Klaus Fröhlich

Klaus Fröhlich

Klaus Fröhlich (* 12. Juni 1937 in Großbreitenbach) ist ein deutscher Physiker.

Nach Studium in Leipzig promovierte er 1968 mit einer Arbeit "Entwicklung und Erprobung einer Tritiumapparatur und die Anwendung der Tritiummethode zur Untersuchung der Herkunft von Grubenwasser einer Eisenerzgrube" an der Bergakademie Freiberg. Im Jahr 1973 habilitierte er sich mit einer Arbeit (damals Dissertation B) "Untersuchungen über die durch die kosmische Strahlung erzeugten Radionuklide und ihre Anwendung in der geowissenschaftlichen Forschung und Praxis" ebenfalls an der Bergakademie Freiberg.

Er war bis 1986 Professor für Physik an der Bergakademie Freiberg. Von 1986 bis 1997 arbeitete er in der Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) in Wien.

Er war von 1985 bis 1993 Mitglied der Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Umweltforschung, Isotope, Hydrologie und Hydrogeologie .

Einzelnachweise

Veröffentlichungen

  • 1977 Radioaktive Umweltisotope in der Hydrogeologie: ein Beitrag zur Isotopenhydrogeologie [2]
  • 1984 (Co-Autor) Nutzung der Uraniumisotope 234U und 238U in der Hydrologie und Hydrogeologie [3]
  • 1988 Beiträge zur Umwelt- und Klimaforschung: Sammlung von Vorträgen, gehalten an der Bergakademie Freiberg zum 3. internationalen Isotopenkolloquium und zum "Symposium über Zirkulation in der Atmosphäre und Feuchtetransport" der KAPG [4]
  • 1996 (Co-Autor) GNIP : Global Network for Isotopes in Precipitation [5]
  • 2000 (Co-Autor) Environmental isotopes in the hydrological cycle. Principles and Applications (Ed. W. G. Mook). VOLUME III SURFACE WATER [6]

Weblinks


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