- Johann Barter
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Johann Barter (auch: Barterus; * 1558 in Oldenburg; † 3. Mai 1617 in Helmstedt) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Der Sohn des gleichnamigen Rentmeisters des Hauses Delmenhorst in Friesland besuchte die Universitäten Wittenberg und Rostock. Anschließend ging er an die Universität Helmstedt, hielt Privatvorlesungen ab und wurde dort 1595 ordentlicher Professor der Institutionen. Daraufhin promovierte er 1596 zum Doktor der Rechte, stieg zum Professor der Pandekten auf und war 1610 Prorektor der Helmstedter Alma Mater.
Er wurde am 8. Mai in Helmstedt begraben.
Barter war verheiratet mit Anna, der Witwe des M. Hartwig Schmiedenstedt, Orator und Professor in Helmstedt, Tochter des Wittenberger Ratsherrn und Handelsmannes Hans Trips. Aus der Ehe scheinen keine Kinder hervorgegangen zu sein.
Werke (Auswahl)
- Diss. De amplissima mandati materia. 1596
- De inofficiosi querela. 1597
- De haereditatibus, que deferuntur ab intestato. 1598
- De substitutionum dissicillima materis. 1599
- De fequesttratione. 1613
Literatur
- Barter, Johann. In: Zedlers Universal-Lexicon, Supplement 3, Leipzig 1752, Spalte 89.
- Heinrich Julius Strube: Christliche Leichpredigt/ Gethan bey der Begrebniß Des … Johann Barteri/ … welcher den 3. Maij … verschieden ist/ und den 8. desselben Christlich zur Erden bestetigt worden. Helmstedt, 1617 In: Fritz Roth: Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische und kulturhistorische Zwecke. Bd. 2, R 1272
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