- Bachelor
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Der Bachelor ([ˈbætʃə.lɚ] oder [ˈbætʃlɚ], dt. auch Bakkalaureus; aus engl. bachelor, geht auf das lat. baccalaureus, „(Jung-)Geselle“, zurück) ist der erste akademische Grad eines gestuften Universitätsstudiums oder Hochschulstudiums und zugleich staatliche Abschlussbezeichnung einer grundständigen wissenschaftlichen Ausbildung, dem in der zeitlichen Abfolge von akademischen Graden der Master und danach der Doktor folgen können.
Der Grad Bachelor wird von staatlichen und von anerkannten privaten Universitäten, Hochschulen und Berufsakademien verliehen. Ein Bachelor-Studiengang hat eine Regelstudienzeit von sechs oder sieben Semestern, kann aber auch acht Semester dauern und wird mit einer Bachelor-Arbeit abgeschlossen. Der Bachelor-Abschluss ist der erste – häufig berufsqualifizierende – Hochschulabschluss.
In vielen Ländern wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich oder Kanada wird neben dem Grad Bachelor (auch Bachelor Minors genannt) auch der Grad Bachelor Honours vergeben, dessen Studienzeit diejenige des Bachelors im Europäischen Hochschulraum in der Regel mindestens um ein Jahr übersteigt, der als research-based Studiengang ausschließlich als Universitätsstudium existiert und mit einer ein- bis zweijährigen Thesis abschließt (abgekürzt z.B. B.A. hons. plus Kurzname der Universität), die einer staatlichen Diplom- oder Magisterarbeit gleichkommt.
Geschichte
Die Bezeichnung Bachelor leitet sich von dem neulateinischen Wort baccalaureus ab, mit dem im Mittelalter der Inhaber des untersten akademischen Grades bezeichnet wurde.[1] Daneben wird an den Hochschulen im deutschen Sprachraum vereinzelt auch Bakkalaureus als Alternativbezeichnung verwendet.
Bakkalaureus lässt sich aus der im Mittelalter gebräuchlichen Bezeichnung Baccalaria herleiten, die im späten Mittelalter ein „kleines Lehngrundstück“ bezeichnete. Im Folgenden wurde ein junger Vasall ohne Lehen, ein Edelknecht oder auch ein niederer Kleriker darunter verstanden. Das französische bachelier leitet sich möglicherweise ab von bas chevalier (‚niederer Ritter‘). Im Angelsächsischen spricht man vom bachelor, im deutschen vom Bakkalaureus. Der Bakkalaureus ist seit dem 13. Jahrhundert der erste zu erwerbende akademische Grad, der zuerst an der Pariser Sorbonne verliehen wurde. Die Form Bakkalaureus aus Baccalar und lateinisch laureus („Lorbeer“) ist eine falsche Wortschöpfung aus späterer Zeit, die sich jedoch durchgesetzt hat. Dies gilt beispielsweise für das französische baccalauréat (Abitur bzw. Matura).
Der Bakkalaureus der mittelalterlichen Universität hatte ursprünglich diesen Grad nach Abschluss des Triviums (Grammatik, Dialektik, Rhetorik) der Artistenfakultät erworben (Baccalaureus Artium). Danach wurde der Absolvent gleichzeitig Hilfslehrer, nachdem der ins Quadrivium übergewechselt war. Später hat der Bakkalaureus die Fakultät der Artisten abgeschlossen und wollte in eine höhere Fakultät eintreten.
Im deutschen Sprachraum verschwand der akademische Grad des Bakkalaureus um 1820, da die Matura bzw. das sogenannte Abitur nun dessen Zweck erfüllte. Es gab um 1930 noch an einigen Universitäten den baccalaureus juris (bacc. jur.) als Vorstufe für den Doktorgrad.
Die Gestalt eines Bakkalaureus erscheint auch in der Literatur, so in Johann Wolfgang von Goethes Faust II (Vers 6689 ff.). Der Bakkalaureus ist offensichtlich identisch mit dem Schüler aus Faust I (Vers 1868 ff.); er hat nun sein Examen gemacht und tritt Mephistopheles abermals gegenüber. Er symbolisiert einerseits die Originalgenies des Sturm und Drangs, andererseits die in Burschenschaft und Wartburgfest hervorgetretene Studentenbewegung nach den Befreiungskriegen, in der Goethe in mancher Hinsicht eine Wiederholung des Sturm und Drangs erblickte. Goethe sieht die jungen Studenten mit einer Mischung aus Sympathie und Geringschätzung.
