- Jan Soldat
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Jan Soldat (* 21. Februar 1984 in Karl-Marx-Stadt, Deutsche Demokratische Republik) ist ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor.
Karriere
Seit 2006 produziert Jan Soldat Kurzfilme. 2008 begann er ein Studium der Film- und Fernsehregie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam.[1]
2010 wurde sein Film Geliebt im Kurzfilmwettbewerb der Berlinale gezeigt. Der aufsehenerregende[2] Dokumentarfilm behandelt das Thema Zoophilie. Ebenfalls 2010 gewann Soldat den ersten Preis des Kurzfilmwettbewerbs auf dem Pornfilmfestival Berlin[3] für seinen Kurzfilm Endlich Urlaub, in dem ein Mann bei der Selbstbefriedigung gezeigt wird.[4] Mit Geliebt, rein/raus und Sandweg '80 wurden auf dem Festival noch drei weitere Filme von Jan Soldat gezeigt. 2011 wurde mit Unbenannt erneut einer seiner Filme gezeigt.[5] Außerdem war Jan Soldat Mitglied der Wettbewerbsjury des Festivals.[6]
In der Vergangenheit assistierte Jan Soldat auch bei Dreharbeiten zu Pornofilmen, um künstlerische Einflüsse zu gewinnen.[7]
Weblinks
- Jan Soldat in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Jan Soldat auf der Seite der Berlinale
- ↑ Susanne Burg: Mut zum Risiko im kurzen Format In: Deutschlandradio Kultur vom 16. Februar 2010
- ↑ Pornfilmfestival Berlin
- ↑ Ekaterina Vassilieva-Ostrovskaja: Pornfilmfestival Berlin 2010 – Internationaler Kurzfilmwettbewerb, f-lm.de
- ↑ Unbenannt im Programm des Pornfilmfestivals Berlin 2011
- ↑ Wettbewerbsjury der Kategorie Spielfilme des Pornfilmfestivals Berlin
- ↑ Lars Neuenfeld: „Ich will das die Leute reagieren“ In: 371 Stadtmagazin. Februar 2010.
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