- 1878
-
Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender
◄ | 18. Jahrhundert | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | ►
◄ | 1840er | 1850er | 1860er | 1870er | 1880er | 1890er | 1900er | ►
◄◄ | ◄ | 1874 | 1875 | 1876 | 1877 | 1878 | 1879 | 1880 | 1881 | 1882 | ► | ►►1878 Auf dem Berliner Kongress wird die politische Situation auf dem Balkan nach dem Frieden von San Stefano neu geregelt. Otto von Bismarck setzt nach zwei Anschlägen auf Kaiser Wilhelm I. das Sozialistengesetz durch. Mit Leo XIII. als Papst wird der Kulturkampf informell beendet. 1878 in anderen Kalendern Armenischer Kalender 1326/27 (Jahreswechsel Juli) Äthiopischer Kalender 1870/71 (10./11. September) Bahai-Kalender 34/35 (20./21. März) Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1934/35 (April) Buddhistische Zeitrechnung 2421/22 (südlicher Buddhismus); 2420/21 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus Jahr des Erde-Tigers 戊寅 (am Beginn des Jahres Feuer-Büffel 丁丑)
Dai-Kalender (Vietnam) 1240/41 (Jahreswechsel April) Iranischer Kalender 1256/57 (um den 21. März) Islamischer Kalender 1294/1295/96 (4./5. Januar // 25./26. Dezember) Japanischer Kalender Meiji 11 (明治11年);
Kōki 2538
Jüdischer Kalender 5638/39 (27./28. September) Koptischer Kalender 1594/95 (10./11. September) Malayalam-Kalender 1053/54 Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1293/94 (1. März) Seleukidische Ära Babylon: 2188/89 (Jahreswechsel April) Syrien: 2189/90 (Jahreswechsel Oktober)
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Balkan / Osmanisches Reich
- 9. Januar: Im Russisch-Osmanischen Krieg gelingt den Russen die Gefangennahme einer osmanischen Armee am umkämpften Schipkapass, was den Siegern ein Vorrücken nach Rumelien gestattet.
- 3. März: Frieden von San Stefano: Das Osmanische Reich muss sich einem für Russland günstigen Diktatfrieden beugen. Da der Machtzuwachs Russlands den Großmächten Österreich-Ungarn, Großbritannien und Frankreich zu weit geht, wird es noch im gleichen Jahr zum Berliner Kongress kommen. Bulgarien wird nach fast 500 Jahren osmanischer Herrschaft wieder unabhängig.
- 22. Mai: Rumänien erklärt seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich.
- 4. Juni: Großbritannien erhält in einem zunächst geheimen Vertrag mit dem Osmanischen Reich die Insel Zypern abgetreten, doch behält sich der Sultan Souveränitätsrechte vor. Die Briten versprechen, ihn im Gegenzug gegen russische Expansion zu unterstützen.
- 10. Juni: In der Bayrakli-Moschee in Prizren wird die Liga von Prizren gegründet, die erste albanische Vereinigung ihrer Art, die sich zum Ziel gesetzt hatte, alle mehrheitlich von Albanern bewohnten Gebiete im Osmanischen Reich zu einem Nationalstaat zu schaffen. Drei Jahre später wurde die Liga von osmanischen Soldaten und Polizisten gewaltsam aufgelöst.
- 13. Juni bis 13. Juli: Berliner Kongress unter dem Vorsitz Otto von Bismarcks: Rumänien, Serbien und Montenegro werden unabhängig, Rumänien erhält zudem die Dobrudscha, muss dafür jedoch einen Teil von Bessarabien an Russland abtreten. Bulgarien erhält einen Sonderstatus, bleibt jedoch dem Osmanischen Reich gegenüber tributpflichtig. Österreich-Ungarn darf Bosnien und die Herzegowina besetzen, Großbritannien erhält Zypern pachtweise, während Raszien, Albanien, Makedonien und Rumelien beim Osmanischen Reich verbleiben.
- 29. Juli: Österreich-Ungarn besetzt Bosnien und die Herzegowina gemäß dem beim Berliner Kongress getroffenen Frieden.
- 19. August: Bei ihrem Einmarsch in Bosnien nehmen österreichische Truppen unter dem Befehl von Joseph Philippovich von Philippsberg die Stadt Sarajevo ein.
Deutsches Reich
- 11. Mai: Nach dem Attentat Max Hödels auf Kaiser Wilhelm I. fordert Reichskanzler Otto von Bismarck ein Verbot der Sozialdemokratie.
- 2. Juni: Der deutsche Kaiser Wilhelm I. wird bei einem Attentat durch einen Schrotschuss von Karl Eduard Nobiling schwer verwundet. Der Attentäter schießt sich vor der Festnahme in den Kopf und stirbt wenig später.
- 11. Juni: Weil der Reichstag nach einem Attentat auf Kaiser Wilhelm I. mehrheitlich ein Verbot der Sozialdemokraten abgelehnt hat, wird er den Bestimmungen der Verfassung gemäß vom Kaiser aufgelöst. Die darauffolgende Neuwahl bringt den Konservativen einen klaren Sieg bei den Mandaten, nachdem zuvor ein zweites Attentat auf den Regenten bei Teilen der Bevölkerung für weiteren Unmut gesorgt hat.
