- J. Marbs (Werft)
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Johann Marbs arbeitete ab 1825 als Schiffbaumeister in Hamburg.
Sein Bauplatz befand sich in Hamburg-St. Pauli. Es wurden von ihm und seinen Söhnen rund 25 hölzerne Segelschiffe gebaut. Es waren vorwiegend Barken, Briggen, Kuffen und Gaffelschoner, die zum Teil auf eigene Rechnung gebaut wurden. Der überwiegende Teil der Schiffe wurde an Hamburger Reeder wie Laeisz, C. Woermann, J. C. Godefroey & Sohn abgeliefert. Der hölzerne Raddampfer Leeds wurde 1842 für die Hanseatische Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Hamburg gebaut und später als Radkorvette Bremen bekannt.
Als letztes Schiff wurde die Maria Magdalena 1878 mit 580 Registertonnen an J. H. Marbs abgeliefert.
Radkorvette Bremen
Die Radkorvette Bremen war ein Schiff der ersten deutschen Reichsflotte, die von Brommy als Oberbefehlshaber aufgestellt wurde. Sie wurde 1848 von der Hamburger Admiralität für die Hamburger Flottille gekauft, im Herbst 1848 von der Reichsflotte mit dem Namen Bremen übernommen und 1852 an die General Steam Navigation Co. Ltd., London verkauft. Ab 1853 fuhr sie als Frachter Hannover bis 1865, später fand als Kohlenhulk Verwendung.
Siehe auch
Quellen
Kategorien:- Ehemalige Werft (Deutschland)
- Ehemaliges Unternehmen (Hamburg)
- Hamburger Hafen
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