Johannes King

Johannes King

Johannes King (* 27. August 1963 in Schramberg) ist ein deutscher Koch.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

King wuchs mit neun Geschwistern auf dem Bauernhof der Eltern im Schwarzwald auf.[1] Er machte seine Ausbildung 1979 bis 1982 in Rottweil und wechselte 1983 zum Restaurant Franz Keller bei Franz Keller Junior in Köln. 1984 folgte das Restaurant Maitre bei Henri Levy in Berlin, 1985 die Kurkonditorei Wien Oberlaa in Wien und 1986 das Restaurant zum Hugenotten in Berlin. Danach trat er 1987 Weiterbildungsreisen zu verschiedenen französischen Spitzenköchen an, u.a. zu Chapel, Maximin, Troigros, Girardet, Passard, Rebouchon, Senderen, Roux, Raymon, Blanc und Taillevent, und blieb 1988 im Burgund, im Hotel de la Poste, Saulieu.

1989 ging er für rund zehn Jahre als Küchenchef wieder nach Berlin in das Restaurant Grand Slam, wo er 1998 mit dem ersten Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. 1999 war er als Konzernküchendirektor der Dorint AG Berater.

Seit 2000 ist King Küchenchef und Gastgeber im Dorint Sofitel Söl’ring Hof in Rantum auf Sylt. 2006 bekam er den zweiten Michelin-Stern. Im Gault-Millau wurde er mit 17 Punkten ausgezeichnet.

Mitgliedschaften

Auszeichnungen

  • 1998, Aufsteiger des Jahres, Gault Millau
  • 1998, Erster Michelin-Stern
  • 2006, Zweiter Michelin-Stern

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Kurzbiographie King

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Johannes Kingsattler — Johannes König, auch genannt Kingsattler, Königsattler oder King (* 30. Januar 1486 in Oettingen; † 21. Juli 1535 in Tübingen), war Rektor der Universität Tübingen. König, Sohn eines Sattlers, kam 1496 in die Lateinschule der Oettinger… …   Deutsch Wikipedia

  • King (Familienname) — King ist der aus dem Englischen stammende Familienname folgender Personen: Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Messenius — (1579–1636) was a Swedish historian, dramatist and university professor. He was born in the village of Freberga, in Stenby parish in Östergötland, and died in Oulu, in modern day Finland. Contents …   Wikipedia

  • Johannes Magnus — (a modified form of Johannes Magni, a Latin translation of his birth name Johan Månsson; March 19, 1488 – March 22, 1544) was the last functioning Catholic Archbishop in Sweden, and also a theologian, genealogist, and historian. Contents 1 …   Wikipedia

  • Johannes de Thurocz — (Hungarian: Thuróczy János ; Slovak: Ján z Turca or Ján de Turocz , German: Johannes de Thurocz , variant contemporary spelling: de Thwrocz ) (c. 1435 1488/1489), was a Hungarian noble in the Kingdom of Hungary, and is the author of Chronicle of… …   Wikipedia

  • Johannes Duns — Scotus Johannes (engl. John) Duns Scotus (* um 1266 in Duns, Schottland; † 8. November 1308 in Köln) war ein schottischer Theologe und Philosoph der Scholastik. Nachdem er in Northampton die Pr …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Duns Skotus — Johannes Duns Scotus Johannes (engl. John) Duns Scotus (* um 1266 in Duns, Schottland; † 8. November 1308 in Köln) war ein schottischer Theologe und Philosoph der Scholastik. Nachdem er in Northampton die Pr …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Duns Scotus — Johannes (engl. John) Duns Scotus (* um 1266 in Duns, Schottland; † 8. November 1308 in Köln) war ein schottischer Theologe und Philosoph der Scholastik. Nachdem er in Northampton die Pr …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Ockeghem — (also Jean de, Jan; surname Okeghem, Ogkegum, Okchem, Hocquegam, Ockegham; other variant spellings are also encountered) (1410–1425, Saint Ghislain, Belgium – February 6,[1] 1497, Tours, France) was the most famous composer of the Franco Flemish… …   Wikipedia

  • Johannes Scotus Eriugena — (c. 815 ndash;877) (also Johannes Scotus Erigena, Johannes Scottus Eriugena, John the Irishman), was an Irish theologian, Neoplatonist philosopher, and poet. He is known for having translated and made commentaries upon the work of Pseudo… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”