Jasba

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Rechtsform GmbH
Gründung 1926
Sitz Ötzingen, Deutschland

Leitung

  • Alexandra Schmidt, Geschäftsführung
  • Dieter Schäfer, Geschäftsführung
Branche Bau
Produkte Keramische Mosaike
Website www.jasba.de

Die Jasba GmbH mit Sitz in Ötzingen im Westerwald ist ein Tochterunternehmen der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG. Jasba hat sich auf die Produktion von keramischen Mosaiken spezialisiert und verfügt über eine eigene Produktionsstätte in Ötzingen im Westerwald. Die ausschließlich in Deutschland gefertigten Mosaike werden in über 30 Länder Europas und auch nach Übersee exportiert.

Produkte

Bei allen Produkten handelt es sich um keramische Belagsmaterialien. Es werden sowohl Mosaik ab 1 × 1 cm und Wand- / Bodenfliesen bis zu 60 x 60 cm gefertigt. Regelmäßige Belastungstests sichern die gleibleibende Qualität. Zur Optimierung der Mosaik werden alle Serien mit der speziellen Oberflächenveredelung „Hydrotect“ behandelt. Dieses patentierte Verfahren wirkt antibakteriell, reinigend und geruchshemmend. Zusätzlich können die Serien mit dem Trittsicherheitssystem „Secura“ ausgestattet werden.

Geschichte

1926 gründete Jakob Schwaderlapp die Tonwarenproduktion Jasba in Baumbach. Sein Sohn Schwaderlapp Heinz trat 1955 als Gesellschafter in die Firma ein. Dessen ältester Bruder Alfred Schwaderlapp hatte ein Jahr später die Idee mit der Mosaikherstellung, sodass 1958 mit den Verkauf von Mosaiken an den Fliesenhandel (30 Uni-Farben, 22 Standardmischungen) begonnen werden konnte.

1959 wurde die Ceramano-Kunstkeramik W.J. Schwaderlapp KG gegründet, wo hochwertiges Zierkeramik hergestellt und nur über ausgewählte Händler vertrieben wurde. 1964 wurde Jasba-Mosaik Heinz Schwaderlapp KG zum eigenständigen Unternehmen und erwarb in Ötzingen ein 100.000 m² großes Grundstück. 1965 ging die erste Produktionshalle in Betrieb. 1972 ist die Jasba-Mosaik Heinz Schwaderlapp KG in die Jasba-Mosaik GmbH umgewandelt worden. 1974 ist das Werk II (ehemalig Geschirr) übernommen worden, dass sehr edle handgefertigte Mosaike hergestellt. Außerdem entstand die Jasba-Mosaik-Partnerschaft (Gewinnbeteiligung, Vermögensbildung und Mitbestimmung der Mitarbeiter). 1976 erschien die erste Ausgabe von der Mitarbeiterzeitung Jasba-Mosaik-Intern. 1979 wurden über 84.000 m² Kunstmosaike im Werk II gefertigt. Das Werk ist 1982 von Cisa Bonfol gekauft (großformatige unglasierte Fliesen) worden und es arbeiten bereits 571 Mitarbeiter bei Jasba. 1984 feierte die Jasba Mosaik GmbH ihr 20 jähriges Jubiläum, gleizeitig wurden erstmalig Fliesen in die USA exportiert. 1988 sind die Firmen Jasba Mosaik GmbH und Jasba Keramik GmbH in der Jasba GmbH zusammengeführt worden. Dabei trat auch Michael Schwaderlapp, der Sohn von Heinz Schwaderlapp in die Geschäftsleitung von Jasba ein.

1990 arbeiteten 740 Mitarbeiter bei Jasba und erwirtschafteten einen Umsatz von 73 Mio. DM. In Ötzingen wurde 1992 der neue Ausstellungsraum eingerichtet. 1994 wurde die Umsatzmarke von 100 Mio. DM angepeilt. Um 2/3 der Heizkosten zu sparen, wurde 1996 ein neuer Rollofen installiert. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, wurde 1998 15 Mio. DM in Jasba investiert. Die Firma wurde ein Jahr später an die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG verkauft.

Weblinks


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