Helmut Lieber

Helmut Lieber, auch Helmuth Lieber, (* 20. Jahrhundert) ist ein deutscher Schauspieler und Kinderdarsteller.

Lieber wirkte in den 1950er Jahren als Kinderdarsteller und Jugenddarsteller in drei westdeutschen Märchenfilmen mit.

In dem Film Die Heinzelmännchen (1956) verkörperte er die Hauptrolle des Jungen Anton.^[1] Er verkörperte den Sohn des Schusters.

In dem Märchenfilm Tischlein deck dich (1956) spielte er, an der Seite von Fritz Wepper und Rolf Bollmann, die Rolle des Klaus, einen der drei Söhne des Schneiders, der von seinem Vater fortgejagt wird und als Drechsler zurückkehrt.^[2][3]

In dem Märchenfilm Rübezahl – Herr der Berge (1957) stellte er den Fischerjungen Paule dar, der von dem Riesen Rübezahl eine Zauberangel geschenkt bekommt.^[4][5] Lieber ist in zwei Szenen des Films zu sehen: in einer kurzen Szene am Anfang des Films, als er zum Angeln aufbricht, und dann in einer längeren Szene mit dem Riesen Rübezahl.

Außerdem sprach er 1961 eine Rolle in der bundesdeutschen Hörspielproduktion der Erzählung Fischerjungs von Rudyard Kipling.^[6]

Weitere Filmrollen sind nicht nachgewiesen. Biografische Informationen zu Helmut Lieber sind nicht bekannt.

Filmografie

• 1956: Die Heinzelmännchen
• 1956: Tischlein deck dich^[7]
• 1957: Rübezahl – Herr der Berge

Weblinks

• Helmut Lieber in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Helmut Lieber bei filmportal.de

Einzelnachweise

1. ↑ Die Heinzelmännchen auf mdr.de, abgerufen am 10. Juli 2011
2. ↑ Tischlein deck dich Inhalt, Besetzung und Filmprogramm (www.maerchenfilm.de; mit Foto von Helmut Lieber)
3. ↑ Tischlein, deck dich (1956, Alten) Eintrag in:Zweitausendeins Filmlexikon
4. ↑ Rübezahl – Herr der Berge Inhalt, Besetzung und Filmprogramm (www.maerchenfilm.de; mit Foto von Helmut Lieber)
5. ↑ Rübezahl – Herr der Berge Besetzung und Szenenfotos bei Cinema.de (mit Fotos von Helmut Lieber)
6. ↑ "Fischerjungs" - Hörspiel nach Rudyard Kipling Besetzung bei Phonostar
7. ↑ Steffen Wolf: Kinderfilm in Europa, Verlag Dokumentation, 1969 (Auszüge bei google.de)