It’s Not Me, It’s You

It’s Not Me, It’s You

Studioalbum von Lily Allen

Veröffentlichung	9. Februar 2009
Label	Regal (REG151)
Format	CD, LP
Laufzeit	43:12 Min.
Produktion	Greg Kurstin

Chronologie

Alright, Still (2006)	It’s Not Me, It’s You	–

It’s Not Me, It’s You ist das zweite Album der britischen Pop-Sängerin Lily Allen. Es wurde 2008 in den Eagle Rock Studios in Los Angeles mit Produzent Greg Kurstin (The Bird and the Bee, Kylie Minogue, Peaches) aufgenommen, der schon bei drei Songs des Debütalbums beteiligt war. Hier ist er auch als Songwriter an allen Songs beteiligt. Weltweit konnte das Album über 1.890.000 Einheiten verkaufen. ^[1]

Zum Album

Allen stellte schon früh erste Versionen verschiedener Songs auf ihrer MySpace-Seite bereit. So erschien die spätere Single The Fear als I Don’t Know, während das letztlich expliziter betitelte Fuck You als Guess Who Batman, Get with the Brogram und dann nur GWB erschien (und damit direkt auf George W. Bush anspielte). Der Song Who’d Have Known hätte zunächst nicht auf dem Album erscheinen dürfen, weil er (angeblich unbeabsichtigt) zu sehr dem Lied Shine von Take That ähnelte, nachdem die Band jedoch ihre Erlaubnis gegeben hatte, kam es doch zur Veröffentlichung.^[2] Im Mai 2008 gab Allen bekannt, dass das Album bald erscheinen solle, jedoch hielt das Label das Album zurück^[3], so dass es erst im Februar 2009 erschien. Das Album hatte zunächst Stuck on the Naughty Step geheißen, doch da die Veröffentlichung so lange auf sich warten ließ, war Allen in der Zwischenzeit von dem Titel gelangweilt und benannte das Album in seinen endgültigen Titel um.

Kommerziell war das Album sehr erfolgreich und gelangte bei seinem Erscheinen sofort auf Platz 1 der britischen Charts, was ihm ebenfalls in Australien gelang. Auch im Rest der Welt gab es hohe Charts-Platzierungen, darunter die Top 10 in den USA und die Top 20 in Deutschland; insgesamt hat sich das Album mehr als 1,3 Millionen Mal verkauft. Auch die Singles erwiesen als sehr erfolgreich, sowohl The Fear als auch Not Fair wurden internationale Hits. Zudem erregte Fuck You (das wegen seines Titels nicht überall erschien) wegen seines künstlerisch gefeierten Videos von Arnaud & Clément Aufsehen.^[4] Bei Kritikern kam das Album teils gut, teils weniger gut an, einige konstatierten eine gewisse Müdigkeit und Lustlosigkeit bei Allen, jedoch wurde ihr trotzdem erneut eine Fähigkeit zur Produktion unterhaltsamer und bissiger Pop-Songs nachgesagt.

Line-up

• Lily Allen (Gesang, Glockenspiel bei Back to the Start)
• Greg Kurstin (Keyboard, Gitarre, Bass, Programmierung)

Titelliste

1. Everyone’s at It (4:38)
2. The Fear (3:27)
3. Not Fair (3:21)
4. 22 (3:06)
5. I Could Say (4:04)
6. Back to the Start (4:14)
7. Never Gonna Happen (3:27)
8. Fuck You (3:43)
9. Who’d Have Known (3:50)
10. Chinese (3:28)
11. Him (3:18)
12. He Wasn’t There (2:51)

Andere Versionen

• Bei der japanischen Version gab es folgende Bonustracks:
  • Kabul Shit (3:45)
  • Fag Hag (2:57)
• Bei iTunes gab es folgende Bonustracks:
  • The Fear (Acoustic) (3:26)
  • He Wasn’t There (Acoustic) (2:50)

Credits

• Alle Songs von Lily Allen und Greg Kurstin
• Gemixt von Greg Kurstin
• Everyone’s at It und Never Gonna Happen gemixt von Mark Stent
• Gemastert von Geoff Pesche
• Aufnahmetechniker bei Never Gonna Happen: Joel Avenden
• Coverdesign: Dan Sanders, Alex Cowper, Andy Hillman
• Fotos: Serge Lebion

Charts

Jahr	Titel	Charts[5]
		DE	AT	CH	UK	US
2009	It’s Not Me, It’s You	17	21	6	1	5
	Singles
2009	The Fear	12	20	14	1	80
	Not Fair	12	6	6	5	–
	Fuck You	49	12	68	–	5
	22	85	54	–	14	71

Auszeichnungen

• Schweiz Gold
• Vereinigtes Konigreich Platin x3
• Australien Platin x4
• Frankreich Platin
• Irland Platin x2
• Kanada Gold
• Belgien Platin
• Neuseeland Platin

Diverses

• Chinese handelt von Allens Mutter, He Wasn’t There von ihrem Vater und Go Back to the Start von ihrer Schwester. Auf Alright, Still fand sich mit Alfie ein Song über ihren Bruder, so dass jetzt ihre ganze Familie besungen ist.

Videoclips

• 2008 The Fear (Regie: Nez)
• 2009 Not Fair (Regie: Melina Matsoukas)
• 2009 Fuck You (Regie: Arnaud & Clément)
• 2009 22 (Regie: Jake Scott)
• 2009 Who’d Have Known

Kritiken

• NME (8/10)
• Abgehört bei Spiegel.de (8/10)
• Pitchfork (6.6/10)
• Zeit
• Allmusic (4/5)
• Unclesally*s (4/5)
• Rolling Stone (US) (3/5)
• Intro (Platten vor Gericht) (6.08/10)
• Metacritic.com (71/100)

Quellen

1. ↑ http://www.worldwidealbums.com/
2. ↑ http://www.nme.com/news/lily-allen/41497
3. ↑ http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article4568162.ece
4. ↑ http://www.spex.de/2009/06/20/lily-allen-fuck-you-video
5. ↑ Chartquellen: DE AT CH UK US

Lily Allen

Studioalben	Alright, Still • It’s Not Me, It’s You
Extended Plays	F.U.E.P. • Paris Live Session
Singles	Alright, Still Smile • LDN • Littlest Things • Alfie It’s Not Me, It’s You The Fear • Not Fair • Fuck You • 22 • Who’d Have Known • Back to the Start

Diskografie • Lieder • Auszeichnungen und Nominierungen