- 30. Juli: Die deutsche Reichstagswahl wird nach zwei in diesem Jahr vorausgegangenen Attentaten auf den Kaiser Wilhelm I. von den Konservativen gewonnen, die nun eine Mehrheit für das vom Reichskanzler Otto von Bismarck gewünschte Sozialistengesetz finden können.
- 19. Oktober: Der Deutsche Reichstag beschließt mit 221 Stimmen von Konservativen und Liberalen gegen 149 Stimmen von Fortschrittlichen, Zentrum und Sozialdemokraten das Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie und legalisiert damit die von Otto von Bismarck zur Staatsdoktrin erhobene Sozialistenverfolgung.
Weitere Ereignisse in Europa
- 9. Januar: Umberto I. folgt seinem verstorbenen Vater Viktor Emanuel II. als König von Italien.
- 13. November: Bei Parlamentswahlen in Portugal gelingt es den Republikanern zum ersten Mal ein Mandat zu erringen.
- 17. November: Auf Italiens König Umberto I. wird vom Koch Giovanni Passannante in Neapel ein Attentat verübt. Der Herrscher erleidet leichte Verletzungen.
Amerika
- 10. Februar: Der Frieden von Zanjón wird geschlossen. Ein zehnjähriger Krieg um die Unabhängigkeit Kubas geht mit der Kapitulation der Aufständischen zu Ende. Die spanische Autorität über Kuba wird akzeptiert.
- 28. Mai: Auf Kuba endet offiziell der zehnjährige Krieg gegen die Kolonialmacht Spanien. Der Provisorischen Regierung gelingt es, auch die von Antonio Maceo befehligte Rebellengruppe zum Anerkennen des Friedens von Zanjón zu bewegen. Darin kapituliert die kubanische Unabhängigkeitsarmee.
- 12. November: US-Präsident Rutherford B. Hayes entscheidet als von Argentinien gebetener Schiedsrichter im Streit über den Grenzverlauf im Gran Chaco zu Gunsten Paraguays und zu Lasten der Tripel-Allianz.
Afrika
- 12. März: Die Walfischbucht und ein sie umgebender Landstreifen im südwestlichen Afrika werden britischer Besitz.
- Der unter dem Namen Mehmed Emin Pascha bekannte Afrikaforscher Eduard Schnitzer aus Oppeln wird zum Gouverneur der türkisch-ägyptischen Äquatorial-Provinz in Zentralafrika ernannt.
Arktis
- 16. August: Im westsibirischen Eismeer wird die Insel Ensomheden („Einsamkeit“) entdeckt.
Asien
- 22. November: Mit der von der britischen Armee in der Nähe des Chaiber-Passes gewonnenen Schlacht von Ali Masjid setzt der Zweite Anglo-Afghanische Krieg ein. Der Krieg dauert bis 1880 an.
Ozeanien
- Nauruischer Stammeskrieg: Krieg zwischen den zwölf verschiedenen Stämmen auf der pazifischen Insel Nauru; er dauerte von 1878 bis zum 3. Oktober 1888.
Wirtschaft
- 21. Februar: New Haven (Connecticut) verfügt über das weltweit erste Verzeichnis der Telefonteilnehmer. Es umfasst 50 Einträge.
- 14. Mai: Die Handelsmarke Vaseline wird für Robert Chesebrough registriert, der seit sechs Jahren das Patent auf die Herstellung der Salbe hält.
- 15. Mai: In Tokio wird die Börse gegründet.
- 3. Juli: Die Spielkartensteuer wird gesetzliche Einnahmequelle im Deutschen Reich und löst Landesabgaben ab.
- Shōzō Kawasaki gründet in Tokio die Schiffswerft Kawasaki Tsukiji Shipyard.
- In Deutschland wird das erste Mutterschutzgesetz erlassen. Es sah nach der Entbindung drei arbeitsfreie Wochen vor.
- Gründung der Brauerei Moritz Fiege.
Wissenschaft und Technik
- 9. Mai: David Edward Hughes präsentiert in der Royal Society in London ein verbessertes Mikrofon, das von ihm entwickelte Kohlemikrofon.
- 4. Juli: Von Göteborg aus startet Adolf Erik Nordenskiöld zur ersten erfolgreichen Nordostpassage.
- 9. September: Auf dem Burgberg von Pergamon beginnt Carl Humann mit Ausgrabungen. Zu den bedeutsamen Funden nach mehrjähriger Arbeit zählt der Pergamonaltar.
- 23. Oktober: Édouard Jean-Marie Stephan erblickt im Sternbild Andromeda die Galaxie mit der späteren Bezeichnung NGC 304.
- In Klein Nordende wird mit 1338 Metern ein neuer Tiefbohrrekord aufgestellt.
- Josiah Willard Gibbs entwickelt seine Phasenregel der Thermodynamik.
- Carl Gustav Patrik de Laval erfindet die Milchzentrifuge.
- Adolf von Baeyer entwickelt die Indigosynthese.
- Thomas Edison entwickelte in den USA die Glühbirne.
- Gerbillus pusillus, eine so genannte Zwerg-Rennmaus, wird das erste Mal wissenschaftlich beschrieben.
Kultur
Musik und Theater
- 23. März: Am Theater an der Wien in Wien wird Karl Millöckers Operette Das verwunschene Schloss uraufgeführt.
- 25. Mai: Die komische Oper H.M.S. Pinafore; or, The Lass that Loved a Sailor des Komponisten Arthur Sullivan und des Librettisten William Schwenck Gilbert, bekannt als Gilbert und Sullivan, hat an der Opera Comique in London ihre Uraufführung.
