- Orgel der Festung Kufstein
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Orgel der Festung Kufstein Allgemeines Alternativer Name Heldenorgel Ort Festung Kufstein Orgelerbauer Oskar Walcker Baujahr 1931 Letzte(r) Umbau/Restaurierung 2008 durch Orgelbau Eisenbarth Epoche Spätromantik Technische Daten Anzahl der Pfeifen 4.948 Anzahl der Register 65 Anzahl der Manuale 4 Windlade Schleiflade Tontraktur Elektrisch Registertraktur Elektrisch Anzahl der 32′-Register 1 Anzahl der 64′-Register — Die Heldenorgel in Kufstein ist die größte Freiorgel der Welt.
Inhaltsverzeichnis
Baugeschichte
Sie wurde 1931 vom Orgelbauer Oskar Walcker im Bürgerturm auf der Festung Kufstein errichtet und 1971 von der gleichen Firma erweitert und mit einer neuen Technik versehen. Bis 2008 umfasste sie 4.307 Pfeifen, 46 Register und vier manuelle Spielhilfen. Kürzlich wurde eine Ergänzung auf 65 Register und der Neubau des Spieltischs sowie der elektrischen Traktur durch Orgelbau Eisenbarth (Passau) durchgeführt. Seitdem umfasst das Pfeifenwerk 4948 Pfeifen und eine elektronische Setzeranlage. Der Spieltisch der Heldenorgel befindet sich am Fuß der Festung in einem eigenen kleinen Häuschen, in dem man den Organisten seit dem Umbau auch sehen kann. Das etwa 10-minütige Orgelspiel findet täglich um 12 Uhr (in den Monaten Juli und August auch um 18 Uhr) zum Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege statt und ist in der ganzen Stadt zu hören.
Disposition bis 2008
I Hauptwerk C–c4 Gedacktpommer 16′ Prinzipal 8′ Rohrflöte 8′ Prinzipal 4′ Nachthorn 4′ Oktave 2′ Sesquialter III Mixtur VII Scharff V Trompete 8′ II Schwellwerk C–c4 Quintade 16′ Weitprinzipal 8′ Doppelflöte 8′ Gamba 8′ Vox Céleste 8′ Oktave 4′ Rohrflöte 4′ Nasard 22/3′ Prinzipal 2′ Gemshorn 2′ Mixtur VI–VIII Fagott 16′ Oboe 8′ Tremulant III Positiv C–c4 Spitzflöte 8′ Gedeckt 8′ Prinzipal 4′ Blockflöte 4′ Oktave 2′ Quinte 11/3′ Terzzimbel IV Kopftrompete 8′ Tremulant IV Block- und Bombardwerk C–c4 Großmixtur VIII–XI Trompete 16′ Trompete 8′ Trompete 4′ Glockenspiel Pedal C–f1 Kontrabass 16′ Subbass 16′ Oktavbass 8′ Gedecktbass 8′ Choralbass 4′ Mixtur VI Bombarde 32′ Posaune 16′ Helltrompete 8′ Clairon 4′ - Koppeln:
- Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P.
- Superoktavkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P.
- Suboktavkoppeln: II/I.
- Spielhilfen: 30 Setzerkombinationen, Tutti, Crescendowalze mit Anzeiger, Walze ab Manual, 16′ ab, Manual Zungen ab, Zungen ab, Zungenchor an/Labiale ab, Schweller für II. Manual, Generalschweller.
Technische Daten
- 65 Register, Pfeifenreihen, 4.948 Pfeifen (+ 30 Glocken).
- Körperlänge der größten Pfeife.
- Körperlänge der kleinsten Pfeife.
- Gewicht der Orgel: X kg.
- Gehäuse/Prospekt:
- Material
- Höhe in m.
- Tiefe in m.
- Details der elektrischen Anlagen:
- Spannung: X V.
- Stromstärke:
- Windversorgung:
- Gebläse.
- Luftleistung (PS, m3/min)
- Blasbälge.
- Winddruck in mmWS: 470.
- Windlade.
- Spieltisch(e):
- Freistehend.
- 4 Manuale.
- Pedal.
- Registerzüge, Registerwippen.
- Traktur:
- Tontraktur: Elektrisch.
- Registertraktur: Elektrisch.
- Stimmung:
- Höhe a1= Hz.
- Art.
Weblinks
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- Koppeln:
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