- Institut für Musik der Hochschule Osnabrück
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Institut für Musik der Hochschule Osnabrück Gründung 1919 als Konservatorium Osnabrück Trägerschaft staatlich Ort Osnabrück Leitung Prof.Michael Schmoll, Martin Behrens Studenten ca.400 Website www.ifm.hs-osnabrueck.de Das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück (IfM) ist eine Einrichtung der Hochschule Osnabrück. In den 7 Studienprofilen Klassik Vokal, Klassik Instrumental, Pop, Jazz, Musical, KMG (Komposition, Musiktheorie und Gehörbildung) und EMP werden die Studenten in künstlerischen und pädagogischen Fächern in acht Semestern zum Bachelor of Arts ausgebildet. Das IfM ist Mitglied im Association Européenne de Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC)
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück ist aus dem Städtischen Konservatorium Osnabrück hervorgegangen, welches Anfang 1919 von Karl Hasse, einem Schüler von Max Reger, gegründet wurde. 1923 fand die erste Musiklehrerprüfung statt, bis 1926 war das Konservatorium nicht staatlich anerkannt. 1927 wurde das Institut für Kirchenmusik am städtischen Konservatorium für die Ausbildung und Fortbildung von Organisten und Kantoren gegründet. 1935 folgte die Trennung zwischen „Musikschule für Jugend und Volk“ und dem Konservatorium. Nach dem Krieg nahm das Konservatorium 1951 wieder seinen Betrieb auf. Es folgte in den 1960er Jahren der Aufbau einer Studienabteilung und 1977 der Diplomstudiengang Musikerzeihung in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Hannover. Mit Beginn des Studienjahres 1996/97 wurde die Studienabteilung des Städtischen Konservatoriums in das heutige Institut für Musik der Fachhochschule Osnabrück umgewandelt. Seit 2000 stieg am Institut für Musik (IFM) die Zahl der Studierenden von 80 auf etwa 400.
Standorte
Von 1920 bis 1936 war das Konservatorium im Lydiaheim, Katharinenstraße 18 untergebracht. Danach wurde von der Stadt Osnabrück das frühere Logenhaus an der Rolandsmauer zur Verfügung gestellt. 1944 wurde das Gebäude durch einen Bombenangriff zerstört. Ab 1955 zog das Konservatroium in die „Poggenburg“ in der Hakenstraße Osnabrück. Seit 1991 ist das Institut für Musik in der ehemaligen Frauenklinik Caprivistraße 1 zu Hause – zunächst noch als Konservatorium, ab 1996 dann als Einrichtung der Fachhochschule Osnabrück. Neben der denkmalgeschützten ehemaligen Frauenklinik ist ab dem WS 2011 das Sängerhaus des IFM in der Rehmstraße Osnabrück untergebracht.
Studienprofile
Das Studienangebot für Instrumentalmusik und Gesang umfasst die Studienprofile Popularmusik, Jazz, Klassik, Vokalpädagogik, Musiktheorie und Komposition, Elementare Musikpädagogik und Musical. Die Ausbildung zum Musikpädagogen und zum Berufsmusiker beinhaltet neben dem individuellen Instrumental- und Gesangsunterricht weiterführende Kurse in Fachdidaktik und Pädagogik sowie Musiktechnologie, Bühnenperformance und Musikmanagement.
Das Musikstudium am IfM dauert 8 Semester und schließt mit dem Bachelor of Arts in Musik ab. Schwerpunkte bilden die Musikerziehung mit musikpädagogischen Fächern, Praktika und die Zusammenarbeit mit Musikschulen und Partnern in schulischen, kulturellen und Hochschulbereichen.
Persönlichkeiten
- Prof.Horst Hegel, Violine
- Prof.Florian Weber (Pianist), Jazzklavier
- Matthias Schlubeck, Panflöte
- Markus Winstroer, Jazz/Popgitarre
- Roger Cicero, Popgesang
- Alex Vesper, Popschlagzeug
- Prof.Joachim Rieke, Klavier
- Benjamin Lang, Komposition
- Niels Klein, Jazzkomposition
Literatur
- 60 Jahre Städt.Konservatorium Osnabrück 1919-1979 (Stadt Osnabrück)
- Geschichtliches Mosaik aus den 60 Jahren, Ilsetraut Lindemann, Stadtarchiv Osnabrück
Weblinks
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