- Johann Reinhard Blum
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Johann Reinhard Blum (* 28. Oktober 1802 in Hanau; † 21. August 1883 in Heidelberg[1] [2]) war ein deutscher Mineraloge.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Blum absolvierte zwischen 1821 und 1825 eine staatswirtschaftliche Ausbildung an den Universitäten in Heidelberg und Marburg. Danach begann er das Studium der Mineralogie in Heidelberg, wurde dort promoviert und habilitierte sich 1828. 1838 erhielt er eine außerordentliche und 1856 eine ordentliche Professur für Mineralogie in Heidelberg. Er war Gründungsmitglied des Oberrheinischen Geologischen Vereins.
Blum war Mitglied der erloschenen Corps Hassia Heidelberg (1821) und Hassia Marburg (1824).[3]
Beerdigt ist er auf dem Heidelberger Bergfriedhof.
Veröffentlichungen
- Lehrbuch der Oryktognosie; Stuttgart 1854
- Das Mineraliencabinet der Universität Heidelberg; Heidelberg 1869
- Handbuch der Lithologie oder Gesteinslehre; Erlangen 1860
- Die Pseudomorphosen des Mineralreiches; Heidelberg 1879
Einzelnachweise
- ↑ http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/math/txt/koenigsberger/pers-ae.htm
- ↑ http://www.ogv-online.de/Info/index.html
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 160, 167; 114, 47
Literatur
- Karl von Zittel: Blum, Reinhard Johann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 22 f.
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