- Hookah-Tauchen
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Als Hookah-Tauchen (engl. hookah diving, gelegentlich auch nargileh/narghile diving) bezeichnet man das Tauchen mit schlauchgestützter Luftversorgung und modernem Gerät. Die Methode wird manchmal auch als „Nabelschnur“ oder einfach Luftschlauch bezeichnet und ist letztendlich die Fortführung des traditionellen Helmtauchens mit modernen, teils einfachen Mitteln. Sie findet Anwendung im:
- Tiefwasserbereich, Sättigungstauchen und Offshorebereich, zwischen Taucherglocke und Taucher
- im Flussbereich beim industriellen Goldschürfen mit taucherunterstützten Saugleitungen
- bei Arbeiten in Schwimmbädern, Tanks, Kläranlagen, etc.
- im Hafenbereich, etwa von kleinen Schiffen aus, zur Kontrolle des Unterwasserschiffes etc.
Eine einfache Ausrüstung besteht aus Pumpe, Kompressor oder Flaschenbatterie an Land, Luftschlauch sowie Lungenautomat. Hinzu kommt die Grundausrüstung (Neoprenanzug, Bleigürtel, Maske, Flossen). Bei altmodischen Zweischlauchgeräten wird der Lungenautomat auf der Brust getragen, bei Taucherhelmen entfällt dieser oft. Im Dekobereich kommen auf dem Rücken getragene Atemgasreserven, etwa in Form von Pressluftflaschen oder Kreislaufgerät hinzu. Hiermit soll eine Rückkehr zur Taucherglocke ermöglicht werden oder auch, bestenfalls, ein Notaufstieg mit oder ohne Dekompression.
Kategorie:- Tauchtheorie
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