Heinrich Braasch

Heinrich Braasch

Heinrich Braasch (* 3. Oktober 1902 in Bogenthin bei Kolberg; † 29. September 1941 in Kart Kassak) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Landrat von Neustettin, Dramburg und Breslau.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Braasch wurde 1902 in Bogenthin geboren und studierte nach seinem Abitur ab 1922 an der Georg-August-Universität in Göttingen Rechtswissenschaften. Dort trat er der Burschenschaft Holzminda bei. Ein Semester ging er nach Heidelberg. Nach erfolgreichem Studium kehrte er 1925 zurück in seine Heimat, von wo aus er dann 1928 als Referendar nach Altona ging. 1933 war er im Vorstand des Deutschen Gemeindetages und 1934 Vorsitzender im Pommerschen Gemeindetag. Von 1934–1935 war er Landrat in Dramburg, 1935–1940 in Neustettin und schließlich ab 1940 in Breslau. Ab 1940 leistete Braasch Dienst in der Wehrmacht. Er fiel 1941 als Oberleutnant der Vorausabteilung des Infanterie-Regimentes 213 in einem Gefecht bei Kart Kassak/Krim am Stichkanal in der Ukraine.

Ehrungen

Veröffentlichungen

  • Die Reichsaufsicht. Göttingen, Dissertation 1925.

Literatur

  • Ministerial-Blatt des Reichs- und Preussischen Ministeriums des Innern, Band 7,Teil 1. Seite 447.
  • Nachruf in: Alte-Herren-Zeitung der ehemaligen Burschenschaft Holzminda Göttingen, 43. Jg. 1941, S. 90–92 und 1942, S. 58–60.

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