- 28. Dezember: Am Théâtre des Folies Dramatiques in Paris wird Jacques Offenbachs Opéra-Comique Madame Favart uraufgeführt.
Sonstiges
- 12. September: In London wird am Ufer der Themse ein ägyptischer Obelisk aufgestellt, einer der Nadeln der Kleopatra. Den Obelisken hatte Muhammad Ali Pascha im Jahr 1819 Großbritannien geschenkt, doch die Transportkosten wollte jahrzehntelang niemand tragen.
Religion
- 7. Februar: Papst Pius IX. stirbt. Sein Pontifikat dauerte 31 Jahre und 8 Monate. Er war damit der am längsten amtierende Papst in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche.
- 20. Februar: Das Konklave wählt Vincenzo Gioacchino Pecci zum Papst, er nimmt den Namen Leo XIII. an. Die Krönung erfolgt am 3. März.
- 21. April: Die Inscrutabili Dei consilio wird veröffentlicht.
- 2. Juli–27. Juli: Zweite Lambeth-Konferenz der Anglikanischen Kirche
Katastrophen
- 31. Mai: Im Ärmelkanal kollidieren die beiden deutschen Kriegsschiffe „König Wilhelm“ und „Großer Kurfürst“ miteinander; beim Untergang der „Großer Kurfürst“ sterben 269 Menschen.
- 9. August: Beim Wallingford-Tornado, dem schwersten Tornado in der Geschichte Connecticuts, kommen 34 Menschen ums Leben, über 70 werden verletzt.
- 3. September: Der britische Ausflugsdampfer Princess Alice kollidiert auf der Themse mit einem Kohlenfrachter und sinkt in vier Minuten. 640 Menschen sterben. Es handelt sich um das bis heute schwerste Schifffahrtsunglück in britischen Inlandgewässern.
- 31. Oktober: In Stockholm kommt es zu einem Großbrand in der Schrotmühle Eldkvarn im Stadtteil Kungsholmen. Die Zerstörung durch das Feuer schafft Platz für den 1911 beginnenden Bau des Rathauses Stockholms stadshus an diesem Ort.
- 18. Dezember: Der französische Passagierdampfer Byzantin kollidiert bei orkanartigem Wetter am Eingang der Dardanellen mit dem britischen Dampfschiff Rinaldo und kentert. Etwa 150 Menschen sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt
- 13. August: Im Nordwesten von Virginia werden zufällig die Luray Caverns entdeckt. Die drei Entdecker verheimlichen zunächst den Fund des Höhlensystems und erwerben den Grund und Boden preiswert in einer laufenden Zwangsversteigerung. Ihr Kauf wird später nach Erkennen des wahren Werts annulliert.
Sport
- 14. Oktober: Im englischen Sheffield wird das erste Fußballmatch unter Flutlicht gespielt. Vier Bogenlampen der Firma Siemens sorgen für die Beleuchtung auf dem Spielfeld des FC Sheffield.
- Der Augsburger EV wird gegründet, der älteste Eissport treibende Verein in Deutschland.
- Der englische Fußballverein Manchester United wird als Newton Heath LYR gegründet.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Agner Krarup Erlang, dänischer Mathematiker († 1929)
- 1. Januar: Edwin Franko Goldman, US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 1956)
- 3. Januar: Hugo Chanoch Fuchs, Rabbiner und jüdischer Historiker († 1949)
- 4. Januar: Gerdt von Bassewitz, deutscher Schriftsteller († 1923)
- 6. Januar: Adeline Genée, dänische Ballett-Tänzerin († 1970)
- 6. Januar: Carl Sandburg, US-amerikanischer Lyriker († 1967)
- 9. Januar: John B. Watson, US-amerikanischer Psychologe († 1958)
- 10. Januar: Samuel C. Bradford, englischer Bibliothekar († 1948)
- 10. Januar: Johann Lemmerz, deutscher Konstrukteur und Unternehmer († 1952)
- 10. Januar: Zdeněk Nejedlý, tschechischer Historiker, Literaturkritiker und Musikwissenschaftler († 1962)
- 11. Januar: Theodoros Pangalos, griechischer General und Politiker († 1952)
- 12. Januar: Ferenc Molnár, ungarischer Schriftsteller und Journalist († 1952)
- 17. Januar: Emil Helfferich, deutscher Südostasienkaufmann († 1972)
- 17. Januar: Gustav Neckel, deutscher Altgermanist († 1940)
- 18. Januar: Agostino Gemelli, italienischer Priester und Mediziner ( † 1959
- 18. Januar: Thomas Edward Campbell, US-amerikanischer Politiker († 1944)
- 19. Januar: Herbert Chapman, englischer Fußballspieler und Trainer († 1934)
- 21. Januar: Egon Friedell, österreichischer Schriftsteller und Schauspieler († 1938)
- 23. Januar: Harry Steier, deutscher Opernsänger (Tenor) († 1936)
- 23. Januar: Rutland Boughton, englischer Komponist († 1960)
- 23. Januar: Oton Župančič, slowenischer Schriftsteller († 1949)
- 24. Januar: Johannes Runge, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1949)
