- Kisaragi
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Schiffsdaten Bauwerft Maizuru Naval Arsenal Kiellegung 3. Juni 1924 Stapellauf 5. Juni 1925 Indienststellung 21. Dezember 1925 Verbleib gesunken nach Bombenangriff am 11. Dezember 1941 Technische Daten Wasserverdrängung 1.315 long tons (1.336 t) normal, 1.445 long tons (1.468 t) max.
Länge Lpp: Lpp = 97,54 m (320,0 ft)
Wasserlinie: ?
über Alles: 102,72 m (337,0 ft) m )Breite 9,16 m (30,1 ft) Tiefgang 2,96 m (9,7 ft) Bewaffnung Panzerung Antriebsanlage 4 x Ro-Gō Kampon-Wasserrohrkessel 2 x Kampon-Turbinen 38.500 PSw (28.700 kW) auf 2 Wellen
Brennstoffvorrat Geschwindigkeit 37,25 kn (68,99 km/h) Fahrbereich 3600 nm bei 14 Knoten (6.700 km bei 26 km/h)
Besatzung 154 Die Kisaragi (jap. 如月, dt. „Februar“) war einer der zwölf Zerstörer der Mutsuki-Klasse der Kaiserlich-Japanischen Marine. Auf Kiel gelegt am 3. Juni 1924, vom Stapel gelaufen am 5. Juni 1925 und in Dienst gestellt am 21. Dezember 1925 nahm das Schiff am Zweiten Weltkrieg teil. Die Kisaragi wurde vier Tage nach dem Angriff auf Pearl Harbor versenkt und war damit das zweite größere Kriegsschiff, welches die Japaner im Pazifikkrieg verloren (nach der Hayate).
Das Schiff war von Truk aus nach Wake aufgebrochen und nahm dort an der Schlacht um Wake teil. Es unterstützte den ersten Landungsversuch der Japaner am 11. Dezember. Während sich die Kisaragi von den Kampfhandlungen entfernte, wurde der Zerstörer von vier amerikanischen Grumman F4F angegriffen. Der Pilot Henry T. Elrod schaffte es, das Heck der Kisaragi mit 100-Pfund-Bomben zu treffen, wodurch die dort gelagerten Wasserbomben explodierten. In Folge dessen sank der Zerstörer etwa 48 km südwestlich von Wake bei 18° 55′ N, 166° 17′ O18.916666666667166.28333333333Koordinaten: 18° 55′ 0″ N, 166° 17′ 0″ O. Die gesamte Besatzung kam dabei ums Leben.
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