Bachelor-Abschluss in Europa
Aufbau, Umfang und Einordnung
Grundkonzept
Der Bachelor ist der erste akademische Grad und berufsqualifizierende Abschluss eines mehrstufigen Studienmodells. Die Regelstudienzeit beträgt sechs bis acht Semester.[2]
Nach dem European Credit Transfer System (ECTS) sind durchschnittlich 30 Leistungspunkte (LP, credit points) pro Semester zu erwerben. Bei einem Bachelor-Studium von sechs Semestern ergeben sich so 180 LP, bei sieben Semestern 210 LP und bei acht Semestern 240 LP. Es existieren auch Intensivstudiengänge, bei denen in sechs Semestern 210 LP vergeben werden, wie beispielsweise bei der Dualen Hochschule.
Ein Punkt entspricht einer Arbeitsbelastung des jeweiligen Studenten von 25 bis 30 Stunden, in Deutschland auf Beschluss der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) stets 30 Stunden.[3] Bei 30 Stunden pro LP ergibt sich eine rechnerische Arbeitsbelastung von 40 Stunden in der Woche (bei sechs Wochen Urlaub im Jahr). Zu der Arbeitsbelastung zählt die gesamte Zeit, die vom Studenten für das Studium aufgewendet werden muss (also z. B. die Zeit für Vorlesungen, Seminare und Prüfungen sowie die Zeit für deren Vor- und Nachbereitung).
Die meisten Bachelor-Studiengänge beschränken sich auf ein einzelnes Fach. Einige Hochschulen bieten jedoch Bachelor-Studiengänge an, bei denen gleichzeitig mehrere Studienfächer belegt werden. So besteht etwa an der WWU Münster die Möglichkeit, ein so genanntes Zwei-Fach-Bachelor-Studium zu absolvieren. Sollten die Absolventen schon vor oder während des Bachelor-Studiums einen Master of Education für Gymnasien und Gesamtschulen bzw. Berufskollegs anstreben (ehemals Lehramt für die Sekundarstufe II), bildet diese Art des Bachelors die Grundvoraussetzung. Jedoch kann auch ein fachwissenschaftlich ausgerichteter Master in beiden Fächern angeschlossen werden.
Modulstruktur
Die Lehrveranstaltungen in Bachelor-Studiengängen sind durch Module strukturiert. Ein Modul fasst eine oder mehrere Lehrveranstaltungen mit einem Lernziel zusammen und ist die Einheit, für die Leistungspunkte vergeben werden. Durch den Bachelor-Abschluss wird die Vereinheitlichung der Studienabschlüsse in Europa und damit eine bessere internationale Vergleichbarkeit angestrebt.
Die dafür im Rahmen des Bologna-Prozesses von den Ländern entwickelten detaillierten Vorgaben sollen (in Deutschland) insbesondere durch die Akkreditierung gewährleistet werden, die von speziellen Agenturen vorgenommen wird. Diese externe Prüfung der Studiengänge soll sowohl die formale Kompatibilität zum Bachelor-System als auch die Qualität der Lehre, des Lehrkörpers und der Studieninhalte sicherstellen. Bei den Akkreditierungsagenturen handelt es sich um Vereine, die wiederum vom zentralen Akkreditierungsrat akkreditiert werden. Die nicht in allen Bundesländern gesetzlich vorgeschriebene Akkreditierung läuft oft erst nach Einführung eines neuen Studiengangs an. Dies führt häufig zu der Kritik, dass die ersten Jahrgänge eines Bachelors Versuchskaninchen seien, da der Ausgang des Akkreditierungsverfahrens ungewiss ist.
Abschluss und mögliche Umorientierung
Mit dem Bachelor erwirbt der Student einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Der Bachelor-Abschluss ist aber auch Qualifikationsnachweis für ein anschließendes Masterstudium. Durch ein Masterstudium kann entweder das Studienfach fortgeführt und vertieft bzw. im fachlichen Zusammenhang fachübergreifend erweitert werden („konsekutiv“) oder eine fachliche Umorientierung erfolgen mit dem Wechsel in einen Masterstudiengang, der nicht auf das bisherige Studium aufbaut („nicht-konsekutiv“).
Studium und Beruf
Ziel der Einführung eines Bachelor-Abschlusses in Europa war neben der Vereinheitlichung innerhalb der EU und einer kürzeren Studiendauer auch ein stärkerer Praxisbezug des Studiums. Da in den Geistes- und Sozialwissenschaften die möglichen Berufsfelder oft nicht klar abgegrenzt werden können, werden in der Regel zwei oder drei Fächer studiert und um Inhalte aus dem Bereich General Studies ergänzt. In den natur-, ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern wird meist schon zu Beginn ein einzelnes Fach gewählt.
