Karl von Stünzner

Karl von Stünzner

Karl Stünzner, seit 1874 von Stünzner (* 11. November 1839 in Frankfurt (Oder); † 2. April 1914[1] in Fürstenwalde) war ein königlich-preußischer General der Kavallerie.

Leben

Stünzner entstammte einer Familie, die am 18. Februar 1874 aufgrund ihrer Verdienste in den preußischen Adelsstand erhoben worden ist. Er schlug nach dem Schulabschluss die preußische Verwaltungslaufbahn ein und wurde Präsident der Oberrechnungskammer und 1890 Ehrenbürger der Stadt Potsdam. Nach dem Wechsel zum Militär stieg er bis zum General der Kavallerie auf. Von 1900 bis 1908 war Stünzner Kommandierender General des X. Armeekorps. Als à la suite des Ulanen-Regiments „Prinz August von Württemberg“ (Posensches) Nr. 10 setzte er sich zur Ruhe.[2]

Stünzner heiratete am 4. Februar 1870 Wilhelmine Loewe aus Breslau (* 1848). Aus dieser Ehe gingen die Söhne Karl und Werner sowie Julie und Martina hervor.

Einzelnachweise

  1. Daten weichen ab. Hier gem. Deutsches Biographisches Jahrbuch, Überleitungsband 1: 1914–1916, Totenliste 1914, S. 335
  2. Wer ist's? Unsere Zeitgenossen. 4. Ausgabe 1909, S. 339

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Stünzner — Stünzner, Karl von, preuß. General, geb. 11. Nov. 1839 in Frankfurt a. O., trat 1860 in das 3. Ulanenregiment, war im Krieg von 1866 Adjutant des mobilen 3. Landwehr Ulanenregiments, besuchte 1867–70 die Kriegsakademie, gehörte während des… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Liste der Ehrenbürger von Potsdam — Die Stadt Potsdam hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen. Inhaltsverzeichnis 1 Ehrenbürger von Potsdam 1.1 19. Jahrhundert 1.2 20. Jahrhundert 1.3 21. Jahr …   Deutsch Wikipedia

  • X. Armee-Korps (Deutsches Kaiserreich) — Paradestein am Kronsberg in Hannover für die Kaiserparaden bei Manövern des X. Armee Korps 1874, 1881, 1889 und 1907 Das X. Armee Korps war ein Großverband der Armee des Deutschen Kaiserreiches, der sein Hauptquartier in Hannover hatte und zu… …   Deutsch Wikipedia

  • Sieversdorf (Jacobsdorf) — Sieversdorf Gemeinde Jacobsdorf Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • 29. Infanterie-Division (mot.) (Wehrmacht) — 29. Infanterie Division 29. Infanterie Division (mot.) 29. Panzer Grenadier Division Truppenkennzeichen Aufstellung …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Freistaat Preußen) (3. Wahlperiode) — Die Liste enthält die Mitglieder des Landtages des Freistaates Preußen in der dritten Legislaturperiode von 1928 bis 1932. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • 17. Panzer-Division (Wehrmacht) — 17.Panzerdivision Divisionsemblem der 17. Panzerdivision Aktiv 27. Januar 1942–10. Mai 1945 …   Deutsch Wikipedia

  • Waldfriedhof Weißer Hirsch — Überblick über den Waldfriedhof Weißer Hirsch Der Waldfriedhof Weißer Hirsch ist ein Friedhof am Rand der Dresdner Heide. Wegen seiner naturnahen Lage zählt er zu den schönsten Friedhöfen der Stadt. Zahlreiche Grabstellen stehen unter… …   Deutsch Wikipedia

  • Der Rosenkavalier — Richard Strauss …   Wikipedia

  • 3. Panzer-Grenadier-Division — 3. Infanterie Division 3. Infanterie Division (mot.) 3. Panzer Grenadier Division Truppenkennzeichen Aktiv 23. Juni 1943–16. April 1945 (Kapitulation) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”