Jörg Kirschstein

Jörg Kirschstein

Jörg Kirschstein (* 1969 in Potsdam) ist ein deutscher Autor von Sachbüchern und Historiker.

Leben

Kirschstein wuchs unweit von Schloss Sanssouci in Potsdam auf. Die Nähe zur einstigen Residenz der Preußenherrscher weckte sein Interesse an der königlich-kaiserlichen Hohenzollernfamilie. Von 1992 bis 1996 studierte er an der Fachhochschule Potsdam Archivwesen.

Seit 1999 arbeitet Kirschstein für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. 2001 war er Kurator der Ausstellung über das niederländische Exil des Kronprinzen Wilhelm. Im Jahr 2004 kuratierte er die Schau im Marmorpalais in Potsdam anlässlich des 50. Todestages der letzten deutschen Kronprinzessin Cecilie, über die er zeitgleich auch ein Buch verfasste. Eine weitere Ausstellung mit dem Titel Aus Allerhöchster Schatulle - Kaiserliche Geschenke, die im Potsdam-Museum unter seiner Leitung stattfand, beschäftigte sich mit der Geschenkpolitik am Hofe Wilhelms II.

Zudem ist er als Kastellan im Schloss Schönhausen in Berlin-Pankow tätig. Im August 2011 kommentierte er gemeinsam mit Adels-Experte Rolf Seelmann-Eggebert die Hochzeit von Georg Friedrich Prinz von Preußen und Sophie Prinzessin von Isenburg im rbb-Fernsehen. Kirschstein lebt in Potsdam.

Publikationen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kirschstein — ist der Familienname folgender Personen: Charlotte Kirschstein (* 1924), Malerin aus Berlin Lichtenrade Erhard Kirschstein (1920–1972), deutscher Maler und Grafiker Jörg Kirschstein (* 1969), deutscher Autor von Sachbüchern und Historiker der… …   Deutsch Wikipedia

  • Matrosenstation Kongsnæs — Die Kaiserliche Matrosenstation Kongsnæs, 1895 …   Deutsch Wikipedia

  • Orangerieschloss — Luftbild der Neuen Orangerie im Park Sanssou …   Deutsch Wikipedia

  • Orangerieschloss (Potsdam) — Orangerieschloss Das Orangerieschloss, auch Neue Orangerie genannt, ließ Friedrich Wilhelm IV. in seiner Residenzstadt Potsdam von 1851 bis 1864 auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Parkanlage Sanssouci, errichten. Nach seinen… …   Deutsch Wikipedia

  • Cecilie Herzogin zu Mecklenburg — Kronprinzessin Cecilie, ihre beiden Söhne Wilhelm und Louis Ferdinand (Foto 1908) Cecilie Auguste Marie Herzogin zu Mecklenburg[ Schwerin] (* 20. September 1886 im Schweriner Schloss; † 6. Mai 1954 in Bad Kissingen, Rufname: Cecilie) war die… …   Deutsch Wikipedia

  • Cecilie Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin — Kronprinzessin Cecilie, ihre beiden Söhne Wilhelm und Louis Ferdinand (Foto 1908) Cecilie Auguste Marie Herzogin zu Mecklenburg[ Schwerin] (* 20. September 1886 im Schweriner Schloss; † 6. Mai 1954 in Bad Kissingen, Rufname: Cecilie) war die… …   Deutsch Wikipedia

  • Cecilie von Mecklenburg-Schwerin — Kronprinzessin Cecilie, ihre beiden Söhne Wilhelm und Louis Ferdinand (Foto 1908) Cecilie Auguste Marie Herzogin zu Mecklenburg[ Schwerin] (* 20. September 1886 im Schweriner Schloss; † 6. Mai 1954 in Bad Kissingen, Rufname: Cecilie) war die… …   Deutsch Wikipedia

  • Cecilie zu Mecklenburg-Schwerin — Kronprinzessin Cecilie, ihre beiden Söhne Wilhelm und Louis Ferdinand (Foto 1908) Cecilie Auguste Marie Herzogin zu Mecklenburg[ Schwerin] (* 20. September 1886 im Schweriner Schloss; † 6. Mai 1954 in Bad Kissingen, Rufname: Cecilie) war die… …   Deutsch Wikipedia

  • Paul Schultze-Naumburg — 1919 Paul Schultze Naumburg, eigentlich Paul Eduard Schultze (* 10. Juni 1869 in Almrich bei Naumburg, Provinz Sachsen; † 19. Mai 1949 in Jena) war ein deutscher Architekt, Kunsttheoretiker, Maler …   Deutsch Wikipedia

  • Schloss Glienicke — Südseite des Schlosses Glienicke mit der Löwenfontäne Schloss Glienicke war das Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen. Es liegt im Südwesten Berlins an der Grenze zu Potsdam nahe der Glienicker Brücke im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”