Hermann Lismann

Hermann Lismann: Hermann Lismann (* 1878 in München; † 1943 im KZ Majdanek) war ein deutscher Maler.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben

2 Schriften

3 Literatur

4 Einzelnachweise

Leben

Im Ersten Weltkrieg war Lismann vier Jahre lang Soldat. Er war Lektor für Technik der Malerei und Philosophie der Kunst an der Universität Frankfurt. 1934 erhielt er als Jude Berufsverbot und emigrierte 1938 nach Frankreich. Dort wurde er 1939 interniert, konnte jedoch fliehen. 1942 wurde er verhaftet und am 4. März 1943 in das KZ Majdanek deportiert^[1].

1959 und 1968 wurden in Frankfurt am Main Ausstellungen seiner Bilder durchgeführt.

Schriften

Wege zur Kunst, 1921

im Nachlass: Die Elemente der bildenden Darstellung und Grenzen der Künste

Literatur

Joseph Walk (Hrsg.), Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. hrsg. vom Leo Baeck Institute, Jerusalem. München : Saur, 1988 ISBN 3-598-10477-4

Einzelnachweise

↑ The Holocaust Chronicle

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Kategorien:
Maler der Moderne
Deutschsprachiger Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus
Opfer des Holocaust
Deutscher Maler
Geboren 1878
Gestorben 1943
Mann

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LISMANN, HERMANN — (1878–1943), German painter. Born in Munich, he studied in his native town and in Lausanne, and later went to Rome and to Paris (1904). Here he belonged to the group of artists that met regularly at the Café du Dôme. After serving in the German… … Encyclopedia of Judaism

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