu den Stuttgarter Kickers. Nach seinem erneuten Abschied vom VfB gestand er zusammen mit seinen ehemaligen Mitspielern Hans Arnold und Hans Eisele als erster Spieler eine Verwicklung in den Bundesliga-Skandal. Für den 1:0-Heimsieg von Arminia Bielefeld gegen den VfB Stuttgart am 29. Mai 1971 erhielt Weiß ebenso wie die beiden anderen Spieler 15.000 Deutsche Mark. Weiß verschoss in diesem Spiel absichtlich einen Elfmeter. Am 22. Januar 1972 wurde er auf Lebenszeit gesperrt und musste zudem 15.000 Deutsche Mark Strafe zahlen. Am 1. August 1973 wurde er begnadigt.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Weiß (Familienname) — Weiß ist ein Familienname. Herkunft und Bedeutung Weiß ist ein Übername (Eigenschaftsname) zu mittelhochdeutsch wiz nach der Haar oder Hautfarbe des ersten Namensträgers. Varianten Weis, Weiss, Weisz, Weihs Bekannte Namensträger… …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Zapp — (* 24. April 1939 in Säckingen) ist ein deutscher Kanonist und Rechtshistoriker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kritik an der Verwaltungspraxis von Kirchensteuererhebung und Kirchenaustritt in Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Gründler — (1930–1977) Aufkleber „Kein Plutonium nach Gorleben“ (1977) Hartmut Gründler (* 11. Januar 1930 in Hümme; † 21. November 1977 in Hamburg) war ein deutscher, im Umweltschutz engagierter Tübinger Lehrer, der sich – a …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Bitomsky — (* 10. Mai 1942 in Bremen) ist ein deutscher Filmemacher und Filmproduzent. Er war von 2006 bis 2009 der Direktor der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin (dffb). Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften 3 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Schulze-Gerlach — auf dem Höhlerfest in Gera, 2008 Hartmut „Muck“ Schulze Gerlach (* 19. Februar 1948 in Dresden) ist ein deutscher Sänger und Fernsehmoderator. Inhaltsverzeichnis 1 Le …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Eichler — (* 25. Februar 1937 in Birkenwerder; † 23. April 2007 in Hohen Neuendorf) war ein deutscher Schlagersänger. Leben Hartmut Eichler erlernte zunächst den Beruf eines Malers. Er gewann 1957 den öffentlichen Talentewettbewerb des Berliner Rundfunks,… …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Witte — (* 29. Oktober 1952 in Oldenburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Fotograf. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Binder — (* 1937 in Schwäbisch Hall) ist ein deutscher Germanist, der vor allem über Franz Kafka und die Prager deutsche Literatur geforscht hat. Leben und Werk Binder war von 1973 bis 2000 Professor für deutsche Literatur an der Pädagogischen Hochschule… …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Horst — (* 20. November 1941 in Karlsruhe) ist ein deutscher Internist. Im geteilten Berlin war er Fluchthelfer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Späte Ehrung 3 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Hartmut Vierk — (* 11. Februar 1959) ist ein deutscher Tischtennisspieler. Er wurde vier Mal DDR Meister. Werdegang Vierk spielte Anfang der 1970er Jahre bei Motor Finsterwalde[1] und in den 1980er Jahren beim Verein BSG Automation Cottbus. 1986 wechselte er zu… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”