- 25. Januar: Ernst Alexanderson, schwedisch-US-amerikanischer Elektroingenieur († 1975)
- 25. Januar: Harry L. Davis, US-amerikanischer Politiker († 1950)
- 26. Januar: Rudolf Alexander Schröder, deutscher Dichter und Schriftsteller († 1962)
- 28. Januar: Walter Kollo, deutscher Komponist († 1940)
- 29. Januar: Mary Jobe Akeley, US-amerikanische Naturforscherin und Kartografin († 1966)
- 31. Januar: Heinrich Delp, deutscher Politiker († 1945)
Februar
- 1. Februar: Alfréd Hajós, ungarischer Schwimmer († 1955)
- 2. Februar: Walter Evans-Wentz, US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller († 1965)
- 5. Februar: André Citroën, französischer Automobilkonstrukteur († 1935)
- 8. Februar: Magnus Freiherr von Braun, deutscher Politiker, Reichsminister, Vater von Wernher, Siegmund und Magnus von Braun († 1972)
- 8. Februar: Martin Buber, jüdischer Religionsphilosoph († 1965)
- 8. Februar: Willem Hesselink, niederländischer Fußballspieler († 1973)
- 10. Februar: Katayama Hiroko, japanische Lyrikerin und Übersetzerin († 1958)
- 14. Februar: Hans Ledwinka, österreichischer Autokonstrukteur († 1967)
- 14. Februar: Hirota Kōki, japanischer Premierminister († 1948)
- 15. Februar: Arnold Ræstad, norwegischer Historiker und 1921 Außenminister († 1945)
- 18. Februar: Regino E. Boti, kubanischer Schriftsteller († 1958)
- 18. Februar: Albin Frehse, deutscher Hornist und Professor († 1973)
- 22. Februar: Walter Ritz, Schweizer Mathematiker († 1909)
- 27. Februar: Alvan T. Fuller, US-amerikanischer Politiker († 1958)
- 28. Februar: Artur Kapp, estnischer Komponist († 1952)
- 28. Februar: Pierre Fatou, französischer Mathematiker († 1929)
März
- 1. März: Gabriel Dupont, französischer Komponist († 1914)
- 2. März: Wander Johannes de Haas, niederländischer Physiker und Mathematiker († 1960)
- 3. März: Leopold Jessner, deutscher Theater- und Filmregisseur († 1945)
- 4. März: Arishima Takeo, japanischer Schriftsteller († 1923)
- 8. März: Cyrus Locher, US-amerikanischer Politiker († 1929)
- 11. März: René Vierne, französischer Organist und Komponist († 1918)
- 13. März: Otto Hönigschmid, tschechisch-österreichischer Chemiker († 1945)
- 15. März: Reza Schah Pahlavi, persischer Schah († 1944)
- 16. März: Clemens August Graf von Galen, deutscher Bischof und Kardinal († 1946)
- 22. März: Jean Strauwen, belgischer Komponist und Dirigent († 1947)
- 22. März: Michel Théato, luxemburgischer Leichtathlet († 1905)
- 23. März: Franz Schreker, österreichischer Komponist († 1934)
- 26. März: Henry Somer Gullett, australischer Politiker († 1940)
- 26. März: William P. Hobby, US-amerikanischer Politiker († 1964)
- 26. März: Leo von Prittwitz und Gaffron, russischer Generalmajor († 1957)
- 28. März: Herbert H. Lehman, US-amerikanischer Politiker († 1963)
- 31. März: Jack Johnson, US-amerikanischer Boxer († 1946)
- 31. März: August Winnig, deutscher Gewerkschafter und Schriftsteller († 1956)
April
- 1. April: Carl Sternheim, deutscher Dramatiker und Autor († 1942)
- 2. April: Antun Dobronić, kroatischer Komponist († 1955)
- 4. April: Walter Conrad Arensberg, amerikanischer Literaturwissenschaftler und Kunstsammler († 1954)
- 5. April: Carl Ehrenberg, deutscher Komponist († 1962)
- 5. April: Georg Misch, deutscher Philosoph († 1965)
- 5. April: Wolf Dohrn, deutscher Reformer († 1914)
- 6. April: Harry Leslie, US-amerikanischer Politiker († 1937)
- 6. April: Erich Mühsam, deutscher Anarchist und Schriftsteller († 1934)
- 8. April: Rudolf Nelson, deutscher Musiker, Pianist, Komponist und Theaterdirektor († 1960)
- 9. April: Marcel Grossmann, Schweizer Mathematiker († 1936)
- 11. April: Georg H. Schnell, deutscher Schauspieler († 1951)
- 11. April: Heinrich Altherr, Schweizer Maler († 1947)
- 12. April: Richard Goldschmidt, deutscher Biologe und Genetiker († 1958)
- 12. April: Robert Pracht, deutscher Schulmusiker und Komponist († 1961)
- 15. April: Robert Walser, Schweizer Schriftsteller († 1956)
- 17. April: Lise Meitner, österreichische Physikerin († 1968)
- 18. April: Engelbert Wittich, deutscher Schriftsteller († 1937)
- 21. April: Albert Weisgerber, deutscher Maler und Grafiker († 1915)
- 25. April: Theodore Holland, englischer Komponist und Musikpädagoge († 1947)
- 28. April: Lionel Barrymore, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur († 1954)
- 29. April: Peter Dörfler, deutscher Priester und Heimatdichter († 1955)