Bakkalaureats- und Bachelor-Abschlüsse in Deutschland
Abschlussbezeichnungen
Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Augsburg war die erste deutsche universitäre Einrichtung, die in den 1990er Jahren im Rahmen der in den drei Studienrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Ökonomie und Sozioökonomie identischen Diplomvorprüfungen jeweils einen akademischen Bakkalaureatsgrad verliehen hatte, lange bevor Bachelor- und Masterstudiengänge Einzug in die deutsche Hochschullandschaft hielten. Die Bezeichnung dieser wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen akademischen Erstausbildung lautete:
- Baccalaureus/-a Oeconomiae (bac. oec.)
- Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in den Strukturvorgaben aus dem Jahr 2003[4] festgelegt, dass in Deutschland folgende Abschlussbezeichnungen zu verwenden sind:
- Bachelor of Arts (B.A.)
- Absolventen der Architektur-, Sozial-, Sprach-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften
- Bachelor of Science (B.Sc.)
- Absolventen der Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften
- Bachelor of Engineering (B.Eng.)
- Absolventen der Ingenieurswissenschaften
- Bachelor of Laws (LL.B.)
- Absolventen der Rechtswissenschaften
- Bachelor of Education (B.Ed.)
- Absolventen des Lehramtstudiums
An Kunst- und Musikhochschulen kommen außer dem Bachelor of Arts folgende Abschlussbezeichnungen hinzu:[4]
- Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)
- Absolventen der Studiengänge zur (bildenden) Kunst
- Bachelor of Music (B.Mus.)
- Absolventen musischer Studiengänge
- Bachelor of Musical Arts (B.M.A.)
- Operngesang
Die Abkürzungen werden häufig mit Punkten geschrieben, aber insbesondere beim „BA“ können sie auch wie beim früheren Magister Artium („MA“) entfallen.
Die Hochschule kann die Abschlussbezeichnungen auch in zulässigen Formen deutscher Sprache verleihen (z. B.: Bakkalaureus der Wissenschaften). Gemischtsprachige Bezeichnungen sind jedoch ausgeschlossen. Der Absolvent muss die Abschlussbezeichnung so führen, wie sie verliehen wurde, und darf nicht eigenmächtig eine andere Sprache wählen. Die Bezeichnung wird meist im angloamerikanischen Stil hinter dem Namen geschrieben, beispielsweise Erika Mustermann, B.A.
Der Bachelor-Grad darf nicht um einen fachlichen Zusatz oder einen Hinweis auf die Art der Bildungseinrichtung ergänzt werden, die den Bachelor-Grad verliehen hat (z. B.: (FH) oder (Univ.)). Der Grund dafür ist, dass es keine für die Hochschulart spezifisch unterschiedlichen Vorgaben (z. B. Dauer des Studiums) gibt und alle Hochschulen denselben Akkreditierungsanforderungen unterliegen.[4] Detaillierte Information zum jeweiligen Studiengang gehen aus der Bachelor-Urkunde, dem Bachelor-Zeugnis und dem Diploma Supplement hervor. Viele Universitäten vergeben aus ihrem akademischen Anspruch heraus Science- statt Engineering-Abschlüsse für Ingenieursstudiengänge; vergleichbares gilt für den Bachelor of Education, für den kein Berufsbild existiert.
In ihren Strukturvorgaben von 1999 hatte die KMK noch eine Unterscheidung zwischen stärker forschungs- und stärker anwendungsorientierten Gradbezeichnungen festgelegt, die jetzt nicht mehr zulässig ist. Fachliche Zusätze sind in Folge dessen ebenfalls nicht mehr erlaubt (z. B. Bachelor of Computer Science oder Bachelor of Arts in Economics). Die Umstellung der Gradbezeichnungen in bereits bestehenden Studiengängen erfolgt im Rahmen der Akkreditierung und Reakkreditierung.
Bachelor-Abschlüsse von Berufsakademien
In der Bundesrepublik Deutschland kann der Bachelor-Abschluss auch an Berufsakademien erworben werden. Die Absolventen erhalten eine staatliche Abschlussbezeichnung anstelle eines akademischen Grades. Bei einem Weiterstudium entscheidet die jeweilige Hochschule anhand zusätzlicher Prüfungskriterien, ob der Berufsakademie-Absolvent zu einem Masterstudiengang zugelassen werden kann. Mit einem Bachelor-Abschluss an einer Hochschule (Universität oder Fachhochschule) kann dagegen auf jeden Fall ein Master-Studium angeschlossen werden. In Baden-Württemberg wurden die Berufsakademien im März 2009 durch die Duale Hochschule Baden-Württemberg abgelöst. Da diese nun den Status einer Hochschule haben, erhalten seitdem auch alle Absolventen einen akademischen Abschluss.
