Hermann-Josef Stipp

Hermann-Josef Stipp

Hermann-Josef Stipp (* 12. Mai 1954 in Ingelheim) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Von 1973 bis 1979 studierte Stipp Katholische Theologie, Philosophie, Semitische Sprachen und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Von 2000 bis 2004 war Stipp als Professor für Altes Testament am Fachbereich Katholische Theologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz tätig. Seit 2004 ist Stipp Professor für alttestamentliche Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Stipp ist verheiratet und hat drei Kinder.[1]

Werke (Auswahl)[2]

  • Elischa - Propheten - Gottesmänner. Die Kompositionsgeschichte des Elischazyklus und verwandter Texte, rekonstruiert auf der Basis von Text- und Literarkritik zu 1 Kön 20.22 und 2 Kön 2-7 (Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament 24), St. Ottilien 1987
  • Jeremia im Parteienstreit. Studien zur Textentwicklung von Jer 26, 36-43 und 45 als Beitrag zur Geschichte Jeremias, seines Buches und judäischer Parteien im 6. Jahrhundert (Bonner Biblische Beiträge 82), Frankfurt am Main: Anton Hain 1992
  • Das masoretische und alexandrinische Sondergut des Jeremiabuches. Textgeschichtlicher Rang, Eigenarten, Triebkräfte (Orbis Biblicus et Orientalis 136), Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg Schweiz – Göttingen 1994.
  • Deuterojeremianische Konkordanz (Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament 63), St. Ottilien 1998
  • Jeremia, der Tempel und die Aristokratie. Die patrizische (schafanidische) Redaktion des Jeremiabuches (Kleine Arbeiten zum Alten und Neuen Testament 1), Spenner, Waltrop 2000

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Universität München: Hermann-Josef Stipp
  2. Universität München: Publikationen von Hermann-Josef Stipp (PDF-Dokument)

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