Mai
- 5. Mai: Edward James Gay, US-amerikanischer Politiker († 1952)
- 6. Mai: Harry Farjeon, englischer Komponist († 1948)
- 6. Mai: Gaston Leroux, französischer Journalist und Krimi-Schriftsteller († 1927)
- 10. Mai: Gustav Stresemann, deutscher Außenminister und Friedensnobelpreisträger († 1929)
- 16. Mai: Eduard Biermann, deutscher Nationalökonom († 1937)
- 12. Mai: Massimo Bontempelli, italienischer Schriftsteller († 1960)
- 21. Mai: Glenn Curtiss, US-amerikanischer Rennfahrer, Luftfahrtpionier, Pilot und Unternehmer († 1930)
- 25. Mai: Wolfgang Gaede, deutscher Physiker, Pionier der Vakuumtechnik († 1945)
- 25. Mai: Bill Robinson, US-amerikanischer Steptänzer († 1949)
- 27. Mai: Isadora Duncan, US-amerikanische Tänzerin († 1927)
- 30. Mai: Raymond Smith Dugan, US-amerikanischer Astronom († 1940)
- 30. Mai: Hermine Körner, deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Theaterleiterin († 1960)
- 30. Mai: Walter Otto, deutscher Althistoriker († 1941)
Juni
- 3. Juni: Alexander Ernemann, deutscher Unternehmer und Konstrukteur von Kinogeräten († 1956)
- 3. Juni: Lawrence Joseph Henderson, US-amerikanischer Chemiker, Biologe († 1942)
- 4. Juni: Frank Buchman, US-amerikanischer Theologe († 1961)
- 4. Juni: Ludwig Dürr, deutscher Luftschiff-Konstrukteur († 1956)
- 5. Juni: Jacob Dahl, färöischer Propst und Bibelübersetzer († 1944)
- 5. Juni: Pancho Villa, mexikanischer Freiheitskämpfer, Volksheld, Gouverneur und General († 1923)
- 12. Juni: James Oliver Curwood, US-amerikanischer Schriftsteller († 1927)
- 16. Juni: Fritz Behn, deutscher Bildhauer († 1970)
- 19. Juni: Edmond Jaloux, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker († 1949)
- 21. Juni: Robert Debes, deutscher Professor für Betriebswirtschaftslehre († 1962)
- 25. Juni: Jean Gallon, französischer Komponist und Kompositionslehrer († 1959)
- 25. Juni: Marie Elisabeth Lüders, deutsche Politikerin († 1966)
- 26. Juni: Albert Siklós, ungarischer Komponist († 1942)
- 28. Juni: Robert Breuer, deutscher Journalist und Publizist († 1943)
Juli
- 1. Juli: Ernst Gehrcke, deutscher Physiker († 1960)
- 1. Juli: Joseph Maréchal, französischer Philosoph († 1944)
- 3. Juli: Hans Woldemar Schack, deutscher Botaniker († 1946)
- 4. Juli: Wilhelm Amsinck Burchard-Motz, deutscher Rechtsanwalt und Politiker († 1963)
- 6. Juli: Eino Leino, finnischer Schriftsteller († 1926)
- 8. Juli: Edgar Dacqué, deutscher Paläontologe und Naturphilosoph († 1945)
- 17. Juli: Artur Kutscher, deutscher Literatur- und Theaterwissenschaftler († 1960)
- 19. Juli: Charles-Victor Mauguin, französischer Professor für Mineralogie († 1958)
- 22. Juli: Janusz Korczak, polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge († 1942)
- 22. Juli: Lucien Febvre, französischer Historiker († 1956)
- 23. Juli: James Thomas Milton Anderson, kanadischer Politiker († 1946)
- 24. Juli: Edward Plunkett, irischer Fantasy-Schriftsteller († 1957)
- 27. Juli: August Aichhorn, österreichischer Pädagoge und Psychoanalytiker († 1949)
- 27. Juli: Matsui Iwane, japanischer Offizier († 1948)
- 28. Juli: Vinzenz Schumy, österreichischer Politiker († 1962)
- 29. Juli: Gustav Bratke, deutscher Politiker († 1952)
- 29. Juli: Donald Robert Perry Marquis, US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist († 1937)
- 29. Juli: James M. Slattery, US-amerikanischer Politiker († 1948)
- 30. Juli: Jørgen Skafte Rasmussen, dänischer Ingenieur und Industrieller († 1964)
August
- 1. August: Maria Caspar-Filser, deutsche Malerin († 1968)
- 2. August: August Högn, deutscher Komponist und Historiker († 1961)
- 3. August: Constantino Gaito, argentinischer Komponist, Dirigent und Pianist († 1945)
- 5. August: Ernst Rodenwaldt, deutscher Mediziner († 1965)
- 8. August: Nathan L. Bachman, US-amerikanischer Politiker († 1937)
- 9. August: Eileen Gray, irische Innenarchitektin und Designerin († 1976)
- 9. August: Paul Renner, deutscher Typograf († 1956)
- 10. August: Alfred Döblin, deutscher Arzt und Schriftsteller († 1957)
- 10. August: Karl Geiler, deutscher Politiker († 1953)
- 12. August: Robert D. Carey, US-amerikanischer Politiker († 1937)
- 12. August: Arnold Hartig, sudetendeutscher Medailleur († 1972)
- 13. August: William Lemke, US-amerikanischer Politiker († 1950)
- 17. August: Paul Ludwig Troost, deutscher Architekt († 1934)