Vergleich mit traditionellen Abschlüssen
Bachelor-Abschlüsse verleihen grundsätzlich dieselben Berechtigungen wie Diplomabschlüsse an Fachhochschulen[4]. Die KMK hat im Jahr 1999 noch explizit festgehalten, dass das Diplom (FH) dem im Ausland verbreiteten vierjährigen Bachelor honours (vgl. unten) entspricht (zu trennen von anderen Bachelor-Varianten). Während generell der Bachelor als erster berufsqualifizierender Abschluss gelten soll, reicht er in Studiengängen, an deren Ende bislang Staatsexamina standen, allein nicht aus. Mit dem notwendigen anschließenden Master zusammen ergibt sich eine ähnliche Studiendauer wie bisher.
Da jedoch ein wesentlicher Teil des Bologna-Prozesses die Einführung eines mehrstufigen Abschlusssystems ist, das sich grundlegend von der früher gebräuchlichen Einteilung in Grund- und Hauptstudium unterscheidet, muss jeder Vergleich mit traditionellen Abschlüssen vergröbern. Die strukturellen Unterschiede zum bisherigen System können nicht erfasst werden, so dass die in der Öffentlichkeit wahrgenommene Wertigkeit des neuen Abschlusses stark variiert und von einer Gleichsetzung mit dem Bestehen des Vordiploms bis hin zum Diplom reicht.
Promotion ohne Master
Einem Vorschlag der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) folgend soll besonders guten Bachelor-Absolventen eine Promotion ohne vorherigen Masterabschluss ermöglicht werden[4]. Der Deutsche Hochschulverband als Vertretung der Hochschullehrer steht dieser Möglichkeit aber ablehnend gegenüber. Die Entscheidung liegt bei den Hochschulen mit Promotionsrecht, die hierzu jeweils eine eigene Promotionsordnung erlassen. In den Ländern Bayern, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland können laut Studienordnungen besonders qualifizierte Absolventen von Bachelor-Studiengängen im Rahmen eines Eignungsfeststellungsverfahrens ausnahmsweise zur Promotion zugelassen werden. Die Zulassung erfolgt dabei unter dem Vorbehalt möglicherweise zusätzlich zu absolvierender Studien- und Prüfungsleistungen.
Bachelor-Abschluss an „Business Schools“
Bereits vor dem Bologna-Prozess etablierten sich auch in Deutschland einige, meist private „Business-Schools“, also Wirtschafts-(Hoch-)Schulen, die einen Bachelor-Abschluss nach angelsächsischem Vorbild anboten. Die fehlende staatliche Anerkennung dieser Abschlüsse nach dem deutschen Hochschulrecht umgingen die „Business-Schools“ durch Partnerschaften mit US-amerikanischen und englischen Universitäten, die es den Absolventen ermöglichten, mit integrierten Auslandsstudien den nach dem jeweiligen Hochschulrecht anerkannten Hochschulabschluss der Partneruniversität zu erlangen. Einige dieser früheren „Business-Schools“ sind heute auch in Deutschland als Hochschule staatlich anerkannt.
Kritik
Anerkennung im In- und Ausland
Studiengänge, die zu einem Bachelor-Grad führen, wurden in den meisten (nicht angelsächsischen) Ländern Europas erst im Rahmen des so genannten Bologna-Prozesses entwickelt und eingeführt. Dessen Ziel ist die Graduierung in einem einheitlich europäischen Hochschulraum mit nominell vergleichbaren Hochschulausbildungen und -abschlüssen. Tatsächlich wird die politisch gewollte direkte Vergleichbarkeit der erlangten nominellen Qualifikationen durch die vorgegebene Normierung der Graduierung nicht erreicht.
Anstatt des früheren Vordiploms, das früher keine mit den in Nachbarländern bestehenden Systemen vergleichbare und auch in Deutschland kaum auf andere Hochschulen übertragbare Graduierung ergab, wird nun eine im Inland und auch im europäischen Ausland bekannte und formal anzuerkennende Graduierung erreicht.
