- Hüser (Berg)
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Hüser Furgglenfirst von Nordost gesehen von der Alp Sigel; links Stauberen, dann die Hüser, Hochhus und Saxer Lücke als Abschluss, danach folgt die Chrüzberg-Wand.
Höhe 1'951 m ü. M. Lage Schweiz,
(Appenzell Innerrhoden, St. Gallen)Gebirge Appenzeller Alpen, Alpstein Geographische Lage (752038 / 235911)47.25669.447461951Koordinaten: 47° 15′ 24″ N, 9° 26′ 51″ O; CH1903: (752038 / 235911) Gestein Kalkstein Hüser ist der Name eines Gipfelgrates oder Bergmassivs über dem Furgglenfirst, welcher auf der Grenze der Schweizer Kantone St. Gallen und Appenzell Innerrhoden am östlichen Rand des Alpsteins liegt und maximal 1'951 m Höhe erreicht. Die in der Landeskarte kotierten Punkte 1'914 auf der südwestlichen und 1'951 auf der östlicheren Gruppe bleiben selber unbenannt. Dagegen hat sich in der Südflanke ein markanter Turm den Namen Turm verdient und wird in der Landeskarte mit 1'784 m kotiert. Nicht auf der Landeskarte verzeichnete Flurnamen bezeichnen die Üsseren Hüser als die südwestlichste Gruppe, sodann die Mittleren Hüser mit dem höchsten Punkt 1'951 m, dann den Hüsersattel (Geländesenke ob der Alp Alpeel (Frümsen), zwischen den Mittleren und Hinderen Hüser; auf der Appenzeller Seite auf Wegspuren durch ein breites, steiles Couloir zugänglich). Nach den Hinderen Hüser folgt die Zanlugge (Markante Felslücke oberhalb der Frümsner Alp, zwischen Hüsersattel und Stoberenchanzle, in der Schafwand, oberhalb der Haselstögg. Heute kaum mehr in Gebrauch. Amtlich neu auch geschrieben als: Zaalugge) vor der Stauberenchanzel.[1]
Nordöstlich folgt der Gruppe mit dem Stauberenkanzel ein markanter Turm für diejenigen Wanderer, welche vom Hohen Kasten her gewandert kommen. Südwestlich liegt nach dem Hochhus die Saxer Lücke, wo Wanderer oft nach Norden zum Fälensee absteigen oder auch in Richtung Süden nach Sax; das ist weitaus anstrengender, denn die Hüser überragen das St. Galler Rheintal um rund 1'500 Meter, von der Saxer Lücke sind das immer noch 1'200 Höhenmeter.
Die Hüser sind nach strenger Definition der Hauptgipfel der ganzen Bergkette vom Kamor über den Hohen Kasten bis zur Saxer Lücke, was nichts Anderes heisst, als dass die Route wirklich zum Wandern geeignet ist, da der maximale Abstieg nur ca. 200 Höhenmeter vom Hohen Kasten runter beträgt und die Hüser selber ab der Stauberenkanzel nördlich umwandert werden.
Referenzen
Literatur
- Werner Küng: Kletterführer Alpstein. SAC-Verlag, 2001
Weblinks
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