Manfred Jonischkies (General)

Manfred Jonischkies (General)

Manfred Jonischkies (* 3. November 1942 in Stettin), ist ein ehemaliger Offizier der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik. Zuletzt hatte er den Dienstgrad eines Generalmajors inne.

Militärische Laufbahn

Nach seinem Abitur trat Jonischkies am 30. September 1961 in die NVA ein. Dort war er zunächst von 1961 bis 1965 Offiziersschüler an der Infanterieschule II, später an der Offiziersschule der Landstreitkräfte. 1964 trat er der SED bei. Nach seiner Ausbildung fand er von 1965 bis 1970 Verwendung als Zugführer und später Kompaniechef des motorisierten Schützen-Regiments 28. 1970 erfolgte seine Delegierung zu einer Militärakademie in der Sowjetunion. Nach seiner Rückkehr in die DDR 1973 wurde er bis 1976 Stellvertretender Kommandeur für Ausbildung im motorisierten Schützen-Regiment 27 und anschließend bis 1978 auch dessen Kommandeur. Von 1978 bis 1980 fungierte Jonischkies als Stellvertretender Kommandeur für Ausbildung in der 1. motorisierten Schützendivision. Von 1980 bis 1982 besuchte er eine Generalstabsabakademie in der Sowjetunion, um anschließend Stellvertretender Kommandeur und Stabschef der 8. motorisierten Schützendivision zu werden. Diese Position hielt er bis 1986 inne, um danach bis zum 2. Oktober 1990, dem Tag seiner Entlassung, dessen Kommandeur zu werden. Zuvor war er am 7. Oktober 1988 in den Rang eines Generalmajors befördert worden. Jonischkies ist Träger des Kampfordens „Für Verdienste um Volk und Vaterland“ in Bronze sowie diverser anderer Orden und Ehrenzeichen.

Literatur


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