Hohe Abbrecherquote
Nach einer Studie des Hochschul-Informations-Systems bricht in Universitäten heute jeder vierte Bachelor-Student sein Studium ab, in Fachhochschulen sogar jeder dritte.[5] Die Abbrecherquote in den Ingenieurwissenschaften ist in den neuen Bachelor-Studiengängen erheblich höher als in den früheren Diplom-Studiengängen.[6] Dies wird darauf zurückgeführt, dass die Umstellung der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge von Diplom- zu Bachelor-Abschluss häufig zwar mit einer zeitlichen Straffung verbunden ist, nicht jedoch mit einer entsprechenden Kürzung des Lernstoffes, woraus sich notwendigerweise eine Stoffverdichtung ergibt.[5] Bei Bachelor-Studiengängen in Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften sowie in Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften ist die Abbrecherquote ebenfalls auf hohem Niveau, jedoch niedriger als bei vorherigen Diplom- und Magisterstudiengängen.[6] Spezielle Probleme sollen dabei aus dem Umstand resultieren, dass bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland zwar der angelsächsische Studienaufbau, nicht aber das in der akademischen Ausbildung durchgängige angelsächsische Tutorensystem übernommen wurde.[7]
Bachelor-Abschluss in Österreich
In Österreich wurde der Bachelor-Abschluss bis Mai 2007 Bakkalaureat genannt, der Absolvent war der Bakkalaureus bzw. die Bakkalaurea (beide abgekürzt Bakk.). In gestuften Studiengängen, die ab Beginn des Wintersemesters 2006/2007 eingerichtet werden, wird künftig der Bachelor anstelle des Bakkalaureus verliehen (Novelle des Universitäts-Studiengesetzes 2002, BGBl. I Nr. 74/2006). Die bisherigen Bakkalaureat-Studiengänge können allerdings auch weiterhin mit dem Bakkalaureusgrad abgeschlossen werden.
Abschlussbezeichnungen nach dem heutigen Bachelor-System (B.)
In Österreich werden folgende Abschlussbezeichnungen verwendet:
- Bachelor of Arts (B. A. oder BA)
- Bachelor of Science (B. Sc. oder BSc)
- Bachelor of Education (B. Ed.)
- Bachelor of Engineering (B. Eng.)
- Bachelor der Statistik (B. Stat.)
- Bachelor of Science in Engineering (B. Sc. oder BSc)
- Bachelor of Theology (BTh)
Bakkalaureatsgrade bis 2007 (Bakk.)
Die Bakkalaureatsgrade in Österreich waren:
- Bakkalaureus/-a der Künste (Bakk. art.)
- Bakkalaureus/-a der Naturwissenschaften (Bakk. rer. nat.)
- Bakkalaureus/-a der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Bakk. rer. soc. oec.)
- Bakkalaureus/-a der Philosophie (Bakk. phil.)
- Bakkalaureus/-a der technischen Wissenschaften (Bakk. techn.)
- Bakkalaureus/-a der Kommunikationswissenschaft (Bakk. Komm.)
Diese Grade werden hinter dem Namen geführt.[8]
Bachelor-Abschluss in anderen europäischen Staaten
In England unterscheidet man zwischen dem nicht universitären dreijährigen Bachelor und dem universitären vierjährigen Bachelor Honours, der mit einer wissenschaftlichen Arbeit abschließt. In Frankreich wird der Abschluss als licence bezeichnet. Der englische Name birgt dort eine Verwechslungsgefahr mit dem baccalauréat, das dem Abitur oder der Matura entspricht; außerdem ist licence der eingebürgerte Begriff für einen universitären Abschluss mit „bac+3“-Niveau (ein Abschluss, der drei Jahre nach dem Abitur erworben wird, also nach dreijähriger Studienzeit). In Belgien ist mit bachelier wiederum der akademische Bachelor-Grad bezeichnet (dieser Titel löst das alte Baccalauréat ab). In Italien heißt der Abschluss Laurea di 1° livello, in Polen licencjat und in Schweden, wo Studiengänge auf Bachelor-Ebene bereits vor Beginn des Bologna-Prozesses bestanden, Kandidatexamen. Das Pendant des Bachelor in Spanien nennt sich Título de grado, da auch hier ähnlich wie in Frankreich das Bakkalaureat (Bachillerato) bereits als Name für den Abschluss der weiterführenden Schule existierte. Der Bachelor of Divinity (Hons) der schottischen Universitäten St. Andrews, Aberdeen, Glasgow und Edinburgh entspricht einem Masters-Abschluss.
Bachelor-Abschluss in den USA, Kanada
Die Wertigkeit bzw. Qualität eines Studienabschlusses im anglo-amerikanischen Hochschulraum richtet sich nach dem Hochschulranking der jeweiligen Bildungsinstitution, von welcher der akademische Grad verliehen wurde. Als Eliteuniversitäten gelten häufig die „Top-50“, also die obersten 50 Plätze, einer weltweiten University-Ranking-Liste, oder auch die daraus gesondert bewerteten Elite-Studiengänge, die häufig die „Top-25“ einer weltweiten Faculty-/Subject-Ranking-Liste genannt werden. Die Zulassung zu einem Elite-Studiengang an einer dieser „Top-50“-Institutionen – wie sie jährlich beispielsweise von World´s Best Universities publiziert werden – ist in der Regel an umfangreiche Bedingungen und spätere hohe Studiengebühren geknüpft. Die folgende Abbildung zeigt einige unterschiedliche Bachelor-Varianten, wie sie allgemein im anglo-amerikanischen und europäischen Hochschulraum angeboten werden, und stellt sie dem traditionellen Diplom bzw. Magister gegenüber.