- 18. August: Fritz Brun, Schweizer Komponist († 1959)
- 19. August: Manuel Quezon, philippinischer Politiker († 1944)
- 20. August: Jakub Deml, tschechischer Priester, Dichter und Schriftsteller († 1961)
- 27. August: Pjotr Nikolajewitsch Wrangel, General im russischen Bürgerkrieg († 1928)
- 28. August: Hermann Essig, deutscher Dramatiker, Erzähler und Lyriker († 1918)
- 28. August: Rudolf Swiderski, deutscher Schachmeister († 1909)
- 28. August: George Hoyt Whipple, US-amerikanischer Pathologe († 1976)
- 30. August: Arthur Koepchen, technischer Vorstand der heutigen RWE AG († 1954)
- 31. August: Frank Jarvis, US-amerikanischer Leichtathlet († 1933)
- 31. August: Albert Riemenschneider, US-amerikanischer Bachforscher und Musikpädagoge († 1950)
September
- 1. September: John Frederick Charles Fuller, britischer Generalmajor und Militärhistoriker († 1966)
- 1. September: Tullio Serafin, italienischer Dirigent († 1968)
- 2. September: Werner von Blomberg, deutscher General und Minister († 1946)
- 2. September: Maurice René Fréchet, französischer Mathematiker († 1973)
- 3. September: Dorothea Douglass, britische Tennisspielerin († 1960)
- 5. September: Robert von Lieben, österreichischer Physiker († 1913)
- 7. September: Laura Schradin, deutsche Politikerin und MdL († 1937)
- 8. September: Georg Lotter, deutscher Ingenieur († 1949)
- 9. September: Sergio Osmeña, philippinischer Politiker und Staatspräsident († 1961)
- 14. September: Scott Loftin, US-amerikanischer Politiker († 1953)
- 16. September: Karl Albiker, deutscher Bildhauer, Schüler von Auguste Rodin († 1961)
- 16. September: Carl Joseph Kuckhoff, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter († 1944)
- 19. September: Aurél Stromfeld, k.u.k. Offizier und Generalstabschef der Armee der Ungarischen Räterepublik († 1927)
- 20. September: Upton Sinclair, US-amerikanischer Schriftsteller († 1968)
- 21. September: Clara Westhoff, deutsche Bildhauerin († 1954)
- 22. September: Yoshida Shigeru, japanischer Ministerpräsident († 1967)
- 24. September: Albert Gottheiner, deutscher Architekt († 1940)
- 24. September: Charles Ferdinand Ramuz, Schweizer Schriftsteller († 1947)
- 26. September: Kurt von Hammerstein-Equord, deutscher General und Gegner Hitlers († 1943)
- 29. September: Heinrich Köhler, deutscher Politiker († 1949)
Oktober
- 1. Oktober: Othmar Spann, österreichischer Nationalökonom, Soziologe und Philosoph († 1950)
- 10. Oktober: Albert von Trentini, österreichischer Schriftsteller († 1933)
- 12. Oktober: Karl Buresch, österreichischer Politiker († 1936)
- 12. Oktober: Achille Philip, französischer Organist und Komponist († 1959)
- 13. Oktober: Josef Keil, österreichischer Historiker, Epigraphiker und Archäologe († 1963)
- 16. Oktober: Eugenio Canfari, italienischer Fußballfunktionär und Unternehmer († 1962)
- 16. Oktober: Miguel Llobet, spanischer Gitarrist und Komponist († 1938)
- 16. Oktober: Maxie Long, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 1959)
- 17. Oktober: Henri Mulet, französischer Organist und Komponist († 1967)
- 18. Oktober: James Truslow Adams, US-amerikanischer Historiker und Schriftsteller († 1949)
- 19. Oktober: Hermann Claudius, deutscher Heimatdichter († 1980)
- 20. Oktober: Arthur Scherbius, deutscher Erfinder und Unternehmer († 1929)
- 22. Oktober: Carl Otto Czeschka, österreichischer Grafiker und Maler († 1960)
- 28. Oktober: Conrado del Campo, spanischer Komponist, Violinist und Musikpädagoge († 1953)
- 29. Oktober: Alexander von Falkenhausen, deutscher General († 1966)
- 30. Oktober: Paul August Reimund Frank, deutscher Architekt († 1951)
- 31. Oktober: Gyula Grosz, deutscher Arzt († 1959)
November
- 1. November: Paul Beckers, deutscher Komiker († 1965)
- 1. November: Carlos Saavedra Lamas, argentinischer Politiker († 1959)
- 1. November: Pál Teleki, ungarischer Wissenschaftler und Politiker († 1941)
- 5. November: Michail Arzybaschew, russischer Schriftsteller († 1927)
- 5. November: Julius Petersen, deutscher Literaturwissenschaftler († 1941)
- 6. November: Kurt Goldstein, deutscher Neurologe und Psychiater († 1965)
- 17. November: Lise Meitner, österreichisch-deutsch-schwedische Atomphysikerin († 1968)
- 9. November: Álvaro de Castro, portugiesischer Militär und Politiker, Ministerpräsident († 1928)
