JuWi-Fest

Das JuWi-Fest ist ein von Studenten der Fakultäten Jura und Wirtschaftswissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität geplantes und durchgeführtes eintägiges Musikfestival. Das Leitmotto lautet „Von Studenten für Studenten“.

Geschichte

Im Jahr 1975 fand das Festival erstmals als Campus-Sommerfest statt. Veranstaltungsort ist seitdem das Juridicum in Münster (Westfalen), das Fest findet üblicherweise an einem Donnerstag im Juni statt. Im Jahr 2008 wurden rund 6.000 Besucher gezählt.^[1] Das Konzept des Festes ist es, für Studenten ein möglichst günstiges Event durchzuführen, aber mit bekannten Headlinern auch nichtstudentisches Publikum anzulocken.

Anfang 2009 entschieden sich die Veranstalter aus den Fachschaften Jura und WiWi, die bisherige JuWi-Fest GbR in eine GmbH umzuwandeln, um das Fest auch für künftige Generationen abzusichern. In Nordrhein-Westfalen ist es das größte von Studenten organisierte Open-Air-Musikfestival.^[1]

Beim JuWi-Fest spielen inzwischen mehr als zehn Bands auf drei Bühnen im Innenhof des Juridicums und auf den Aawiesen; der Schwerpunkt liegt dabei auf Rockmusik. Headliner der vergangenen Jahre waren unter anderem:

Bisherige Termine und Bands

2010

• u.a. mit Culcha Candela, Uwu Lena^[2], Grossstadtgeflüster, Johnny Handsome, Jupiter Jones, Kapelle Petra und The Economix (Professoren-Band)

2009

• u.a. mit Mia., Silvester, Bakkushan, My New Zoo (18. Juni 2009)

2008

• u.a. H-Blockx, Pohlmann, Vermillion Valve, The Economix (5. Juni 2008)

2007

• u.a. Revolverheld, Karpatenhund, KönigwerQ (14. Juni 2007)

2006

• u.a. Die Happy, Virginia Jetzt!, Madsen, Hund am Strand (1. Juni 2006)

2005

• u.a. Juli, P:lot, Sofaplanet (15. Juni 2005)

Neben den Headlinern spielen auch lokale Bands. Bestandteil des Festivals ist eine After-Show-Party, die in einer der umliegenden Diskotheken stattfindet.

Weblinks

• Offizielle Website der JuWi-Fest GmbH

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Münsteraner Studenten gründen JuWi-Fest Münster GmbH. Webseite der Universität Münster, 4. Februar 2009, abgerufen am 10. September 2009. 
2. ↑ Uwu Lena vor heimischem Publikum. Westfälische Nachrichten vom 16. Juni 2010.