Europäischer vs. angloamerikanischer Hochschulraum Bachelor als Zulassungsvoraussetzung (konsekutiver) Bologna-Bachelor ⇒
6(-8) Semster(konsekutiver) Master (Bologna-Modell)
Master (mit Seminar/Coursework) oder Master (Thesis)Three-years Bachelor (College) ⇒
"(Ein-)Fach"-Bachelor (Coursework statt Thesis) (auch Bachelor-Minors genannt)College-Master
„Fach“-Master (häufig: Seminar/Coursework; selten: Thesis)Four-years Bachelor (College) ⇒
Non-Thesis (Specialization/Major) oder (course-based/"Fach-")Honours Thesis(Top-ranked) College-Master
Voraussetzung zum Top-ranked College-Master (unter besonderen Ausnahmebedingungen auch zum University-Master):
z.B. Top-ranked B.A. hons. cum laudeÄquivalent Four-years Bachelor mit (course-based/"Fach-")Honours-Thesis:
Diplom (FH) / Magister (FH) ⇒Mit Einschränkung bzw. unter bestimmten Voraussetzungen
Zulassung zum (facheinschlägigen) DoktoratBachelor-Honours (University) ⇒
wissenschaftlicher Bachelor (research-based Thesis) / 8(-10) Semster(Top-ranked) University-Master (research-based Thesis) oder Ph.D.
Voraussetzung zum Top-ranked University-Master: z.B. Top-ranked B.A. hons. cum laude, Master Thesis proposal, Tests
Voraussetzung zum Ph.D. (seltener): z.B. Top-ranked B.A. hons. summa cum laude, Ph.D. Thesis proposal, TestsÄquivalent University-Bachelor mit research based Honours Thesis:
Diplom bzw. Magister (Universität) ⇒Zulassung zum Doktorat In den USA, Kanada erreicht man entweder den einfachen Bachelor-Abschluss nach Absolvierung eines nicht universitären Studienlehrgangs mit einer Studiendauer von drei Jahren an einem College oder einer University oder den universitären Bachelor Honours-Abschluss, der durch Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit (Diplomarbeit) erreicht wird, mit einer Studiendauer von vier Jahren an einer Universität. Ein Unterschied zwischen den beiden Schulmodellen ist, dass Universitäten auch graduierte und Ph.-D.-Studiengänge, die ausschließlich nach einem Bachelor Honours- oder einem Master-Abschluss begonnen werden können, anbieten; ein anderer Unterschied liegt in den essentiell verschiedenen Ausbildungszielen: Die universitären Bachelor-Honours- und Master-Studiengänge kommen in der Regel einer wissenschaftlichen fächerübergreifenden/integralen Bildung gleich, die nicht-universitären Studiengänge häufig einer „(Ein-)Fach-“Ausbildung. (Ein späterer Wechsel vom Fach- zum Wissenschafts-Modell ist in aller Regel nicht möglich, dieser kann nur selten und unter besonderen Voraussetzungen – wie das Nachholen von Seminaren und Prüfungen – erfolgen.) Traditionell werden dabei die Grade Bachelor of Arts (B. A.) und Bachelor of Sciences (B. Sc. oder B. S.) mit oder ohne den Zusatz Honours (abgekürzt hons.) verliehen, die gegebenenfalls um die jeweilige Fachrichtung ergänzt werden. Wurde der Grad an einer Eliteuniversität erworben, wird hinter oder – in jüngerer Zeit – auch vor der Bachelor Honours-Abkürzung der (Kurz-)Name der Universität geführt, z.B. B.A. hons.(Harvard) oder Harvard BA (Hons), B.Sc. hons. (McGill) oder McGill BA (Hons).
Abweichend von Europa wird auch der Abschluss Bachelor of Business Administration verliehen. Inzwischen existieren daneben jedoch auch viele Bachelor-Bezeichnungen, die das Fach konkret nennen, wie etwa Bachelor of Education (B. Ed.), Bachelor of Civil Law (B. C. L.) in der juristischen Fakultät oder bei Theologen der Bachelor of Divinity (B. D.).[9] In den ersten ein bis zwei Jahren werden typischerweise allgemeinbildende Fächer absolviert, bevor die Studierenden ein Hauptfach (Major) und eventuelle Nebenfächer (Minor) wählen. Bei erfolgreichem Abschluss von Fortgeschrittenenkursen an der High School besteht die Möglichkeit, den allgemeinbildenden Teil zu überspringen und damit die Studiendauer entsprechend zu verkürzen.
