- Hitzerode
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Hitzerode Gemeinde BerkatalKoordinaten: 51° 14′ N, 9° 57′ O51.2388888888899.9572222222222335Koordinaten: 51° 14′ 20″ N, 9° 57′ 26″ O Höhe: 335 m ü. NN Einwohner: 350 Eingemeindung: 31. Dez. 1971 Postleitzahl: 37297 Vorwahl: 05657 Hitzerode ist ein Ortsteil der Gemeinde Berkatal im Werra-Meißner-Kreis in Hessen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Hitzerode liegt, von Wald umgeben, im nordöstlichen Vorland des Hohen Meißners.
Geschichte
Der Ortsteil Hitzerode wurde erstmals im Jahr 1195 in einer Urkunde des Papstes Coelestin III. erwähnt, in welcher dieser den Besitz des Klosters Germerode bestätigte. Um 1300 fiel Hitzerode an die Landgrafen von Hessen, 1498 gehörte eine Hälfte zur Landgrafschaft Hessen, die andere Hälfte war Lehen derer von Völkershausen, später der Apel Appe zu Aue und der Herren von Eschwege. Die Dorfgeschichte und -gestalt wurde wie auch in den anderen Ortsteilen der Gemeinde Berkatal durch den Salz- und Weinhandel geprägt. Konzentrierte sich in der Frühzeit der Ortsgeschichte die Bebauung auf den „Kirchberg“ und den Verlauf der „Albunger Straße“, so wurde mit dem beginnenden Salzhandel die „Lange Straße“ bebaut, die vom Dohlsbach in Richtung Frankershausen über den Meißner nach Spangenberg befahren wurde. Dort entstanden die noch heute das Ortsbild prägenden, repräsentativen Hofanlagen der wohlhabenden Kaufleute. Im Jahr 1995 wurde die 800-Jahr-Feier des Ortes begangen.[1] Im Jahre 1939 hatte der Ort 362 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
- Dorfanger mit 400jähriger Linde
- Ruine Bilstein
- ehemaliges Römerlager
- Römerschanze
- Fachwerkhäuser im Ort
Einzelnachweise
- ↑ entnommen aus „Berkatal#Hitzerode“
Weblinks
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