- Jeremias Gmelin
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Jeremias Gmelin (* 18. Januar 1613 in Bebenhausen; † 6. März 1698 in Auggen) war ein deutscher Geistlicher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Seit 1634 war der am 18. Januar 1613 zu Bebenhausen geborene Jeremias Gmelin, Sohn des Klosterpräzeptors Wilhelm Gmelin, als Pfarrer tätig. 1631 war er zum Magister geworden. War er zunächst noch in Rotenfels im Murgtal geistlich tätig, so arbeitete er anschließend in mehreren Gemeinden des badischen Oberlandes. Danach übernahm er 1651 die Pfarrstelle in Auggen, und blieb dort ein knappes halbes Jahrhundert tätig. Von 1673 bis zu seinem Lebensende am 6. März 1698 in Auggen war er auch als Spezialsuperintendent in Sausenberg tätig. Er hinterließ 23 Kinder aus zwei Ehen. Außerdem erlebte er noch 52 Enkel und 19 Urenkel.
Werke
- Memorial- und Denkbüchlein
- Christliches Handbüchlein (Basel 1665)
- Geistliches Kleinod (Basel 1673)
Literatur
- G. Schlusser: Pfarrer Jeremias Gmelin. Freiburg, J. Bielefelds, 1908.
- Moriz Gmelin: Stammbaum der Familie Gmelin. Karlsruhe, Braun, 1877.
- Moriz Gmelin: Gmelin, Jeremias. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 268.
Weblinks
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