- Heppingsen
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Heppingsen Stadt HemerKoordinaten: 51° 20′ N, 7° 46′ O51.3330555555567.7716666666667366Koordinaten: 51° 19′ 59″ N, 7° 46′ 18″ O Höhe: 366 m ü. NN Postleitzahl: 58675 Vorwahl: 02372 Ehemaliges Feuerwehrhaus (2006)
Heppingsen ist als Teil der ehemals selbstständigen Gemeinde Frönsberg in Nordrhein-Westfalen seit dem 1. Januar 1975 ein Ortsteil der Stadt Hemer.[1] Erstmals erwähnt wurde die Ansiedlung 1485 als „Heppinckhysen“.[2]
Heppingsen liegt im Stephanopeler Tal im Südosten der Stadt, zwischen Heppingserbach im Norden und Heidermühle im Süden. Weitere Nachbarsiedlungen sind Hültershagen, Ebberg und Heide.
Bevor im Jahr 2008 ein neues Dorfgemeinschaftshaus in Ispei eingeweiht wurde, wurde das Feuerwehrhaus Heppingsen von der Löschgruppe Frönsberg der Freiwilligen Feuerwehr Hemer genutzt. Erbaut wurde das heute in Privatbesitz befindliche Gebäude in den Jahren 1928 und 1929. Im Turm hing eine 320 Kilogramm schwere Gussstahlglocke, deren Herkunft unbekannt ist. Nach der Aufschrift über dem Hakenkreuz wurde die Glocke vom Bochumer Verein gegossen. Auf der Flanke befindet sich unter der Inschrift „Glaube – Liebe – Hoffnung“ die Jahreszahl 1938. Wenn auf dem nahe gelegenen Friedhof eine Beerdigung stattfand, wurde im Feuerwehrhaus diese Glocke geläutet.[3]
Unweit des Feuerwehrhauses befand sich bis Anfang 2000 eine Niederschlagsmessstation des Deutschen Wetterdienstes Offenbach.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Karin von Gymnich: Von Adjutantenkamp bis Zeppelinstraße. Hemers Straßennamen erzählen. 1. Auflage, Hemer 1986.
- ↑ Werner Hoffmann: Kirchen Glocken Orgeln im Stadtgebiet Hemer. In: Die Fibel. Band 6, 2001, ISBN 3-89053-086-9, S. 208–209.
- ↑ Klimadaten Deutschland (Mittelwerte): Niederschlagswerte Deutscher Wetterdienst, Offenbach
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