Die Bedeutung eines solchen Abschlusses – und damit die Möglichkeiten für ein Anschlussstudium an dieser oder einer anderen Universität – hängt neben den Noten und den Ergebnissen der jeweiligen Studieneingangstests sehr stark vom Ruf und Hochschulranking des gewählten Colleges bzw. der Universität ab, da sehr große Qualitätsunterschiede in der Lehre bestehen. Es kommt zwischen den Top-ranked und nicht-Top-ranked Colleges und Universitäten auch immer wieder zu Problemen bei der Anrechnung oder Anerkennung von Studienleistungen.
Die Chancen im Berufsleben hängen in der Praxis sehr stark vom Ruf bzw. Hochschulranking des Colleges oder der Universität ab. Es existiert ein enormer Druck, überhaupt einen College-Abschluss zu erwerben, da sonst ein traditioneller beruflicher Aufstieg praktisch unmöglich ist. Insofern ist bereits irgendein Bachelor-Abschluss für den Berufsweg günstig. Dies rührt daher, dass es in den USA kein duales System der Berufsausbildung gibt; man hat nur die Möglichkeit, entweder einen Bachelor oder einen Associate Degree an einem zweijährigen Community College zu erwerben. Letzterer ist zwar aufgrund der sehr viel niedrigeren Kosten besonders bei Studenten aus sozial schwächeren Schichten beliebt, bietet aber nur schlechte Karrieremöglichkeiten, so dass viele Absolventen eines solchen Associate Degree dann später doch noch ein Zusatzstudium absolvieren, um einen Bachelor-Abschluss zu erreichen.
Die Studiengebühren der einzelnen Colleges und Universitäten variieren sehr stark, liegen jedoch generell deutlich über europäischem Niveau.
Bachelor-Abschluss im Commonwealth
In Australien, Neuseeland und Südafrika kann nach dem regulären Bachelor bei guten bis sehr guten Leistungen (upper second and first class) das Studium des Bachelor with Honours (Abk.: Hons.) aufgenommen werden. Dieses meist zweisemestrige Studium vermittelt vertiefende wissenschaftliche Kenntnisse und kann auch als erstes Jahr des Masters anerkannt werden. Ein guter Abschluss (second class) ermöglicht das Master-Studium. Ein sehr guter Abschluss (first class) dagegen kann direkt eine Promotion gestatten.
Die Systeme der aufgeführten Länder unterscheiden sich im Zeit- und Leistungsumfang. So dauert der B. Hons. in Australien ein bis zwei Jahre und enthält eine längere schriftliche Forschungsarbeit. In Neuseeland hingegen kann die Erstellung einer weniger umfangreichen Forschungsarbeit innerhalb des einjährigen B. Hons. innerhalb der Kursarbeit freiwillig erfolgen. Inhaltlich erfolgt im Honours-Jahr auch hier eine vor allem wissenschaftlich ausgerichtete Vertiefung der bisherigen Studieninhalte. Beide können als erstes Master-Jahr anerkannt werden. In Südafrika gilt der Grundsatz, dass ein Masterstudium erst nach einem vierjährigen Studium begonnen werden kann. Daher wird ein einjähriges Honours-Jahr bei den dreijährigen Studiengängen eingefügt, um die geforderte Studienzeit zu gewährleisten.
Im Vereinigtem Königreich berechtigt der Bachelor with Honours generell zum Doktoratstudium bzw. zum Promotionsstudium, aber auch sehr gute Absolventen des akademischen Grades Bachelor können ebenfalls ein Doktoratstudium beginnen. Der Bachelor Honours Grad ist, insbesondere wenn er an einer Spitzeninstitution erworben wurde, als gleichwertig mit dem konsekutiven Bologna-Master angesehen.