- 10. November: Jorge Ubico Castañeda, guatemaltekischer Präsident und Diktator († 1946)
- 10. November: Karl Hofer, deutscher Maler des Expressionismus († 1955)
- 10. November: Arthur Liebert, deutscher Philosoph († 1946)
- 10. November: Heinrich von Srbik, österreichischer Historiker († 1951)
- 11. November: Dankwart Otto Heinrich Emil Rudolf Ackermann, deutscher Physiologe und Chemiker († 1965)
- 14. November: Louis Marcoussis, polnischer Graphiker und Maler († 1941)
- 14. November: Elisabeth Tombrock, deutsche Ordensgründerin († 1938)
- 15. November: Erich Basarke, deutscher Architekt († 1941)
- 17. November: Lise Meitner, österreichisch-deutsch-schwedische Atomphysikerin († 1968)
- 17. November: Berta Lask, deutsche Dichterin († 1967)
- 18. November: Helene von Nostitz, deutsche Schriftstellerin († 1944)
- 20. November: Albert W. Hawkes, US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker († 1971)
- 21. November: Ibra Charles Blackwood, US-amerikanischer Politiker († 1936)
- 21. November: Bess Brenck-Kalischer, deutsche Dichterin († 1933)
- 21. November: Gustav Radbruch, deutscher Rechtsgelehrter und Politiker († 1949)
- 23. November: Ernest J. King, US-amerikanischer Admiral im 2. Weltkrieg († 1956)
- 23. November: Holcombe Ward, US-amerikanischer Tennisspieler († 1967)
- 24. November: Heinrich Allina, österreichischer Politiker und Publizist († 1953)
- 25. November: Georg Kaiser, deutscher Dramatiker der expressionistischen Generation († 1945)
Dezember
- 1. Dezember: Bruno Tanzmann, deutscher Schriftsteller und Verleger († 1939)
- 4. Dezember: Michail Romanow, Großfürst von Russland († 1918)
- 15. Dezember: Hans Carossa, deutscher Lyriker und Autor († 1956)
- 18. Dezember: Josef Stalin, Diktator der Sowjetunion 1927-1953 († 1953)
- 18. Dezember: Gerhard Bohlmann, deutscher Schriftsteller und Journalist († 1944)
- 21. Dezember: Jan Łukasiewicz, polnischer Philosoph, Mathematiker und Logiker († 1956)
- 23. Dezember, Micheil Zereteli, georgischer Historiker und Diplomat († 1965)
- 24. Dezember: Gustav von Bergmann, deutscher Internist und Medizinprofessor († 1955)
- 28. Dezember: Georg Ludolff, österreichischer Autor († 1938)
- 30. Dezember: William Aberhart, kanadischer Politiker und Prediger († 1943)
- 30. Dezember: Erwin Guido Kolbenheyer, österreichischer Autor, Dramatiker und Lyriker († 1962)
- 31. Dezember: Elizabeth Arden, kanadisch-US-amerikanische Unternehmerin († 1966)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Charles Isaac Ginner, französisch-britischer Maler († 1952)
- Max Hess, deutscher Hornist († 1975)
- Andrés Madariaga, chilenischer Maler († 1920)
- Fathollah Akbar Sepahdar, iranischer Premierminister († 1967)
- Arthur Traube, deutscher Chemiker († 1948)
Gestorben
Erstes Quartal
- 8. Januar: Henry Wilson, US-amerikanischer Komponist (* 1828)
- 9. Januar: Viktor Emanuel II., italienischer König (* 1820)
- 9. Januar: Karl Theodor Gustav Julius Krafft, deutscher Kirchenrat und Doktor der Philologie (* 1804)
- 18. Januar: Antoine César Becquerel, französischer Physiker (* 1788)
- 22. Januar: August Willich, Führer der Aufständischen während der Badischen Revolution und General im Sezessionskrieg (* 1810)
- 26. Januar: Ernst Heinrich Weber, deutscher Physiologe und Anatom (* 1795)
- 31. Januar: Joseph von Buß, deutscher Jurist und katholischer Politiker (* 1803)
- 1. Februar: George Cruikshank, britischer Karikaturist (* 1792)
- 7. Februar: Pius IX., Papst (* 1792)
- 8. Februar: Elias Magnus Fries, schwedischer Botaniker (* 1794)
- 9. Februar: Adolf Theodor Hermann Fritzsche, deutscher Altphilologe (* 1818)
- 10. Februar: Claude Bernard, französischer Physiologe (* 1813)
- 27. Februar: Mirzə Fətəli Axundov, aserbaidschanischer Aufklärer, Schriftsteller, Philosoph und Literaturkritiker (* 1812)
- 1. März: Charles Christian Nahl, deutsch-US-amerikanischer Maler (* 1818)
- 6. März: Asa Biggs, US-amerikanischer Jurist und Politiker (* 1811)
- 8. März: Wilhelm Siegmund Teuffel, deutscher Altphilologe (* 1820)
- 14. März: Joseph Audo, Patriarch der Chaldäisch-Katholischen Kirche (* 1790)
- 20. März: Julius Robert von Mayer, deutscher Arzt und Physiker (* 1814)
- 27. März: George Gilbert Scott, englischer Architekt (Neugotik) (* 1811)
Zweites Quartal
- 4. April: Wolf Heinrich Graf von Baudissin, deutscher Diplomat, Schriftsteller und Übersetzer (* 1789)
