- Jean-Pierre Mas
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Jean-Pierre Mas (* 22. Oktober 1948 in Ria-Sirach, Pyrénées-Orientales, Frankreich) ist ein französischer Jazzpianist und Komponist von Filmmusiken.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Mas erhielt mit fünf Jahren in Prades seinen ersten Klavierunterricht. Später erhielt er dort auch musikalische Unterweisungen durch Pablo Casals. Bereits mit zehn Jahren spielte er Wochenends und in den Ferien in einem Tanzorchester. 1968 zog er nach Paris, wo er zunächst Bebop spielte. Mitte der 1970er Jahre spielte er mit Cesarius Alvim Rue de l'Ormel und weitere Alben in Duo ein, teilweise ergänzt durch Daniel Humair; 1981 folgte ein letztes gemeinsames Album mit Bläsern. Seit den 1980er Jahren konzentrierte er sich auf seine Tätigkeit als Filmkomponist, mit der er schon 1973 begonnen hatte.
Filmografie (Auswahl)
- 1975: Das böse Vergnügen (Regie: Bernard Toublanc-Michel)
- 1977: Warum nicht! (Regie: Coline Serreau)
- 2000–2004: Kommissar Moulin (Fernsehserie, vier Folgen)
- 2005: Dunia (Regie: Jocelyne Saab)
- 2008: Pandoras Box (Regie: Yesim Ustaoglu)
Diskographische Hinweise
- Mas/Alvim (mit Claudio Roditi, Jean-Louis Chautemps, Idriss Boudrioua, 1981)
- Jean-Pierre Mas mit Didier Lockwood, André Ceccarelli, Jean-Marie Ecay und Juan José Mosalini, 1991)
- Waiting for the Moon (mit Jacques Mahieux und Sylvin Marc, 1998)
Weblinks
- Porträt
- Jean-Pierre Mas bei Allmusic (englisch)
- Jean-Pierre Mas in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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- Geboren 1948
- Mann
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