FH Osnabrück

FH Osnabrück
Fachhochschule Osnabrück
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Gründung 1971 / 2003
Trägerschaft staatlich
Ort Osnabrück
Bundesland Niedersachsen
Staat Deutschland
Leitung Erhard Mielenhausen
Studenten ca. 8.300[1]
Mitarbeiter 750[1]
davon Professoren 230[1]
Jahresetat 54. Mio.€[1]
Website www.fh-osnabrueck.de

Die Fachhochschule Osnabrück in ihrer heutigen Form besteht erst seit einigen Jahren. Einzelne Fakultäten gehen jedoch größtenteils auf Ingenieurschulen und andere höhere Fachschulen zurück, die zum Teil schon in den 50er Jahren bestanden haben.

Seit dem 1. Januar 2003 ist die Fachhochschule Osnabrück in eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts übergegangen. Heute besteht die FH Osnabrück aus drei Fakultäten, zwei Departments und dem Institut für Musik, sie bietet 50 Bachelor-, 22 Master- und 4 MBA-Studienprogramme in einem breiten Fächerspektrum an. Neben den beiden Standorten Osnabrück-Westerberg und Osnabrück-Haste verfügt die Fachhochschule Osnabrück noch über einen weiteren Standort in Lingen, der im Zuge des Hochschulpakts 2020 noch weiter ausgebaut werden wird. Seit dem Wintersemester 2007/2008 verfügt die Fachhochschule zudem noch über ein weiteres Vorlesungsgebäude in der Innenstadt von Osnabrück.

Inhaltsverzeichnis

Fakultäten, Departments und Institute

  • Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (ehem. Fachbereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik sowie Werkstoffe und Verfahren) in Osnabrück am Westerberg
  • Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (ehem. Fachbereich Wirtschaft, Institut für Öffentliches Management, Institut für Öffentliche Verwaltung (Laufbahnbefähigung gehobener Dienst), Institut für Gesundheitsberufe) in Osnabrück am Westerberg
  • Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (ehem. Fachbereich Agrarwissenschaften Fachbereich Landschaftsarchitektur) in Osnabrück-Haste
  • Department für Kommunikation und Gesellschaft (Institut für Kommunikations-Management, Institut für Theaterpädagogik) in Lingen (Ems)
  • Department für Management und Technik in Lingen (Ems)
  • Institut für Musik in Osnabrück am Westerberg

Geschichte der Fachhochschule

Die heutige Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik ging aus der 1962 gegründeten „Staatlichen Ingenieurschule Osnabrück“ hervor.

Ursprung der Fakultät für Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur ist die „Höhere Landbauschule“ Quakenbrück, die bereits 1936 gegründet wurde. Nachdem diese Institution 1952 nach Osnabrück umzog und sich 1964 in „Ingenieurschule für Landbau“ umbenannte, wurde sie später der Fachhochschule angegliedert.

Internationale Kooperationen

Die meisten Fakultäten der FH Osnabrück bieten europäische Studiengänge mit einem Jahr Auslandsaufenthalt in einer der vielen Partnerhochschulen an. Die FH Osnabrück bietet in Kooperation mit der britischen Hochschule, Buckinghamshire Chilterns University College, ein MBA-Programm an. Es findet als dreijähriger berufsbegleitender Studiengang mit Präsenzphasen statt und dient dem Erwerb von Managementwissen und Führungsfähigkeiten. Die Dozentenschaft setzt sich zusammen aus Hochschullehrern der Partnerhochschulen sowie Experten aus Unternehmen. Absolventen erhalten ein Doppeldiplom: Es werden sowohl der akademische Grad Master of Business Administration des Bucks College als auch der Fachhochschule Osnabrück verliehen. Die britischer Partnerhochschule liegt in High Wycombe (Buckinghamshire/Großbritannien).

Studienbedingungen

Im Vergleich zu anderen Fachhochschulen und Universitäten ist das Verhältnis der Anzahl von Professoren und Studenten sehr gut. Der Campus hat viele Grünflächen. Viele Gebäude sind zwar schon etwas älter, doch viele wurden und werden noch renoviert. Die Parksituation ist nicht hervorragend, aber auch nicht schlecht. Es ist überwiegend möglich einen Parkplatz zu finden. Jedes Jahr zwischen April und Mai findet das nicht nur unter Studenten beliebte Terrassenfest statt. Im CHE-Ranking 2005 wurde der Studiengang Wirtschaftsrecht in der Spitzengruppe platziert, im CHE-Bachelor-Ranking 2007 konnte die Fakultät WiSo mit zwei Studiengängen Spitzenpositionen erreichen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d fh-osnabrueck.de: Daten & Zahlen. Abgerufen im November 2008

Weblinks


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