- Karl Brunner (SPD)
-
Karl Brunner (* 12. April 1905 in Berlin; † 13. November 1951 in Neuwied) war ein deutscher Politiker (SPD).
Leben und Beruf
Karl Brunner absolvierte eine Lehrerausbildung. Da er aber keine Anstellung fand, arbeitete er zuerst als Telefonist für die Berliner Redaktionen mehrerer auswärtiger Zeitungen. Er war später als Pressestenograph und Redakteur. Nach 1945 zog er in das Rheinland, wo er zunächst Redakteur der Rheinischen Zeitung in Köln war. 1947 wurde er Chefredakteur der Neuen Ruhr Zeitung in Essen. 1949 wurde er zum Vorsitzenden des Rheinisch-Westfälischen Journalistenverbandes und zum stellvertretenden Vorsitzenden des Nordwestdeutschen Journalistenverbandes gewählt.
In den Deutschen Bundestag wurde er über die Landesliste Nordrhein-Westfalen gewählt. Dem Parlament gehörte Karl Brunner von 1949 bis zu seinem Tode an. Er war dort stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Fragen der Presse, des Rundfunks und des Films. Er war des Weiteren Mitglied des Ausschusses für Grenzlandfragen.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 106
Weblinks
- Eintrag in Bumastdatenbank (die genaue Seite muss über die Suchfunktion ermittelt werden)
Kategorien:- Bundestagsabgeordneter
- Politiker (20. Jahrhundert)
- SPD-Mitglied
- Deutscher
- Gestorben 1951
- Geboren 1905
- Mann
Wikimedia Foundation.