In Kanada unterscheidet man zwischen einem berufsspezifischen Bachelor, welcher normalerweise an einem College angeboten und in einer Studienzeit von (häufiger) drei oder (seltener) vier Jahren abgeschlossen wird, und einem universitären, wissenschaftlichen Bachelor with Honours, welcher mit einer Diplomarbeit abschließt und in der Regel vier bis fünf Jahre dauert. Letzterer ist für sehr gute Absolventen notwendig, um direkt zu einem Doktorats- bzw. PhD-Studium zugelassen zu werden. Der Three-Years Bachelor wird dem Bologna-Bachelor gleichgestellt, der Four-Years Bachelor dem europäischen FH-Diplom, und der Bachelor Honours dem europäischen universitären Diplom bzw. Magister sowie dem fünfjährigen konsekutiven Bologna-Master. Die Qualität der Abschlüsse und die Fähigkeiten der Absolventen werden, wie in den USA, praktisch ausschließlich nach dem Hochschulranking (z.B. QS World University Rankings) bewertet, sind aber in Kanada von viel gleichmäßigerem Niveau als in den USA; in den Provinzen British Columbia, Alberta, Ontario, Québec, Nova Scotia, New Brunswick und Prince Edward Island gibt es ein staatliches Kontrollsystem. Einige Studienrichtungen wie die der Ingenieurwissenschaften werden zusätzlich von deren professionellen Organisationen akkreditiert. Praktisch alle Universitäten sind außerdem Mitglied in der Association of Universities and Colleges of Canada (AUCC), welche eine Qualitätsprüfung voraussetzt.[10]
Literatur
- Rosaria Chirico, Beate Selders (Hrsg.): Bachelor statt Burnout. Entspannt studieren – Wie geht das?, erschienen in der UTB-Reihe / Vandenhoek & Ruprecht 2010, ISBN 978-3-8252-3450-8.
- Alexandra Kertz-Welzel: Motivation zur Weiterbildung: Master- und Bachelor-Abschlüsse in den USA. Diskussion Musikpädagogik. Nr. 29. 2006. S. 33–35.
- Tobias Bröning: Dein Weg zum Bachelor. Vom Studienwunsch zur Abschlussarbeit. Uni-Edition, Berlin 2005. ISBN 3-937151-27-3. 154 Seiten.
- Bologna-Reader I und II: Texte und Hilfestellungen zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses an deutschen Hochschulen. Herausgegeben von der Hochschulrektorenkonferenz. (PDF-Dateien: B.-R. I, 3,73 MB; B.-R. II, 3,16 MB)
- Felix Petersen/ Marcus Mery: Die Bewerbung zum Studium: Erfolgreich bewerben für Bachelor und Master. Verlag Ausbildungspark, Offenbach/ Main 2010, ISBN 978-3-941-35602-3.
- Sebastian Horndasch: Bachelor nach Plan. Dein Weg ins Studium: Studienwahl, Bewerbung, Einstieg, Finanzierung, Wohnungssuche, Auslandsstudium. (2. Aufl.). Springer, Berlin 2010, ISBN 978-3-642-12850-9.
- Gabriele Bensberg, Jürgen Messer: Survivalguide Bachelor. Leistungsdruck, Prüfungsangst, Stress und Co? Erfolgreich mit Lerntechniken, Prüfungstipps … so überlebst Du das Studium. Springer, Berlin 2010, ISBN 978-3-642-12855-4.
Weblinks
-
Wiktionary: Bachelor – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Bachelorstudiengang Verzeichnis
- BachelorStudium.de
- Bachelor.de"
- Bachelor-Studium.net
- Bachelorstudiengangsuche – Bildung.de
- Hochschulkompass Abschluss Bachelor
- Studieren.de Rubrik Bachelor
- Dossier zu Bachelor- und Master-Studiengängen in Deutschland
Referenzen
- ↑ Erich Pertsch: Langenscheidts Großes Schulwörterbuch Lateinisch-Deutsch. Langenscheidt, Berlin 1978, ISBN 3-468-07201-5
- ↑ § 19 Abs. 2 – 5 HRG
- ↑ Bologna-Reader der Hochschulrektorkonferenz. S. 92, abgerufen am 12. Mai 2010.
- ↑ a b c d e Ländergemeinsame Strukturvorgaben / Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 10. Oktober 2003 i. d. F. vom 18. September 2008 (PDF-Datei, 36 kB), KMK
- ↑ a b tagesschau.de, 14. Februar 2008: Studie des Hochschul-Informationssystems. Mehr als jeder vierte Bachelor-Student bricht ab. (nicht mehr online verfügbar), tagesschau.de
- ↑ a b Ulrich Heublein, Robert Schmelzer, Dieter Sommer, Johanna Wank: Die Entwicklung der Schwund- und Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen. Statistische Berechnungen auf der Basis des Absolventenjahrgangs 2006. (PDF-Datei, 2,32 MB), Hochschul-Informations-System, S. 2
- ↑ Heike Schmoll: Reise in ein unbekanntes Land: Die Bildungsrepublik Deutschland. Sendung im Deutschlandradio, Reihe Hintergrund Politik. Sonntag, 28. Dezember 2008
- ↑ BMWF: Eintragung akademischer Grade in Urkunden (Eintragungsrichtlinien 2011)
- ↑ Der Abschluss eines Bachelor of Divinity with Honours (B. D. (Hons)) ist allerdings ein Master-Abschluss, der in seinen beiden oberen Stufen zur Promotion berechtigt. Siehe beispielsweise die Bestimmungen der Universität Edinburgh.
- ↑ Information for Students, AUCC
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