- 4. April: Buckshot Roberts, US-amerikanischer Büffeljäger, Cowboy und Rancher
- 17. April: Luigi Bienaimé, italienischer Bildhauer (* 1795)
- 19. April: Peter Tidemand Malling, norwegischer Buchdrucker, Verleger und Buchhändler (* 1807)
- 24. April: Albin Mašek, tschechischer Komponist (* 1804)
- 25. April: Anna Sewell, britische Schriftstellerin (* 1820)
- 6. Mai: François Benoist, französischer Komponist (* 1794)
- 8. Mai: Théophile Tilmant, französischer Geiger und Dirigent (* 1799)
- 12. Mai: Catherine Esther Beecher, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1806)
- 13. Mai: Joseph Henry, US-amerikanischer Wissenschaftler und Professor (* 1797)
- 14. Mai: Okubo Toshimichi, japanischer Innenminister der Meiji-Zeit (* 1830)
- 5. Juni: Ernst von Bibra, deutscher Naturforscher und Schriftsteller (* 1806)
- 6. Juni: Achille Baraguey d’Hilliers, französischer General, Marschall von Frankreich (* 1795)
- 6. Juni: Robert Stirling, schottischer Priester und Ingenieur (* 1790)
- 8. Juni: Elisabeth Concordia Crola, deutsche Malerin (* 1809)
- 12. Juni: Georg V., hannoverscher König, letzter Monarch des Königreichs Hannover (* 1819)
- 12. Juni: Julius Faucher, deutscher Journalist, Freihändler und Manchester-Liberaler (* 1820)
- 12. Juni: William Cullen Bryant, US-amerikanischer Dichter und Journalist (* 1794)
- 15. Juni: Soamiji Maharaj, indischer Mystiker und Religionsstifter der Radhasoami-Religion (* 1818)
- 27. Juni: Sidney Breese, US-amerikanischer Jurist und Politiker (* 1800)
- 29. Juni: Angelo Secchi, italienischer Astronom und Jesuitenpater (* 1818)
- 30. Juni: Karl Weigand, deutscher Germanist (* 1804)
Drittes Quartal
- 2. Juli: François Bazin, französischer Komponist (* 1816)
- 3. Juli: Daniel Sturgeon, US-amerikanischer Politiker (* 1789)
- 4. Juli: Vital Maria Conçalves de Oliveira, brasilianischer Bischof (* 1844)
- 8. Juli: Juan Pedro Esnaola, argentinischer Komponist (* 1808)
- 8. Juli: Franz Xaver Winterhalter, deutscher Porträtmaler und Lithograf (* 1805)
- 21. Juli: Johann Baptist Sonderland, deutscher Maler und Radierer (* 1805)
- 28. Juli: George Law Curry, US-amerikanischer Politiker (* 1820)
- 30. Juli: George F. Shepley, US-amerikanischer Politiker (* 1819)
- 14. August: Wilhelm Rüstow, deutscher Freiheitskämpfer und Revolutionär, Militärschriftsteller und -historiker´(* 1821)
- 23. August: Adolf Fredrik Lindblad, schwedischer Komponist (* 1801)
- 26. August: Seth Padelford, US-amerikanischer Politiker (* 1807)
- 2. September: Henry Huntly Haight, US-amerikanischer Politiker (* 1825)
- 7. September: Mehmed Ali Pascha, türkischer Feldherr (* 1827)
- 22. September: Wilhelm Zimmermann, deutscher protestantischer Theologe (* 1807)
Viertes Quartal
- 24. Oktober: John S. Carlile, US-amerikanischer Politiker (* 1817)
- 24. Oktober: Paul Cullen, irischer Kardinal und Erzbischof (* 1803)
- 28. Oktober: Johann Georg Kohl, deutscher Reiseschriftsteller, Geograph und Historiker (* 1808)
- 28. Oktober: Johann Wöbcken, deutscher Politiker (* 1808)
- 8. November: Hermann Goedsche, deutscher Schriftsteller (* 1812)
- 12. November: Berthold v. Freydorf, Königlich-Preußischer General (* 1820)
- 17. November: Adolph Methfessel, deutscher Komponist (* 1807)
- 22. November: Ludwik Mierosławski, polnischer Revolutionär (* 1814)
- 27. November: Albert Emil Brachvogel, deutscher Schriftsteller (* 1824)
- 10. Dezember: Henry Wells, US-amerikanischer Unternehmer (* 1805)
- 15. Dezember: Nikolai Chanykow, russischer Forschungsreisender (* 1819)
- 16. Dezember: Richard Hartmann, deutscher Maschinenbauunternehmer (* 1809)
- 18. Dezember: Heinrich Proch, österreichischer Komponist (* 1809)
- 18. Dezember: Philipp Wirth, deutscher Maler und Fotograf (* 1808)
- 19. Dezember: Bayard Taylor, US-amerikanischer Reiseschriftsteller und Dichter (* 1825)
- 23. Dezember: Heinrich Buff, deutscher Physiker und Chemiker (* 1805)
- 23. Dezember: Johann Jakob Scherer, Schweizer Politiker (* 1825)
- 28. Dezember: José Bernardo Alcedo, peruanischer Komponist (* 1788)
- 29. Dezember: Onslow Stearns, US-amerikanischer Politiker (* 1810)
Genauer Todestag unbekannt
- Charles Morgan, US-amerikanischer Eisenbahn- und Transport-Tycoon (* 1795)
Weblinks
Commons: 1878 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Jahr (19. Jahrhundert)
- 1878
Wikimedia Foundation.