- Henriette Schmidt-Bonn
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Henriette Schmidt-Bonn (* 5. Dezember 1873 in Bonn; † 27. April 1946 in Willingshausen) war eine deutsche Künstlerin.
Henriette Schmidt-Bonn besuchte die Malschule Becker-Leber und wurde ab 1905 von Heinrich Otto (Maler) in Düsseldorf unterrichtet. Durch ihn lernte sie auch die Willingshäuser Malerkolonie kennen, die sie 1911 erstmals und ab da regelmäßig besuchte. 1942 zog sie, nachdem ihre Wohnung in Düsseldorf durch Bombenangriffe zerstört wurde, ganz nach Willingshausen.
Ihr Werk umfasst „vielgestaltige Landschaftsporträts mit bäuerlich-dörflicher Architektur, während das Haupt- und Spätwerk der Schilderung Willingshausens, der umliegenden Dörfer und Kleinstädte, der hessischen Landschaft sowie einzelner Bäume oder ganzer Gruppen gewidmet ist. Henriette Schmidt-Bonn bediente sich dabei einer realistischen Stilsprache und formulierte ihre Beobachtungen in den Medien der Handzeichnung, Aquarell und Radierung – weniger in Öl, selten im Holzschnitt“[1].
Literatur
- Willingshäuser Hefte 8: Henriette Schmidt-Bonn, Willingshausen, 2000.
- Hildegard Reinhardt, Henriette Schmidt-Bonn (1873-1946) Eine Bonner Künstlerin, Bonn, Bad Godesberg: Peter-Schwingen-Gesellschaft, 2002.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Willingshäuser Hefte 8, S. 5.
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