Karl Wilhelm Ernst Heimbach

Karl Wilhelm Ernst Heimbach

Karl Wilhelm Ernst Heimbach (* 29. September 1803 in Merseburg; † 4. Juli 1865) war ein deutscher Jurist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Heimbach wurde 1803 als Sohn des Stadtgerichtsrats Werner Konrad Ernst Helmbach. Er lernte an der Thomasschule zu Leipzig und der Dresdner Kreuzschule. Im Jahr 1821 wurde er Hauslehrer bei Karl August Tittmann. Danach studierte er Rechtswissenschaften u.a. bei Christian Gottlieb Haubold und Christian Gottlob Biener an der Universität Leipzig. 1824 beendete er sein Studium mit dem Bakkalaureus. 1825 promovierte er sich zum Dr. iur. Schon 1828 erhielt er eine ordentliche Professur für Sächsisches Recht an der Universität Jena. 1832 wurde er Oberappellationsgerichtsrat.

Sein Bruder ist der Jurist Gustav Ernst Heimbach.

Werke

  • De basilicorum origine fontibus hodierna conditione atque nova editione adornanda (1825)
  • De sacrorum privatorum mortui continuandorum (1827)
  • De dominii probatione ex principiis iuris (1827)
  • Basilicorum cum iure Justinianeo (1828)
  • Beiträge zur Revision des justinianischen Codex (1833)
  • Juristische Abhandlungen und Rechtsfälle (1847)
  • Lehrbuch des partikulären Privatrechts der zu den Obergerichten zu Jena und Zerbst vereinten Länder (1848)
  • Deutsche Monarchie oder Republik (1848)
  • Andeutung über eine allgemeine deutsche Zivilgesetzgebung (1848)
  • Erörterungen aus dem gemeinen und sächsischen Zivilrecht und Prozess (1849)
  • Lehrbuch des sächsischen und bürgerlichen Prozess (1852)

Literatur

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gustav Ernst Heimbach — (* 15. November 1810 in Leipzig; † 24. Januar 1851 ebenda) war ein deutscher Jurist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Heimbach — ist der Name folgender Fließgewässer: Heimbach (Glatt), rechter Zufluss der Glatt, Landkreise Rottweil und Freudenstadt, Baden Württemberg Heimbach (Gonna), Nebenfluss der Gonna, im Harz Heimbach (Kocher), linker Zufluss des Kochers in Schwäbisch …   Deutsch Wikipedia

  • Heimbach — Heimbach, 1) Karl Wilhelm Ernst, Jurist, geb. 29. Sept. 1803 in Merseburg, gest. 8. Juli 1865, wurde 1827 in Leipzig außerordentlicher, 1828 in Jena ordentlicher Professor der Rechte, vertauschte aber diese Stellung 1832 mit der eines… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Liste berühmter Schüler der Thomasschule zu Leipzig — Eine Liste berühmter Schüler der Thomasschule zu Leipzig: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Pforta — Landesschule Pforta Logo der Landesschule Pforta Schultyp Gymnasium Gründung 1543 Ort Schulpforte Bundesl …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Schulpforte — Landesschule Pforta Logo der Landesschule Pforta Schultyp Gymnasium Gründung 1543 Ort Schulpforte Bundesl …   Deutsch Wikipedia

  • Landesschule Pforta — Logo der Landesschule Pforta Schulform Gymnasium Gründung 1543 Ort Schulpforte …   Deutsch Wikipedia

  • Базилики — Базилики, василики (греч. τὰ Βασιλικά)  используемое с XI века название византийского законодательного свода из 60 книг, работа над которым была начата в правление императора Василия I и закончена при его сыне Льве Мудром. Данный свод… …   Википедия

  • Basiliques (code de lois) — Les « Basiliques » (en grec Βασιλικά [sc. νόμιμα], lois impériales) sont un code législatif de l Empire byzantin, promulgué à la fin du IXe siècle par l empereur Léon VI le Sage. Sommaire 1 Composition 1.1 Motifs 1.2 Exécution …   Wikipédia en Français

  • Basiliken — Die Basiliken (griechisch τὰ βασιλικὰ νομίματα kaiserliche Gesetze) sind eine Sammlung des byzantinischen Rechts in 60 Büchern, die auf Veranlassung des Kaisers Leo VI. (genannt der Weise, * 866, Regierungsantritt 886, † 912) Ende des 9.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”